Photo Station Eigene Bilder

[zwiebackman]

Hi Leute,

ich habe nun die Fotostation mit ein paar Gigabyte auserwählter Fotoordnern getestet, auch wie das mit der Indizierung, Konvertierung für Vorschaubilder etc funktioniert.
Jetzt aber generell mal zu dem riesen kompletten Ordner Eigene Bilder:
Macht es Sinn, ca 85 GB in den Ordner photo zu verschieben? In den Ordnern befinden sich die selbst fotografierten Bilder und auch die aufgenommenen Videos im .mov-Format (Quicktime).
Mir ist hierbei bewußt, daß dies selbst mit dem Synology Assistent, also konvertiert am PC ein paar Tage Dauerbetrieb braucht, damit kann ich aber für eine einmalige Aktion leben.
Es wäre halt schön, wenn man von außen über das Internet auf die Bilder Zugriff hat, wenn man mal bei Freunden zu Besuch ist und spontan gemeinsam Bilder gucken will.
Weiß aber nicht genau, ob es wirklich Sinn macht und es sich lohnt.

 

[cyorps]

Das Thema Zeitdauer der Konvertierung von etlichen Gigabytes mit einer 212er hatten wir hier schon einmal. Ich glaube dies dauerte länger als ein paar Tage. Ich kann mich aber nicht mehr daran erinnern, ob das normal oder auf einen Fehler zurückzuführen war. Bezüglich des Fernzugriffs auf die Bilder habe ich die Erfahrung gemacht, das die Bandbreite des Upstreams der limitierende Faktor ist. Hier macht es wenig Laune, wenn das Nachladen eines Bildes etliche Sekunden dauert. Ich hatte bis vor zwei Monaten einen Upstream 500kb lt. Vertrag und 300-350kb effektiv. Da beschränkte ich mich darauf Freunden ein, zwei besonders gut gelungene Bilder zu zeigen. Aber mal eine ganze Serie durchlaufen zu lassen, hatte ich damals schnell ad acta gelegt.

 

[Ap0phis]

Man muß die Bilder ja nicht zwangsläufig in den photo-Ordner laden!
Es reicht da auch ein andere selbst angelegter gemeinsamer Ordner, auf den ich dann wie auch immer - am besten per VPN - Zugriff habe. Am PC gibt es andere Programme für Bilderalben. Zuhause im schnelleren LAN einmal durchprobiert, speichern diese Programme ihre eigenen Thumbnails ab, was man ggf. dort einstellen muß. Aus der Ferne müsste dass dann wesentlich schneller gehen. (Ohne Gewähr!)

 

[cyorps]

Ich würde es genau anders herum empfehlen. Denn ich speichere alle Bilder in Ordnern, die von der DSM entsprechend indiziert und auch auf der Photostation angezeigt werden. Denn mich hindert nichts daran diese Ordner zusätzlich freizugeben, sodass sie auch über handelsübliche Dateimanager/Bildprogramme etc. angesprochen werden können. Die Thumbnails waren bei mir übrigens nie das Problem. Der begrenzende Faktor ist erst spürbar, wenn man sich die Bilder in nativer Größe anschauen möchte und entsprechender Traffic durch den Äther geschickt wird.

 

[Ap0phis]

Wenn man die Zeit für die Konvertierung in Kauf nimmt, dann stimme ich dir zu, cyorps!

 

[zwiebackman]

also ich habe eine Glasfaserleitung von Unitymedia (3-play Kabelleitung) mit 15 Mbit down und 1 Mbit upstream.
Ist es unter diesen Umständen dann nicht mehr so der störende Faktor? Oder nützt selbst eine schnellere Leitung nicht viel?

 

[Ap0phis]

Das ist nicht wirklich schnell!
Du solltest es einfach mal ausprobieren und wenn´s zu deiner Zufriedenheit klappt, die Bilder einfach hochladen.

 

[cyorps]

Ausprobieren ist wirklich der Beste weg. Als Vorüberlegung kannst du auch den Mittelwert der Dateigröße deiner zu veröffentlichen Bilder über den Daumen peilen und dann ausrechnen, wie lange das Laden der Vollbildgröße mit dem Optimum von 1 MB/s, die Hälfte etc. dauern würde.