Liebes Forum,
ich besitze erst seit kurzem eine DS415+ und wundere mich, warum der Dateizugriff teilweise außerordentlich langsam und teilweise rasant schnell ist. Bitte verzeiht mir vorab meine wenigen Kenntnisse in Bezug auf die Synology, ich taste mich erst gerade langsam an die Thematik heran.
Das Setup:
Windows Small Business Server 2011 Landschaft mit 6 Clients
Synology DS415+ als Fileserver (eingebunden in die Domäne des Servers)
4 HDD's à 4TB im Raid10-Verbund
Synology-Firewall ausgeschaltet
DSM 5.0-4528 Update 1
Das Problem:
Auf der DS415+ habe ich einen Ordner freigegeben, in dem Daten unseres Warenwirtschaftssystem liegen. Die Berechtigungen auf der Synology habe ich bewusst bei allen(!) lokalen und Domänennutzern auf "Lesen/Schreiben" gesetzt. Kopiere ich auf Windows-Ebene Dateien hin und her, erreicht der Datendurchsatz in der Spitze sogar teilweise fast 1GBit.
Was mich und den Arbeitsablauf hier allerdings vollkommen stört, ist, dass die Rechenoperationen des Warenwirtschaftsystems bei Zugriff auf die Synology (als Netzlaufwerk eingebunden) elend lange dauern. Simuliere ich dieselbe Rechenoperation auf meiner lokalen Festplatte (keine SSD!), ergibt sich ein Bruchteil der Zeit (zum Vergleich: Synology 24 Minuten / lokale HDD 1 Minute). Dabei zeigt der Ressourcenmonitor des Synology weder Last auf der CPU, noch auf dem Netzwerk und auch nicht bzgl. des RAMs.
Zugegeben, es sind relativ viele Dateizugriffe (es werden etliche kleine dbase-Files geöffnet), aber ich kann mir die große Differenz zur Simulation überhaupt nicht erklären. Einziger Erklärungsansatz wäre, dass die Synology-HDD's bei dieser Rechenoperation auf Volllast laufen. Aber kann das im Raid10-Verbund dennoch so eklatant sein???
Gibt es evtl. Einstellungen, die ich übersehen habe?
Ich bin um jeden(!) Hinweis hier sehr sehr dankbar!!!
Vielen Dank im Voraus und herzlich liebe Grüße
Pino
ich besitze erst seit kurzem eine DS415+ und wundere mich, warum der Dateizugriff teilweise außerordentlich langsam und teilweise rasant schnell ist. Bitte verzeiht mir vorab meine wenigen Kenntnisse in Bezug auf die Synology, ich taste mich erst gerade langsam an die Thematik heran.
Das Setup:
Windows Small Business Server 2011 Landschaft mit 6 Clients
Synology DS415+ als Fileserver (eingebunden in die Domäne des Servers)
4 HDD's à 4TB im Raid10-Verbund
Synology-Firewall ausgeschaltet
DSM 5.0-4528 Update 1
Das Problem:
Auf der DS415+ habe ich einen Ordner freigegeben, in dem Daten unseres Warenwirtschaftssystem liegen. Die Berechtigungen auf der Synology habe ich bewusst bei allen(!) lokalen und Domänennutzern auf "Lesen/Schreiben" gesetzt. Kopiere ich auf Windows-Ebene Dateien hin und her, erreicht der Datendurchsatz in der Spitze sogar teilweise fast 1GBit.
Was mich und den Arbeitsablauf hier allerdings vollkommen stört, ist, dass die Rechenoperationen des Warenwirtschaftsystems bei Zugriff auf die Synology (als Netzlaufwerk eingebunden) elend lange dauern. Simuliere ich dieselbe Rechenoperation auf meiner lokalen Festplatte (keine SSD!), ergibt sich ein Bruchteil der Zeit (zum Vergleich: Synology 24 Minuten / lokale HDD 1 Minute). Dabei zeigt der Ressourcenmonitor des Synology weder Last auf der CPU, noch auf dem Netzwerk und auch nicht bzgl. des RAMs.
Zugegeben, es sind relativ viele Dateizugriffe (es werden etliche kleine dbase-Files geöffnet), aber ich kann mir die große Differenz zur Simulation überhaupt nicht erklären. Einziger Erklärungsansatz wäre, dass die Synology-HDD's bei dieser Rechenoperation auf Volllast laufen. Aber kann das im Raid10-Verbund dennoch so eklatant sein???
Gibt es evtl. Einstellungen, die ich übersehen habe?
Ich bin um jeden(!) Hinweis hier sehr sehr dankbar!!!
Vielen Dank im Voraus und herzlich liebe Grüße
Pino