DS415play: Performance bei Backupo

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BerWil

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Hallo zuerst einmal, denn das ist mein erstes Posting hier.

Bisher habe ich meine Bilder auf einem alten 4TB Intel NAS gesichert. Zum einen geht der Platz zur neige, zum Anderen ist das SS4000-E nun wirklich in die Jahre gekommen, obwohl es immer noch ohne zu murren läuft. :-)

So besitze ich seit letzten Dienstag eine DS415play, die ich hauptsächlich für Datenspeicherung (ca 3.000 GB Bilder) und Videostreaming per Plex an mein SamsungTV nutzen will. Bestückt habe ich sie mit 4 WD 3.0 Red.
Fürs Backup der Sicherung habe ich an einen USB 3.0 Port eine Samsung 4 TB und an zwei USB 2.0 Ports jeweils eine 1 TB Platte angehängt.
Auf 1TB Platten werden die Filme gesichert, auf der 4TB Samsung die Bilder, wobei dieses Backup gerade läuft.

Und genau hierbei ist mir folgendes aufgefallen. Im ersten Durchgang lief das Backup sehr langsam. Transferraten von etwa 8-12 MB pro sekunde., Daraufhin habe ich alle Pakete (Plex, Cloudsysnc, Photo-Station, Essential AV & co) gestoppt und danach die NAS neu gestartet. Nun kopiert sie mit etwa 65-80MB / Sek, womit ich am Ende leben kann. Der erste Versuch hätte bei ca 260.000 Bildern vermutlich Tage gedauert, so denke ich wir morgen im laufe des Tages schluss sein.

Kann das tatsächlich sein, dass die Pakete den NAS so ausbremsen?


Plex ist nicht auf kontinuierliche Aktualisierung der Mediatheken eingestellt, auch die initialisierung der Bilder durch Photostation war gestoppt und auch die CPU Auslastung war eher gering (ca 15%) und trotzdem dümpelte die Datensicherung mit den aktiven Paketen so vor sich hin.

Eine der nächsten Aufgaben, wo ich eure Hilfe brauche wird sein, dass ich regelmäßig Daten von einer Buffalo link Station an einem anderen Ort (also übers Web) sichern will, bzw muss. Da habe ich noch gar keine praktikable Lösung für gefunden. Das frage ich aber wohl besser in einem anderen THread.

mfg

BerWil
 
Könnte es sein, dass die Cloud Station parallel Daten in nennenswertem Umfang synchronisiert hat?
 
Könnte es sein, dass die Cloud Station parallel Daten in nennenswertem Umfang synchronisiert hat?
Nein. Cloud Station ist zwar installiert, aber noch keine Sync-Aufträge eingetragen. Cloudsync war auch gestartet, aber voll synchronisiert (Dropbox, Box.net, Google Drive und die MS-Cloud.

Ich bin gerade an dem Punkt, nach und nach Pakete zu starten und die Auswirkung zu testen. Allerdings ohne Neustart dazwischen. Sehr zuverlässig ist das Testen allerdings auch nicht, da ich ja nicht weiß, ob gerade viele kleine Web-Jpgs oder RAWs oder gar große Tifs kopiert werden.

Aber am Ende wirst du Recht haben. Ich habe zwar noch keine Clients bei der Cloud-Station eingetragen, hatte aber die Ordner Photo und Video freigegeben. Im Protokoll sieht man, dass sie dort versucht alle Dateien zu indizieren, was bei der Masse natürlich heftig ist, Hab sie jetzt mal eingeschaltet gelassen, aber die Freigaben deaktiviert. Mal schauen, wie sich das auswirkt.
 
Ich bin nun durch. Nach verschiedenen Anläufen habe ich dann gestern am frühen Vormittag das Backup gestartet, welches dann irgendwann heute morgen fertig war. Hohen Datendurchsatz auf die USB3 Platte von 60-80MB/s bei etwa 3 TB habe ich nur erreichen können, in dem ich alle $-Stations deaktiviert hab. Also Cloud-, Download- und Photostations, Ich sage mir, dass das zwar nich ideal ist, ich aber ein Gesamtbackup idealerweise auch nur ein mal mache und danach ja nur die dazu gekommen Dateien dort gespeichert werden. Damit kann ich dann leben. das kann passieren er.

Aber: Was für Dateien legt den der NAS während / oder für ein Backup an, die so umfangreich sind, dass sie 25% der Gesamtspeicherkapazität belegen? Nach dem das Backup heute morgen durch war, hab ich die Pakete wieder aktiviert und dann die NAS neu gestartet. Vor dem Neustart hatte ich 77% belegter Speicher, nach dem Neustart rutschte der in mehreren kurz aufeinander folgenden Schritte auf 51% freier Speicher. Also ob automatisch ein Cache gelöscht würde....
 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass sich der freie Speicher aufgrund der Datensicherung vergrößert hat. Die legt m.W. keine Cachingfiles an und läßt die Quellen genau so, wie sie waren. Ich würde da eher auf eins der reaktivierten Pakete tippen. Vielleicht ist das dafür verantwortliche Paket auch ein guter Kandidat für die Performance-Problematik.
 
Danke für deine Antwort.
Das war schon echt erstaunlich, wir reden ja jetzt nicht über ein paar MB, sondern über rund mehreren Terrabyte. Während ich beim testen immer mal wieder einzelne Pakete deaktiviert und wieder aktiviert habe, ist dieser Effekt erst heute morgen aufgetreten, als das Backup fertig war und ich die Pakete wieder aktivierte. Ich bin da schon ein wenig panisch geworden, als ich sah, dass sich mein belegter Speicherpklatz innerhalb von 30 Sekunden von 77% auf 51% reduzierte. :-o

Von jetzt aus mit Sinn und Verstand betrachtet entsprechen der nun gespeicherten 4 TB in etwa dem, was ich auch drauf geschaufelt habe. Keine Ahnung, woher der Rest kam...
 
Vielleicht kannst Du nach dem nächsten Backup einmal warten bzw. rebooten und warten, bevor Du die Pakete wieder aktivierst. Wenn sich dann nichts am Speicherverbrauch ändert, dann die Pakete eins nach dem anderen wieder aktivieren und jeweils prüfen, was passiert. Möglicherweise passiert gar nichts mehr, aber vielleicht kannst Du doch etwas herausfinden. Zumindest den ersten Part würde ich machen, um zu sehen, ob die Datensicherung mit der Sache etwas zu tun hat oder nicht.
 
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