DSM 7.1 DSM 7.1 verändert HDD's - trotz vollständigem Löschen nicht mehr nutzbar in DSM 6

[ottosykora]

mit dem Löschen via Nuke oder ähnlich dachte ich daran, dass bei einem Löschen der Partition diese zwar aus der Liste gestrichen wird, selbstverständlich aber noch in voller Schönheit noch besteht. Darum kann man Partitionen mit Testdisk etc ohne Probleme oft verlustfrei restoren.
Anlegen von Partitionen löscht ja die Inhalte nicht, wenn Syno da noch was drin findet, wird es danach handeln.

BSP: ich habe irrtümlich über eine Windows Installation auf einem PC Ubuntu voll installiert. Dies hatte neue Partitionen angelegt, diese entsprechend formatiert und alles drauf geschrieben.
Mit Testdisk konnte ich die Windows Installation ohne Datenverluste zurückholen. Alles war noch da.

Warum soll Syno so was nicht können?

 

[TN-Notebooks]

ja den Gedankengang hatte ich auch. Aber ob die Syno Software so Intelligent ist gelöschte Partitionen zu erkennen wage ich zu bezweifel.
Aber daraus resultierend habe ich jetzt mal die Partitionen
- per VM Linux Ubuntu gelöscht
- eine neue ext4 erstellt -
- wieder gelöscht und
- noch eine fat32 erstellt.
So hab ich Platte als Fat32 gerade in die Station eingebaut und neu aufgespielt.

und wieder das Gleiche

 

[TN-Notebooks]

Teilweise gelöst

für Anwender die nur einmal vor diesem Problem stehen habe ich eine vertretbare Lösung gefunden.
1. Alle betroffenen Festplatten löschen - alle Partitionen löschen
2. nur eine Festplatte auf Pos 1 einbauen und DSM 6.2.4 manuell aufspielen.
3. Auf dieser Platte Pos 1 lässt sich jetzt noch kein Speicherpool erstellen - sie wird rot gezeigt
4. eine der leeren Platten in eingeschaltetem Zustand HOT auf Pos 2 einbauen
5. Diese wird jetzt grün gezeigt und man kann einen Speicher-Pool erstellen
6. Speicherpool auf dieser Platte erstellen und wieder löschen
7. Hot rausziehen und Punkt 3 bis 7 für alle betroffenen Platten wiederholen
8. diese Festplatten funktionieren dann wieder normal
9. um die erste Platte Pos 1 mit dem DSM drauf auch noch sauber zu bekommen das ganze Procedure mit einer bereits bearbeiteten Platte auf Punkt 1 noch mal wiederholen .

Ich gehe mal davon aus das Daten in die Spur 0 geschrieben werden. Und die bekommt man nicht einfach bearbeitet.
Die Abfrage nach dem Speicherpool erfolgt während der DSM installation aber nicht wenn man in ein laufendes System eine Platte hinzufügt.

Wenn jemand jetzt noch eine Idee hat wie man das einfacher hinbekommt bin ich ganz Ohr

 

[Jagnix]

Mir geht es hier darum das Publik zu machen und für alle eine praktikable Lösung zu finden.

Schon klar. Ich würde einfach mal ein Ticket erstellen. Sehe aber das "Problem" das diese Platte nicht in der Kompa-Liste steht.

 

[Benie]

Ich würde einfach mal ein Ticket erstellen.

Hierzu steht etwas im Post '20

 

[Benie]

Ich gehe mal davon aus das Daten in die Spur 0 geschrieben werden. Und die bekommt man nicht einfach bearbeitet.

Es gab da früher mal ein DOS Tool "s0kill" soweit ich mich erinnere, konnte man hiermit die Spur 0 komplett löschen.

 

[synfor]

dd tut's doch auch oder gibt's das nicht im DSM?

 

[ottosykora]

ja den Gedankengang hatte ich auch. Aber ob die Syno Software so Intelligent ist gelöschte Partitionen zu erkennen wage ich zu bezweifel.

das muss nicht besonders intelligent sein.
Es schaut wohin man Partitionen anlegen kann und ob da ev etwas drauf ist um zum Bsp mitteilen zu können dass da was drauf ist. Dabei entdeckt es alles was schon von einer Syno geschrieben wurde. Das muss nichts mit Spur 0 sein oder so was. Ganz normale Daten auf der Platte. Die kann man ja nicht mit partitionieren und formatieren löschen.
Die Partitionen die du gelöscht hast wurden ja nie gelöscht, nur deren Beschreibung aus dem Partitions Verzeichnis entfernt.

Darum gibt es eben diese überschreib Software, damit eben die Daten nicht 1:1 auf der Platte bleiben.


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wenn schon Partitionen anlegen, dann müssen sie auch mit etwas befüllt werden, dann hat die Übung auch einen Sinn

 

[Iarn]

Schon klar. Ich würde einfach mal ein Ticket erstellen. Sehe aber das "Problem" das diese Platte nicht in der Kompa-Liste steht.

Ich sehe das Problem eher bei den Leuten, die die Tickets bearbeiten. Und wenn man Post #20 anschaut, bin ich nicht alleine.

 

[TN-Notebooks]

Ich mache mir keine Hoffnung das ein Ticket wenn ich es erstelle etwas bringen würde .
Ich muss ja angeben das ich keine Privatperson bin und ja auch Stationen offen habe dazu kommt noch das sehr vile HDDs und auch die die ich habe nicht in der Kompatibilitätsliste stehen - ein Downgrade vermutet wird usw ...... Also insgesamt mehr Ausschlusskriterien als man übersehen könnte.

Eine gute Lösung wird man nur selber finden können mit viel Zeit und Testen.

 

[Gernnass]

Teilweise gelöst

für Anwender die nur einmal vor diesem Problem stehen habe ich eine vertretbare Lösung gefunden.
1. Alle betroffenen Festplatten löschen - alle Partitionen löschen
2. nur eine Festplatte auf Pos 1 einbauen und DSM 6.2.4 manuell aufspielen.
3. Auf dieser Platte Pos 1 lässt sich jetzt noch kein Speicherpool erstellen - sie wird rot gezeigt
4. eine der leeren Platten in eingeschaltetem Zustand HOT auf Pos 2 einbauen
5. Diese wird jetzt grün gezeigt und man kann einen Speicher-Pool erstellen
6. Speicherpool auf dieser Platte erstellen und wieder löschen
7. Hot rausziehen und Punkt 3 bis 7 für alle betroffenen Platten wiederholen
8. diese Festplatten funktionieren dann wieder normal
9. um die erste Platte Pos 1 mit dem DSM drauf auch noch sauber zu bekommen das ganze Procedure mit einer bereits bearbeiteten Platte auf Punkt 1 noch mal wiederholen .

Ich gehe mal davon aus das Daten in die Spur 0 geschrieben werden. Und die bekommt man nicht einfach bearbeitet.
Die Abfrage nach dem Speicherpool erfolgt während der DSM installation aber nicht wenn man in ein laufendes System eine Platte hinzufügt.

Wenn jemand jetzt noch eine Idee hat wie man das einfacher hinbekommt bin ich ganz Ohr

Ich stehe vor dem gleichen Problem
Leider hat es bei mir mit diesem Vorgeschlagenen weg noch nicht geklappt
Gibt es schon einen zweiten Weg ?

 

[Benares]

Da fällt mir spontan noch diese Lösung hier ein, die die Kompatibilitäts-"Datenbank" von Synology um die verbauten Platten erweitert. Ich weiß nicht, ob es diese Lösung 2022 schon gab. Kannst ja mal probieren.

 

[Thonav]

Es macht durchaus Sinn sich nicht einfach in einen bestehenden Thread reinzuhängen, sondern zumindest etwas detaillierter zu beschreiben was für eine Konfiguration man hat, was man machen möchte und was man bislang versucht hat.
Was für eine DS, was für Platten, wie alt sind die, etc. pp...

 

[ds211user]

Unter Windows geht es am einfachsten mittels diskpart
"clean all", kann auch nach ein paar Sekunden abgebrochen werden.
Das macht Spur 0 platt.

 

[TN-Notebooks]

Hallo

also bisher hat der von mir beschriebene Weg immer funktioniert.
Dabei spielt es keine Rolle um was für Festplatten oder um was für eine DS es sich handelt.

Mit Diskpart kann man aber auch Festplatten komplett killen . Und die Spur 0 darf gar nicht gelöscht werden weil da Daten die die Festplatte zum funktionieren braucht drin stehen.
Und vor allem dauert es Stunden bis Tage.
Ich rate davon vollständig ab.
Nebenbei gesagt habe ich auch den cleaner von MiniTool Partition Wizard für 20 Minuten laufen lassen so das der erste Bereich gelöscht ist was aber auch nichts gebracht hat.
Die einzige Variante die funktioniert und auch Zeitlich vertretbar ist habe ich oben beschrieben.
Einen anderen Weg habe ich bisher nicht gefunden.

 

[Gernnass]

Danke
Dann dann habe ich wahrscheinlich bei der Anwendung einen Fehler gemacht
Diskpart hat weitergeholfen, ( nachdem ich festgestellt hatte das der USB Adapter noch mal an einen Anderen Port musste damit die Platte am PC erkannt wird
Danke für die Unterstützung

 

[ds211user]

Mit Diskpart kann man aber auch Festplatten komplett killen

Richtig, das ist der Sinn von clean all

. Und die Spur 0 darf gar nicht gelöscht werden weil da Daten die die Festplatte zum funktionieren braucht drin stehen

Oh, gut zu wissen, sollte man unbedingt auch in allen Informationsquellen korrigieren.

.
Und vor allem dauert es Stunden bis Tage.

Yep, aber für die hier wichtigen Bereiche reichen ein paar Sekzunden.

[readonly on]

 

[TN-Notebooks]

Mit "....... kann man aber auch Festplatten komplett killen" meinte ich eine defekte Festplatte.
Ist gerade vor 2 Wochen einem Bekannten der das Clean all probiert hat passiert .... er hat jetzt Elektroschrott. Die Platte funktioniert gar nicht mehr.
Mit dem Befehl werden alle Daten der Platte gelöscht / überschrieben . Das ist nichts anderes als MiniTool Partition Wizard mit dem Clean Befehl auch macht. Das ist extremer Stress für die Platte und kann bei älteren Platten zu einem Defekt führen.

Ich habe keine explizierte Info gefunden das Diskpart auch die Spur 0 komplett überschreibt. Alle infos die ich kenne sind allgemein gehalten . Ich lerne aber gerne auch dazu wenn du eine verlässliche Quelle hast.

Auf Spur 0 sind heutzutage nicht mehr alle Informationen gespeichert wie früher bei alten Festplatten bei denen man ein echtes Low Level Format machen konnte. Jetzt sind eigentlich die MBR und Partitionsdaten drin und der Rest dürfte Hersteller und Plattenspezifisch sein. Aktuelle Platten lassen kein Low Level Format mehr zu. Es gab alte Tools da konnte man wirklich alle Infos neu schreiben. Größe , Heads Sektoren Zylinder usw . Das waren Platten unter 5GB und ca 15 ? Jahre her.
Die Festplatte hat im Speicher der normalerweise auf einem Chip auf der Platine ist ja viel mehr Informationen vor allem auch über ihre eigene Hardware selber .

Aber das wäre ein neuer Thread und hat mit dem hier aufgeführten Problem nichts zu tun.

Bei meinen Versuchen hat das Clean NICHT geholfen . Daher ist es für diesen Beitrag keine Lösung.