Unterordner habe ich in der Tat keine.
Es funktioniert, aber über die Performance brauchen wir nicht zu diskutieren.
Da kann ich vielleicht helfen (auch wenn hier ein wenig off-topic, da FCP X-spezifisch - aber gibt bestimmt andere Syno-User, die ihre DS als "Medienspeicher" brauchen).
Grundsätzlich gibt es zwei Punkte, um Bandbreite zu schonen:
* Proxy-Medien erstellen
* Preview/Proxy-Daten ausserhalb der Mediathek (also nicht auf dem NAS) speichern
Der erste Punkt ist eigentlich "ab HD-Video (720p)" über WLAN bereits ein Muss: ich habe meine Original-Medien ("Full-HD", also 1080p) schon seit eh und je auf der DS, und diese über WLAN (bei mir ca. 10 MB/sec, was für WLAN 802.11n auf 5GHz eigentlich schon nahe an der theoretischen Grenze liegt - aber natürlich auch nur, wenn ich "grosse Daten am Stück" übertrage) zu schneiden würde definitiv keinen Spass machen. Deshalb: in FCP X Proxy-Medien (lokal) anfertigen und mit diesen arbeiten. Erst beim finalen Export auf die Original-Medien umschalten (nicht vergessen - ansonsten wird der Film basierend auf den minderwertigen Proxy-Daten exportiert, was mir schon zu oft passiert ist
).
Zum zweiten kann man die Preview/Proxy-Medien auch ausserhalb der Mediathek speichern, am besten auch gleich lokal auf der Platte. Eigentlich bei diesem Setup ("Mediathek auf NAS") ebenfalls ein Muss, ansonsten würden die Proxy-Daten auch via WLAN transportiert. Geht besser als Originaldaten, aber auch nicht optimal.
Berücksichtigt man diese zwei Punkte, dann sollten auf dem NAS nur die für das Arbeiten relevanten Projekt-Daten liegen, und die sollten relativ flott übertragbar sein (bzw. FCP X speichert die eh asynchron im Hintergrund, so dass man während der Arbeit nicht viel davon mitbekommen sollte - muss ich aber selbst noch in der Praxis testen).
Erst beim finalen Export wird wieder auf die Original-Medien zurückgegriffen - was natürlich langsamer geht, als wenn man die auf einer externen Festplatte hat, aber man geht ja in der Zeit eh Kaffee trinken.
Bei 256 GB SSD könnte das mit den Proxy-Daten je nachdem - nur schon für ein einziges, grösseres Filmprojekt - schon eng werden. Ich selbst habe ein 2TB Fusion Drive (auf dem iMac - der MacBook Pro hat bei mir auch bloss 256 GB SSD, die ist aber beinahe komplett leer).
Die Proxy-Daten kannst du ja aber immer wieder löschen, wenn du mit einem Projekt fertig bist, die können ja jederzeit neu generiert werden.
Schöner Nebeneffekt: wenn die Proxy/Preview-Dateien
ausserhalb der Mediathek sind (was technisch gesehen ein "bundle" ist), dann kann man sie auch schön vom TimeMachine Backup ausschliessen (was nicht möglich ist, solange sie sich in einem "bundle" befinden, da man bei TimeMachine meiner Erfahrung nach keine Pfade "innerhalb von bundles" vom Backup ausschliessen kann). Ausser, man will auch die Proxy/Preview-Daten backupen, um im Notfall schnell wieder weiterarbeiten zu können. Aber ansonsten kann man die ja jederzeit wiederherstellen aus den Originalmedien.