Es ist vollbracht!
Meine DS224+ läuft jetzt mit zwei 2TB Curical MX500 SSDs im RAID 1 und einem zusätzlichen 16 GB RAM Streifen. Zudem habe ich meiner “alten“ DS220+ eine weitere 3TB WD Red HDD gegönnt und aus dem vormals Basis Volumen ebenfalls ein RAID 1 gemacht. Die 4TB HDD aus meiner DS124 habe ich gegen eine 1TB Samsung 870 EVO getauscht. Dadurch ergibt sich folgendes Setup.
Die DS224+ stellt mein Produktivsystem dar, worauf ich alle täglichen Arbeiten verrichte. Zukünftig sollen hier auch ein paar lokale Docker Container laufen, jedoch muss ich mich noch ein wenig mit Docker selbst beschäftigen.
Die DS220+ stellt mein Backupsystem dar, worauf regelmäßige Backups von meiner DS224+ als auch von meiner DS124 einlaufen. RAID 1 habe ich hierbei einerseits wegen der Ausfallsicherheit gewählt, aber auch - um es mit den Worten von
@ctrlaltdelete zu sagen -
wegen der Faulheit, alles wieder herstellen zu müssen.
Die DS124 bekommt in meinem Netzwerk eine ganz neue Aufgabe. Sie dient mir zukünftig hauptsächlich als Reverse Proxy in meinem Transfernetz zwischen FRITZ!Box und pfSense. Dazu habe ich bereits den Container Manager, Portainer sowie den Nginx Proxy Manager über ein zuvor angelegtes Macvlan eingerichtet, so das dieser über eine eigene IP im Netzwerk angesprochen werden kann und ich somit keine Ports unnötig hin und her biegen, oder weitere Kompromisse in Verbindung mir dem DSM eingehen muss. Damit bin ich heute erst fertig geworden und soweit scheint das auch alles zu funktionieren. Geplant ist hier auch noch ein öffentlicher Zugang mit Docker Containern, um diverse Dateien auszutauschen, einen Familienkalender zu hosten oder was auch immer mir noch so einfällt. All zufiel kann ich der DS124 allerdings nicht zumuten. Mal schauen.
Unterm Strich habe ich meine Synology NAS Landschaft jetzt einmal auf Links gedreht, ausgeschüttelt und neu aufgestellt. Dabei habe ich natürlich mal wieder mehr Geld ausgegeben, als ich eigentlich wollte, aber das Ergebnis überzeugt.
Tommes