Hast mal Frust ablassen müssen?
Also ich finde es gut, dass man die (fehlenden oder nicht vollständigen) Dinge selbst ändern kann. Es gibt soviel Produkte, da würde man gerne was ändern und kann erst gar nicht. Bei meiner Kaffeemaschine zum Beispiel (die 4x mehr gekostet hat als meine DS) könnte man auch die Kaffeemisch-Programme einfach ändern, aber nein, diese Firma hat die Schnittstelle nicht offen gelegt. Wer ärgert sich nicht um die Benutzeroberfläche vom Handy, aber nein, man kann sie nicht umkonfigurieren. Nur um mal gängige Beispiele zu nennen.
Ich finde es gut, dass Linux auf den Stations ist. Da hat man viele Möglichkeiten, die man bei Windows erst mühsam schaffen müsste. Klar muss man lernen, bevor man sich auskennt, aber ist ja bei allen Produkten so und es macht ja auch Spaß.
Das DDNS-Beispiel übrigens hinkt ein wenig. Es ist ja nicht unmöglich, mehrere DDNS-Namen zu pflegen, wie mein kleines Beispiel ja zeigt (das Skript ist ja auch nicht wirklich schwierig). Normalerweise trägt man ja die DDNS-Geschichten im Router ein und nicht in der DS. Das ist ja nur, weil man die DS auch direkt ohne Router ans Internet hängen kann (PPPoE). Nun schau mal, wie viele DDNS-Einträge dein Router kann und wie dort die mehrfache Bekanntgabe realisiert ist und bitte schimpf dann auch gehörig darüber, wenn auch nicht besser geht
.
Zu deinem wirklich ärgerlichen Apache-Beispiel noch eine Bemerkung. Auch ich finde es nicht gut, dass da einige Module fehlen und ich mir deshalb einen anderen Apache installieren musste. Aber da das geht, löst es meine Probleme. Bei jeder Art von modularem Produkt ist die (fehlende) Auswahl der Module vielleicht ärgerlich, aber dem Komponisten der Software nicht anlastbar, sonst dürften die Module ja nicht an- bzw. abschaltbar sein. Ist wie beim Auto: mit oder ohne Klima ...
So long
itari