Hallo zusammen.
Komplizierte Fragen zur Konfiguration vom Speicher mit einigen Überlegungen.
Ich habe eine DS918+ mit 4 * 8 TB HDDs als Raid 10, sowie aktuell noch eine 256 GB SSD als Cache.
Beide RJ45 sind am Switch angeschlossen und mit zwei Adressen aus unterschiedlichen VLANs konfiguriert. Einmal für die Surveillance/Kameras und einmal für alles andere.
Es läuft darauf aktuell (und schon lange zuverläsig):
- ein paar User mit mäßig Trafic (Familie) mit den jeweiligen Homes und einem gemeinsamen Share als Ablage
- die zentrale Foto-Verwaltung, Backups und ein Daten-Archiv
- Backup und Share für zwei Proxmox Server
- Surveillance Station mit Aufzeichnung von 8 Kameras
- zum Testen zeitweise Docker
In Summe hab ich etwa 1 TB wichtige Daten/Fotos usw. drauf sowie ca. 4 TB an Backups, Survellance usw.
Ich erstelle jede Nacht ein Backup auf eine externe USB Platte und im Wechsel die wesentlichen Daten verschlüsselt auf zwei weitere USB Platten die abwechselnd bei den Schwiegereltern gelagert werden.
Wegen der Surveillance Station laufen alle 4 Platten 24/7 durch... das ist doch irgendwie unglücklich.
Ich habe mir überlegt im laufenden System folgende Änderungen zu machen und bitte um Feedback/Schelte/Spott und konstruktive Vorschläge
Ziel ist es nicht mehr alle Platten konstant laufne zu lassen. Haben schon 55.000 Stunden auf den Scheiben. Trotzdem sicher alle relvanten Daten zu speichern, und vor allem schnellere Performance für die wesentlichen Daten zu bekommen.
1. Der SSD Cache fliegt raus
2. Ich setzte 2 neue NVME SSDs mit je 1-2 TB ein und betreibe sie als Raid 1 Volume (scheint ja immer noch mit der 918+ zu gehen)
3. Auf diesem neuen Speicherpool ziehe ich die Homes, meine Ablage und evtl. Docker usw. um => damit ist erstmal alles wesentliche safe.
4. Ich "klaue" dem Raid 10 eine der HDD (sollte es überleben) und erstelle neu damit einen eigenen Speicherpool mit der einzelnen Platte auf der dann die Surveillance Daten landen.
5. Ich verschiebe die verbleibenden Daten vom Raid 10 auf die "Surveillance" Platte
6. Ich erstelle entweder:
6a: Ein Raid 5 / SHR mit den 3 HDD auf denen dann alle "unwichtige" quasi Write only draufkommt
=> damit laufen diese Platten nicht mehr 24/7 durch, sondern nur noch wenn ein neues Backup usw. kommt.
6b: Ein Raid 1 mit 2 HDD - sonst wie oben + eine HotSwap Platte als Reserve, die ja dann auf alle Fälle "nie" läuft
Passend dazu dann ein neues Backup der SSDs 1 bis mehrmals täglich auf den HDD Verbund, sowie weiterhin alles (außer Surveillance) auf die externen Platten.
Macht das irgendwie Sinn, oder habe ich da komplett nen Denkfehler in der Logik und Sinn vom NAS.
Komplett neues NAS (z.B. 923+) ginge natürlich auch, aber eigentlich brauche ich nicht mehr. Die möglichen 10GBit reizen etwas, aber ich bin eigentlich zufrieden mit den 2+ 1GBit der 918.
Danke euch.
LG Thorsten
Komplizierte Fragen zur Konfiguration vom Speicher mit einigen Überlegungen.
Ich habe eine DS918+ mit 4 * 8 TB HDDs als Raid 10, sowie aktuell noch eine 256 GB SSD als Cache.
Beide RJ45 sind am Switch angeschlossen und mit zwei Adressen aus unterschiedlichen VLANs konfiguriert. Einmal für die Surveillance/Kameras und einmal für alles andere.
Es läuft darauf aktuell (und schon lange zuverläsig):
- ein paar User mit mäßig Trafic (Familie) mit den jeweiligen Homes und einem gemeinsamen Share als Ablage
- die zentrale Foto-Verwaltung, Backups und ein Daten-Archiv
- Backup und Share für zwei Proxmox Server
- Surveillance Station mit Aufzeichnung von 8 Kameras
- zum Testen zeitweise Docker
In Summe hab ich etwa 1 TB wichtige Daten/Fotos usw. drauf sowie ca. 4 TB an Backups, Survellance usw.
Ich erstelle jede Nacht ein Backup auf eine externe USB Platte und im Wechsel die wesentlichen Daten verschlüsselt auf zwei weitere USB Platten die abwechselnd bei den Schwiegereltern gelagert werden.
Wegen der Surveillance Station laufen alle 4 Platten 24/7 durch... das ist doch irgendwie unglücklich.
Ich habe mir überlegt im laufenden System folgende Änderungen zu machen und bitte um Feedback/Schelte/Spott und konstruktive Vorschläge
Ziel ist es nicht mehr alle Platten konstant laufne zu lassen. Haben schon 55.000 Stunden auf den Scheiben. Trotzdem sicher alle relvanten Daten zu speichern, und vor allem schnellere Performance für die wesentlichen Daten zu bekommen.
1. Der SSD Cache fliegt raus
2. Ich setzte 2 neue NVME SSDs mit je 1-2 TB ein und betreibe sie als Raid 1 Volume (scheint ja immer noch mit der 918+ zu gehen)
3. Auf diesem neuen Speicherpool ziehe ich die Homes, meine Ablage und evtl. Docker usw. um => damit ist erstmal alles wesentliche safe.
4. Ich "klaue" dem Raid 10 eine der HDD (sollte es überleben) und erstelle neu damit einen eigenen Speicherpool mit der einzelnen Platte auf der dann die Surveillance Daten landen.
5. Ich verschiebe die verbleibenden Daten vom Raid 10 auf die "Surveillance" Platte
6. Ich erstelle entweder:
6a: Ein Raid 5 / SHR mit den 3 HDD auf denen dann alle "unwichtige" quasi Write only draufkommt
=> damit laufen diese Platten nicht mehr 24/7 durch, sondern nur noch wenn ein neues Backup usw. kommt.
6b: Ein Raid 1 mit 2 HDD - sonst wie oben + eine HotSwap Platte als Reserve, die ja dann auf alle Fälle "nie" läuft
Passend dazu dann ein neues Backup der SSDs 1 bis mehrmals täglich auf den HDD Verbund, sowie weiterhin alles (außer Surveillance) auf die externen Platten.
Macht das irgendwie Sinn, oder habe ich da komplett nen Denkfehler in der Logik und Sinn vom NAS.
Komplett neues NAS (z.B. 923+) ginge natürlich auch, aber eigentlich brauche ich nicht mehr. Die möglichen 10GBit reizen etwas, aber ich bin eigentlich zufrieden mit den 2+ 1GBit der 918.
Danke euch.
LG Thorsten