- Registriert
- 27. Mai 2014
- Beiträge
- 3
- Reaktionspunkte
- 0
- Punkte
- 0
Sehr geehrte Damen und Herren des Forums,
ich stecke Momentan beim Einrichten meiner Datensicherung an einem Punkt fest.
Der grundlegende Gedanke ist es eine Diskstation im Büro (DS213J) zu haben und eine weitere Synology daheim (DS214SE).
Beide Gebäude verfügen über 100Mbit VDSL Leitungen, bieten also 40Mbit Upload.
Für die tägliche Zusicherung ist die Geschwindigkeit absolut ausreichend.
Meine erste Konfiguration umfasste den jeweils gleichen freigebeben Ordner, als auch den selben User auf beiden Diskstations.
Die via Cloudstation eingerichtete Synchronisation erfolgte genau so wie ich es mir wünsche: Ein Backup auf Dateiebene, welches
die einzelnen Dokumente verschiebt und kein Gesamtimage. Dies hat für mich den Vorteil, dass ich Dateien auch zuhause nutzen kann
und zusätzlich meinem Kontrollwahn nachkommen kann, zu prüfen ob die neusten Dateien auch wirklich angekommen sind. Dass ich
die empfangende Backup-Diskstation per QuickConnect anbinden konnte, und ich mir somit eine VPN-Einrichtung sparen konnte empfand
ich zusätzich als sehr bequem.
Der gigantische Nachteil an dieser Konstellation kommt allerdings gleich im Doppelpack.
1. Ist mir die Performance von gut 25MB/s Schreiben auf meiner Lokalen DS213J zu schlecht
2. Bietet mir das Netzlaufwerk keinen Papierkorb. (Auch wenn man diesen "hinbiegen" könnte befriedigt mich diese Lösung nicht)
Meine zweite Konfiguration nun ist quasi das exakte Gegenteil - zumindest im Nutzen. Meine lokale DS213J ist via iSCSI angebunden und
bietet seither eine fabelhafte Performance als auch Papierkorb. Die empfangende DS214SE konnte ich nun leider nicht mehr per QuickConnect
anbinden, aber VPN einrichten übt. Der aus dieser Methode entstandene Nachteil ist aber, dass meine lokale/produktive NAS nun anscheinend
versucht ihre gesamten 3,6TB netto iSCSI-Speicher auf die heimische DS214SE zu schieben. Zu einem Test hatte ich auf die Büro-NAS 1GB
abgelet. Nachdem die Synology daheim bereits über 10GB empfangen hatte habe ich den Backupvorgang abgebrochen.
Noch einmal kurz umrissen meine Traumkonfiguration:
Büro DS213J (iSCSI) schiebt permanent einzelne Dateien über Internet auf heimische DS214SE.
Ich hoffe, dass ich mein Ziel als auch mein Problem klar genug schildern konnte und freue mich schon jetzt auf Vorschläge zur Lösung.
Mit großem Dank im Vorraus,
R. Burkhardt
ich stecke Momentan beim Einrichten meiner Datensicherung an einem Punkt fest.
Der grundlegende Gedanke ist es eine Diskstation im Büro (DS213J) zu haben und eine weitere Synology daheim (DS214SE).
Beide Gebäude verfügen über 100Mbit VDSL Leitungen, bieten also 40Mbit Upload.
Für die tägliche Zusicherung ist die Geschwindigkeit absolut ausreichend.
Meine erste Konfiguration umfasste den jeweils gleichen freigebeben Ordner, als auch den selben User auf beiden Diskstations.
Die via Cloudstation eingerichtete Synchronisation erfolgte genau so wie ich es mir wünsche: Ein Backup auf Dateiebene, welches
die einzelnen Dokumente verschiebt und kein Gesamtimage. Dies hat für mich den Vorteil, dass ich Dateien auch zuhause nutzen kann
und zusätzlich meinem Kontrollwahn nachkommen kann, zu prüfen ob die neusten Dateien auch wirklich angekommen sind. Dass ich
die empfangende Backup-Diskstation per QuickConnect anbinden konnte, und ich mir somit eine VPN-Einrichtung sparen konnte empfand
ich zusätzich als sehr bequem.
Der gigantische Nachteil an dieser Konstellation kommt allerdings gleich im Doppelpack.
1. Ist mir die Performance von gut 25MB/s Schreiben auf meiner Lokalen DS213J zu schlecht
2. Bietet mir das Netzlaufwerk keinen Papierkorb. (Auch wenn man diesen "hinbiegen" könnte befriedigt mich diese Lösung nicht)
Meine zweite Konfiguration nun ist quasi das exakte Gegenteil - zumindest im Nutzen. Meine lokale DS213J ist via iSCSI angebunden und
bietet seither eine fabelhafte Performance als auch Papierkorb. Die empfangende DS214SE konnte ich nun leider nicht mehr per QuickConnect
anbinden, aber VPN einrichten übt. Der aus dieser Methode entstandene Nachteil ist aber, dass meine lokale/produktive NAS nun anscheinend
versucht ihre gesamten 3,6TB netto iSCSI-Speicher auf die heimische DS214SE zu schieben. Zu einem Test hatte ich auf die Büro-NAS 1GB
abgelet. Nachdem die Synology daheim bereits über 10GB empfangen hatte habe ich den Backupvorgang abgebrochen.
Noch einmal kurz umrissen meine Traumkonfiguration:
Büro DS213J (iSCSI) schiebt permanent einzelne Dateien über Internet auf heimische DS214SE.
Ich hoffe, dass ich mein Ziel als auch mein Problem klar genug schildern konnte und freue mich schon jetzt auf Vorschläge zur Lösung.
Mit großem Dank im Vorraus,
R. Burkhardt