DS1817+ SSD Update für Surveillance Station sinnvoll?

Maustru

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Hallo zusammen

Ich habe vor kurzem eine kleine Umstellung gemacht indem ich mein Homeassistant (Smarthomesystem) von meinem NAS runter genommen habe (Läuft jetzt seperat auf einem server). Es sind bei mir halt doch über 1000 Entitäten die die ganze Zeit mini Daten geschrieben haben etc. Und das hat meine Raid unsagbar langsam gemacht. Seit dem Outsourcing läuft DS Photos auch wieder um Welten besser.
Nun frage ich mich gerade... ich habe ausserdem noch 7 Kameras am laufen welche ebenfalls die ganze Zeit Daten schreiben. Das müsste eigentlich nicht im Raid laufen und ich könnte mir vorstellen das die Kameras ebenfalls nen "Performance Killer" sind wie meine VM mit Homeassistant.
Hat da jemand Erfahrung? Ich hab noch einen Steckplatz in meiner DSM Frei...
Kann ich da einfach ne 2TB SSD (Samsung 870 EVO z.b) rein packen? 2TB reicht für meine Surveillance Station

Gruss
 
Ja kannst du klar machen. Für Surveillance habe ich sowieso oft getrennte Speicherpools empfohlen, um eben nicht aufs RAID zu drücken. Eine normale Desktop SSD ist gerade für Surveillance aber keinesfalls geeignet. Da würde ich zumindest auf ne Server-SSD gehen oder gar auf Surveillance HDD (WD Purple oder Seagate Skyhawk)
 
also ne WD Purple ist natürlich preislich sehr interessant.
Von der Performance her heisst es... "AllFrame 4K Firmware für HQ-Recording mit bis zu 64 Kameras" wäre ich ja dezent drunter mit meinen 5 Kameras (Hatte mich vertan im Eingangspost... 2 hab ich zwar, da zeichne ich aber nicht aktiv auf).
SSD wäre halt sicher von der Performance auch anders. Wenn ich mir jetzt ne "WD Red SA500" (2500 TBW) hole...

5 Kameras mit meinen Einstellungen

Pro Tag ne grobe Rechnung:
5x h.265 / ca. 5x50 GB = 300GB
2500000 GB / 300 GB = 8333 Tage = 23 Jahre

Oder hab ich da was komplett falsch gerechnet??? ... lass es die hälfte sein und ich wäre auch noch zufrieden...
 
Wieso willst du SSD für die Surveillance? Ist HDD nicht günstiger?
 
Aus meiner Sicht ist SSD für diese Aufgabe maximal ungeeignet (und ich nutze SSD sehr stark):

Man hat eine hohe Schreiblast, ohne das die hohe Schreibgeschwindigkeit der SSD genutzt wird
Der große Vorteil der SSD der großen I/O und damit das gute Ansprechverhaoten bek kleinen Dateien wird ebenso überhaupt nicht genutzt.

Es bleibt der Nachteil von SSD, auch im Server Bereich, dass die Schreibzyklen begrenzt sind, was bri HDD nicht der Fall ist.
 
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Ich sehe das wie @Iarn und habe deshalb auch eher Richtung HDD "gedrängt". Der einzige Vorteil von SSD ist hier m.E., dass die leiser sind. Bei einem bestehendem RAID aus HDDs dürfte das das Kraut aber nicht fett machen
 
Okay, vielen Dank in dem fall für die ganzen Infos etc.
Lautstärke ist eh kein Thema, die interessiert mich null...
Es ist jetzt eine "WD Purple" 4TB geworden. Packe ich dann die Tage rein und bin mal gespannt ob ich nochmals nen Unterschied merke.
 
Sehr gute Entscheidung. Lass uns das Ergebnis wissen. Würd mich mal interessieren. Da ich selbst keine Surveillance nutze, höre ich dazu doch immer wieder gerne Erfahrungsberichte. Insbesondere wenn es um die technische Umsetzung der Hardware darunter geht
 
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Nachtrag: Wenn es dir um Performance geht und darum, das Produktivsystem so wenig wie möglich zu belasten, würde ich das Volume für die Surveillance mit ext4 aufsetzen und nicht mit btrfs. btfs hat zwar einige nette Features wie zum Beispiel Snapshots, aber die spielen hier ja keine Rolle. ext4 ist das weniger leistungshungrige Dateisystem
 
Ja, werde die Surveillance komplett alleine nur auf dieser einen Platte laufen lassen.
Und in dem Fall im ext4.
Danke noch für den Hinweis / Tipp!

... Ich weiss wieso ich Foren lieber habe als einfach nur KI zu fragen...
 
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weiß nicht, ob die box auch xfs anbietet, das wäre noch besser für die Videos...
 
Nein, xfs gibts nicht.
 
weiß nicht, ob die box auch xfs anbietet, das wäre noch besser für die Videos...
Von welches xfs Eigenschaft erhoffst Du Dir Vorteile bei Überwachungsvideos?

Falls es GRIO ist: bei einem Volume für Surveillance wirst DU nie in die Nähe von dem Punkt kommen, das zu brauchen.
 
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