+-Serie DS107+ und M740AV

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wschuster

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Hallo, ich habe eine neue Synology Diskstation DS107+ mit 128 MB und 500GB Festplatte erworben und wollte sie als Netzwerkspeicher für die Siemens Gigaset DVB-T Box M740AV nutzen.

Leider gelingt mir dies nicht wie erwartet. Es werden immer nur Aufnahmen von 10 Minuten Länge erzeugt (genaugenommen 10:06) . Danach ist Schluß. Ein Fehler wird weder bei der M740AV noch bei der DS107+ angezeigt.

Ich habe der DS eine feste IP-Adresse gegeben 192.168.2.55 und eine Freigabe als /video erzeugt. Desweiteren einen Benutzer gigaset angelegt der auf dieses share Schreibrechte hat.

Das es an der neuen DS107+ liegt ist eine Vermutung von mir, den zuvor habe ich eine DS101g+ verwendet und mit dieser hat es einwandfrei funktioniert. Die einzige Änderung die ich an der M740AV vorgenommen habe ist die Änderung der IP-Adresse von ...50 auf ...55. Das Netzwerk ist ein Gigabit-netz.


Ich habe nichtmals eine Vorstellung voran es liegen könnte. Irgendwie am Zusammenspiel der beiden Geräte. Denn gewöhnlich wird während einer Aufzeichnung alle 10 Minuten von der DVB-T Box eine neue MPG Datei angelegt.

Meine Frage:
gibt es jemanden der eine ähnliche Geräte Konfiguration erfolgreich in Betrieb hat, also Diskstation der 7-Serie und M740AV ?
 

gigafuchs

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ähnliche Probleme mit DS107+ und M740AV

Hallo, hast Du das Problem eigentlich gelöst? Ich habe ein ähnliches Problem. Allerdings nimmt meine DS gar nicht auf. Es werden ledglich die CRID-Dateien angelegt, aber leer => 0kB und weiter passiert nichts!

Wenn ich die DS allerdings auf Werkszustand zurücksetzte funtz das ganze, jedoch nur bis zum nächsten Boxen start!?:confused:

Wer kann helfen? Danke!
 

soleluna

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M750S an DS107+ - funktioniert

Die geschilderten Probleme kenne ich nicht:
Meine M750S mit FW 2.3.36 an einer DS107+ nimmt problemlos auf und gibt ebenso sauber wieder. Adresse der GIGASET-Box steht auf der werksseitigen .50. Das Netzwerk ist Gigabit-faehig, die SIEMENS-Box meldet sich mit 100Mb, die DS hat keine Jumbo-Frames, der User der Box hat im VIDEO-Verzeichnis RW-Rechte .
Einzig TIMESHIFT macht Aerger. Vor zwei Jahren noch mit einer SIMPLESHARE kein Problem bleibt die timegeshiftete Aufnahme nach gefuehlter einer Stunde stehen. Gibt ziemlichen Stress mit der Tatort-begeisterten Herzallerliebsten...
Allerdings: Das Erste hat offensichtlich den Stream 'tiefergelegt': war frueher eine 90min Aufnahme noch ca. 2GB gross liegen neuerdings ueber 4GB herum.
Vermutlich geht der Prozessor moeglicherweise wg. der hoeheren Streamrate in die Knie.
Schoene neue Fernsehwelt...
Zum Glueck waechst der Speicherplatz der DS schneller als die ARD ;-)
Der Workaround fuer Timeshift: Aufnehmen mit PC/SAT-Karte auf freigegebenem lokalem Verzeichnis und timegeshiftete Wiedergabe ueber die DS - ohne Probleme.

Leider gibt es keinen Support / keine neue FW mehr. Offensichtlich auch keine Neuauflage der traumhaften Box - zuviel Stress fuer SIEMENS mit der OpenSource-Gemeinde. Schade!
Das Konzept stromsparender Media-Client und per Ethernet angekoppeltem NAS ist immer noch visionaer. Mit der OpenSource SW CowFish, Cridical, Cuttermaran und der leider kostenpflichtigen PVR-Pilot ist die Box m.M. das Beste, zumindest das preiswuerdigste auf dem Markt.
Liebe Bocholter: wie waere es mit einer etwas beschleunigteren HW und z.B. einem Doppel-Tuner? Waere schoen, wenn SIEMENS wieder seine Wurzeln entdeckte!

Gruesse aus dem Backup
 

saschko

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Hallo,
ich habe ebenfalls eine M740AV (DVBT) und seit ca. 1 Monat auch eine DS-107+ (128MB). Meine Aufnahmen funktionieren problemlos. Sogar Timeshift läuft.

Ich nutze allerdings die Lemmi-Firmware auf der M740AV (hier nur die Mini-Variante; d.h., auf der Box läuft nur die Original-Siemens Firmware und mit Hilfe der Lemmi-Mini-Variante gibt es zusätzliche Funktionen, siehe http://www.open7x0.org/wiki/Firmware_2.03.59.lemmi).

Vorteil der Lemmi-Variante (neben anderen):
Wenn man unter Netzwerk als Arbeitsgruppe (case-sensitive) LemmiNFS verwendet, wird das Netzlaufwerk nicht über das SMB-Protokoll, sondern über das Linux-spezifische NFS-Protokoll gemountet. Das ist VIEL schneller.
Also:
1. Lemmi-Firmware auf der M740 installieren
2. auf der DS den NFS-Dienst aktivieren (unter Gemeinsame Dateien ->NFS-Dienst)
3. ein Verzeichnis einrichten, einen Benutzer einrichten und unter "Gemeinsame Ordner" den gewünschten Ordner auch für den NFS-Zugriff freigeben (incl. der Ip-Adresse der Siemens-Box als erlaubter Client).
3. in der Siemens-Box unter Netzwerkeinstellungen das NAS mounten mit
- Benutzername: beliebig
- Kennwort: beliebig, muss aber vorhanden sein
- Arbeitsgruppe: LemmiNFS
- IP-Adresse der DS
- Ordner: "volume1/Ordnername"

Ich hatte anfangs Probleme damit, wenn die Siemens-Box mehrere Netzlaufwerke gleichzeit mounten sollte. Also daher würde ich empfehlen, erstmal nur PC1 zu verwenden. Und Restart nicht vergessen.


Bei mir klappt das hervorragend.
Viele Grüße, und viel Erfolg,
Saschko
 

B767

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Hallo,

bei mir traten anfangs auch Probleme auf, das die DS nach ca. 10 Minuten die Aufnahme beendete, erst ein FW Upgrade der DS auf die 510 brachte Abhilfe,seit 1,5 Jahren keine nenneswerten Probleme mehr. Es lag also definitiv an der DS.

Ich betreibe 2 M740, welche eigene Ordner auf der DS haben, aber jede hat natürlich auch Zugriff auf beide, so das mit PC quasi 3 Netzwerke je Box (PC1, PC2, PC3) eingerichtet sind. Die M740 haben die FW 2.3.59.

Aus dem Grunde scheue ich mich für die DS eine neuere FW einzuspielen, nach dem Motto -Never change a running system-:D.

Grüße B767
 

saschko

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Falls das noch von Interesse ist:
auf meiner DS läuft die aktuelle beta-Firmware des Diskmanagers (803). Vorher hatte ich die 731 aber auch erfolgreich im Einsatz.
 

JimKnopf

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@gigafuchs:

Auf der m740av kannst Du drei wichtige Werte bzgl. der Aufnahmen einstellen:

  1. die Systemstart-Dauer
    Zeit die der PC oder das NAS braucht um nach einem Wakeonlan betriebsbereit hochgefahren zu sein
  2. die Vorlaufzeit der Aufnahme
    wieviele Minuten vor der eigentlichen Sendung soll bereits aufgenommen werden
  3. die Nachlaufzeit der Aufnahme
    wieviele Minuten zusätzlich nach Sendungsende sollen noch aufgenommen werden

Wie es funktioniert:
  • Systemstartdauer + Vorlaufzeit [in Minuten] schickt die Box dem PC/dem NAS ein Wakeonlan Paket übers Netzwerk.
  • Vorlaufzeit [in Minuten] vor der Sendung startet die Aufnahme
  • Nachlaufzeit [in Minuten] nach der Sendung endet die Aufnahme
Kritisch wird es, wenn Du den Zeitraum bis zum "Ruhezustand der Festplatte" auf der Synology KLEINER als die Systemstart-Dauer der Siemens m740av konfiguriert hast. Dann legt sich nämlich die Festplatte der Synology schlafen, bevor die ersten Zugriffe der m740av kommen ... und das erneute Hochfahren der internen DS-Platte dauert dann definitiv zu lange. Effekt: Es werden nur leere fmpg angelegt, der Rest geht verloren, die Aufnahmen werden von der M740AV abgebrochen.

Also auf jeden Fall auf der Synology den Minutenwert des "Ruhezustandes" GRÖßER als die Systemstart-Dauer der m740av konfigurieren.

Super Forum zur m740av: www.m740.de

PS: Bei mir laufen 2 x m740av mit der Synology 107+ perfekt! FW m740av: 2.4 (original Siemens), FW 107+: 2.0.0731 jetzt beta 2.1.0803
 
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Michael_123

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Hallo,
Vorteil der Lemmi-Variante (neben anderen):
Wenn man unter Netzwerk als Arbeitsgruppe (case-sensitive) LemmiNFS verwendet, wird das Netzlaufwerk nicht über das SMB-Protokoll, sondern über das Linux-spezifische NFS-Protokoll gemountet. Das ist VIEL schneller.
Also:
1. Lemmi-Firmware auf der M740 installieren
2. auf der DS den NFS-Dienst aktivieren (unter Gemeinsame Dateien ->NFS-Dienst)
3. ein Verzeichnis einrichten, einen Benutzer einrichten und unter "Gemeinsame Ordner" den gewünschten Ordner auch für den NFS-Zugriff freigeben (incl. der Ip-Adresse der Siemens-Box als erlaubter Client).
3. in der Siemens-Box unter Netzwerkeinstellungen das NAS mounten mit
- Benutzername: beliebig
- Kennwort: beliebig, muss aber vorhanden sein
- Arbeitsgruppe: LemmiNFS
- IP-Adresse der DS
- Ordner: "volume1/Ordnername"

Danke für den Tip. Jetzt läuft auch bei mir NFS zwischen der M740 und der DS. Jetzt nur noch das EPG auf die Freigabe umleiten. Sollte ja auch funktionieren ...

Und es stimmt: NFS ist spürbar schneller als SMB.
 
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