DS218+ zur Schulung einrichten

Novize

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Guten Morgen,

wir möchten in unserer Computer-AG die Einrichtung eines Synology NAS durchnehmen. Die Mittel sind wie immer knapp, so dass ich gerne meine DS218+ dafür nutzen würde. Kann ich die beiden HDDs ausbauen und eine neue HDD einbauen und einrichten, ohne dass meine eigene Konfiguration dadurch geändert wird?

Danke bereits jetzt für die hilfreiche Unterstützung.
 

Thonav

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Würde ich nicht machen - falls Du noch Platz für die Schulung hast, richte doch einfach temporäre User und einen dafür vorgesehenen gemeinsamen Ordner ein.
 

EDvonSchleck

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Natürlich konnte das gehen. Es kommt aber immer auf die Voraussetzung an. Wenn das System auf RAID bzw. SHR eingerichtet ist, kannst du eine nach der anderen HDD tauschen und zwischendurch das RAID reparieren/wiederherstellen. Dabei muss die neue HDD aber gleich groß oder größer sein.

Wenn die HDDs als JBOD oder BASIC eingerichtet sind, kannst du die Einstellungen über die GUI sichern oder ein Backup mit Hyper Backup machen.
 

RichardB

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Ja, ist machbar. Am besten die HDDs beschriften (welche ist in Slot 1 und 2 gewesen). Vorher unbedingt das Backup aktualisieren. Dann sollte es keine Probleme geben. Persönlich würde ich so etwas nicht machen, wenn es allerdings dem Lernen dient ...:geek:

@Thonav: Ich bin da bei Dir. Nur so kannst Du kein DSM usw. installieren und das ist (wenn ich es richtig verstanden habe) ja Ziel des Projekts.
 

Thonav

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Oh - stimmt. Danke @RichardB - dann bleibt nur Backup - Platten - raus und wie o.g. zu verfahren...

Ähm - doch, geht. Auf der DS218+ sollte man den VMM installieren können und dort kann ich dann auch VDSM´s installieren und damit problemlos rumprobieren...:)
 
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Mal bei Synology anfragen ob sie dir für die Schule ein Testgerät/Leihgerät zur Verfügung stellen, ist ja Werbung für Synology?
Und fragen kostet nichts :cool:
 
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RichardB

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Novize

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Ja, ist machbar. Am besten die HDDs beschriften (welche ist in Slot 1 und 2 gewesen). Vorher unbedingt das Backup aktualisieren. Dann sollte es keine Probleme geben. Persönlich würde ich so etwas nicht machen, wenn es allerdings dem Lernen dient ...:geek:
Das Backup meiner persönlichen Daten? Die liegen immer als Sicherung vor. Oder soll es ein Backup der aktuellen Systemkonfiguration sein?

Nur so kannst Du kein DSM usw. installieren und das ist (wenn ich es richtig verstanden habe) ja Ziel des Projekts.
Ja Richard, genau das ist unser Plan.
 

Novize

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Oh - stimmt. Danke @RichardB - dann bleibt nur Backup - Platten - raus und wie o.g. zu verfahren...
So hatte ich es mir vorgestellt. Die Systemeinstellungen sind doch auf den HDDs, oder?

Ähm - doch, geht. Auf der DS218+ sollte man den VMM installieren können und dort kann ich dann auch VDSM´s installieren und damit problemlos rumprobieren...:)
Das klingt für mich auf den ersten Blick etwas kompliziert. Unser Plan ist, eine neue HDD in ein leeres Gehäuse einzubauen und komplett funktionsfähig als Fileserver einzurichten. Auf der DS sollten nach der Übung keine Reste mehr davon verbleiben.
 

Novize

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Mal bei Synology anfragen ob sie dir für die Schule ein Testgerät/Leihgerät zur Verfügung stellen, ist ja Werbung für Synology?
Und fragen kostet nichts :cool:
Wenn mein Plan zu kompliziert zu realisieren ist, wäre das sicher eine gute Lösung. Aber eine neue HDD gibt es, und der Aufwand wäre so vermutlich am geringsten. Das dachte ich zumindest.
 

Thonav

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Ich bin davon überzeugt, dass Du mit der VDSM viel weiter kommst - Du brauchst kein Backup Deines Systems wiederherstellen, keine Reparatur des Raids - und es lässt sich rückstandslos wieder entfernen.
Probiere es doch einfach mal kurz aus - die aktuelle VDSM solltest Du bei den Synology Downloads finden und der Virtuell Machine Manager ist schnell installiert.
 

Novize

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Gut und schön, aber wir wollten das reale Szenario durchspielen. Schüler kauft sich ein leeres Gehäuse plus eine neue HDD und stellt dann sein Gerät her.
 
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Stationary

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Nur meine persönliche Meinung: wenn die Schüler nicht Karl, Bärbel, Erich, Barbara, Friedrich, Hedwige und Franz heißen, wir also hier über einen Volkshochschulkurs reden und die Schüler eine Möglichkeit suchen, die Fotos vom letzten Wanderurlaub im Bayerischen Wald zu sichern, dann ist das vergebliche Liebesmühe. Wenn das Deine Schüler beschreibt, kannst Du aufhören zu lesen :)

Für die Kiddies, die heute in die Schule gehen, ist eine Diskstation alles andere als cool, hip oder was man sonst heute als Ausdruck der Begeisterung bringt. Auch ist der Lerneffekt beim Einrichten einer DS eher gering. Zwei Festplatten rein, LAN-Kabel dran, Strom an, über die IP verbinden und den Anweisungen zur Einrichtung des DSM folgen. Vielleicht habe ich das mittlerweile schon zu oft gemacht, daß es mir zu einfach erscheint, aber für Schüler, die nicht gerade die 70 überschritten haben, klingt das eher langweilig.
Was die jüngeren Schüler eher interessieren würde: wie richte mich mir im Docker auf der Diskstation einen eigenen Minecraft-Server ein, wie kann ich einen Minecraft-Server auf einem Raspberry Pi erstellen, wie kann ich solche Minecraft-Server nicht nur als Vanilla-Server betreiben, sondern modden... Oder wie programmiere ich einen AstroPi. Auch noch interessant vielleicht, wie stelle ich mein Windoof wieder her, wenn ich meinen Rechner durch jede Menge Apps, jede Menge Mods usw. völlig verbastelt habe, so daß nicht mehr mehr die Bluetooth-Maus funktioniert, geschweige denn meine externen Festplatten noch gelesen werden können: soll heißen, wie mache ich meinen Rechner platt und installiere Windows und alles andere neu (leicht erschwerte Version für Fortgeschrittene: wie mache ich das, wenn mein Rechner eigentlich ein Mac ist und das Windoof im Bootcamp läuft :cool: )
 
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Thonav

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Passwortmanager auf Docker könnte noch interessant sein... :)
 

EDvonSchleck

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@Stationary, für mich beschreibst du aber auch Kids es hier in der freien Wildbahn nicht gibt. Das Gleiche gilt auch für die Azubis. Diese sind schon überforderte den Stecker in der Steckdose zu stecken und dazu noch aufzustehen. Ich kenne viele andere, die genau 180° sind, was du beschreibst.
Ich mache mir eher Sorgen, wenn diese die Rente erwirtschaften sollen. Bei denen brennt die Lampe nicht wie bei Helferlein, die sind schon vom Nichtstun gestresst.
 

Synchrotron

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Nichts ist so alt wie der Kriegsruf "Die Jugend von heute ..." - er war noch nie berechtigt, wenn ihr mich fragt. Alte weiße Männer, und so weiter ...

Wenn ich mir so die Computer-AGs an hiesigen Schulen anschaue, möchte ich eine Lanze für das Vorhaben brechen. Da lässt sich viel vermitteln, von Netzwerk (Router, Switch, DHCP-Server, Firewall, VPN-Server etc.) über Datenspeicherung (Dateisysteme, RAID etc.), Datensicherheit (ich spare mir die Aufzählung) bis hin zu Delikatessen wie Docker oder Synchronisation Client-Server.

Wer in so eine AG geht, der hat auch Interesse. Ich würde die DS nehmen, und mit 2 ggf. gebrauchten Festplatten bestücken. Das müssen nicht mal NAS-Festplatten sein. Und dann viel Spaß !
 

RichardB

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Ihr wisst ja eine ganze Menge über die Schüler des TE. Eure hellseherischen Fähigkeiten hätte ich auch gerne. :rolleyes:

Zurück zum Thema:
Gut und schön, aber wir wollten das reale Szenario durchspielen. Schüler kauft sich ein leeres Gehäuse plus eine neue HDD und stellt dann sein Gerät her.
Kannst Du durchaus mit Deiner 218+ machen. Ich würde halt wie in #4 vorgehen - und ja: Systemkonfiguration vorher extra sichern.
Und wegen des Lerneffekts: Wie wäre es mit 2 HDDs (wegen RAID usw.)
 

Thonav

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Jepp - würde Dein Vorhaben dann auch mit 2 einfachen Festplatten durchführen und in dem Zusammenhang noch die Vorteile des Raid Systems darstellen.
 

NASSucher

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Nimm aber auf jedenfall eine SSD statt HDD.
Langt ja eine kleine. Sonst rödelt sich die Kiste voll einen ab und die Schüler schlafen nebenbei ein (Desinteresse).
 

EDvonSchleck

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Auch mit einer HDD funktioniert es normal. Es kommen ja keine Zahnräder, ist ja kein Windows. Wo kommt die Weisheit her?
 


 

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