Erstes NAS DS423+ oder DS224+

David198

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Hallo zusammen,

ich würde mir gerne mein erstes NAS kaufen und habe hier noch ein paar Fragen.
Zur Einordnung was ich alles zusätzlich zur klassischen NAS-Funktion im Heimnetz machen möchte
  • Phihole über Docker laufen lassen
  • evtl. iobroker über Docker laufen lassen
  • evtl Paperless Office
  • weitere Docker basierte Anwendungen möglich
Zur Auswahl stehen aktuell DS423+ oder das DS224+.
Datenplatz technisch reichen mir vermutlich die nächsten Jahr 4-8 TB Speicher und ich denke an ein RAID 1 System.

Ich würde gerne wenn möglich 1-2 alte Festplatten aus meinem alten Standrechner übernehmen, falls das überhaupt möglich ist?
Und zwar eine "alte" Seagate BarraCuda 4 TB ST4000DM004 (1218 Betriebs-Std) kombiniert mit einer neuen Seagate IronWolf 4TB.
Außerdem wäre die Frage ob es sinnvoll ist eine alte Crucial_CT256MX100SSD1 Platte wiederzuverwenden? Deswegen auch der Gedanke ob es vielleicht doch ein DS423+ besser wäre?

Weiterhin würde ich wohl direkt den RAM aufrüsten um hier Zukunftssicher aufgestellt zu sein, oder ist das unnötig?

Ich bin gespannt auf euer Feedback und vielen Dank schonmal für eure Tipps!

Viele Grüße
 

metalworker

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Grüße David ,

also wenn du schon so überlegst . Dann hast mit der 423+ einfach mehr möglichkeiten.
Hast dort auch 2 NVME Plätze.

Mehr Ram ist immer gut.

Ich würde aber direkt 2 neue Platten nehmen. Auch wenn deine Barracuda wenig runter hat , 2 so verschiedene Platten im Raid sollte man nicht machen.
 
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Benie

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Die Baracuda HDD ist eh nicht zu empfehlen, das ist eine reine Desktop HDD mit SMR aufzeichnung. Im NAS vorallem im Raid sollten nur CMR HDDs verwendet Werden, beim Kauf daruf achten, mit einer SMR führt das früher oder später zu Problemen.

Bei den SSDs egal ob SATA oder M.2 NVME SDs sollte man darauf achten, daß diese eine möglichst hohe TBW haben, je größer diese sind um so höher auch die TBW eine Wert von 1,5 sollten sie schon haben.

RAM empfehle ich den von www.Speicher DE, gleich 16GB nehmen.
 

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DS423+
Die größeren HDDs bekommst du schon voll:
https://geizhals.de/seagate-exos-x-x16-14tb-st14000nm001g-a2068354.html?hloc=at&hloc=de
oder
https://geizhals.de/toshiba-enterprise-mg07aca-14tb-mg07aca14te-a1812522.html?hloc=at&hloc=de
nagut etwas kleiner gehts auch:
https://geizhals.de/seagate-ironwolf-nas-hdd-rescue-4tb-st4000vn006-a2674664.html?hloc=at&hloc=de

RAM: https://geizhals.de/crucial-so-dimm-16gb-ct16g4sfd824a-a1349507.html
NVME-SSDs: 2 x https://geizhals.de/lexar-nm690-1tb-lnm790x001t-rnnn-a2956604.html
Gerade für Docker würde ich zusätzlich zu den HDDs noch 2 x NVME-SSDs als Speicherpool RAID1 mit Volume BTRFS aufsetzen

Ich habe das gerade wo anders gepostet:
1. DS mit NVME-SSDsund HDDs neu aufsetzen
2. HDDs Speicherpool01 SHR und Volume01 BTRFS anlegen
3. Script im Aufgabenplaner beim Hoch- und ruterfahren laufen lassen, 2 Tasks
4. M2 Speicherpool02 RAID1 und Volume02 BTRFS anlegen
5. Im Paketzentrum die Einstellung auf Volume02 ändern, damit neue Pakete direkt auf dem Volume02 installiert werden
6. ggf. schon installierte Apps mit dem Appmover verschieben
Ich habe den Docker und meinen Photo Ordner auf Volume02
Alle scripts siehe meine Signatur.
 
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Synchrotron

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Für Docker sind die AMD-Prozessoren besser, also 723+ (nicht empfohlen, hat nur 1x USB) oder die 923+.

Grund: AVX Advanced Vector Extensions ist hardwareseitig vorhanden, und beschleunigt Docker-Anwendungen. Die sollten sinnvollerweise auf SSDs installiert werden. 2x 1TB NVME sollten für die genannten Docker gut reichen - die Daten dürfen gerne auf HDDs liegen. Außerdem benötigt Docker immer genügend RAM. Nicht ganz so schlimm wie eine VM, trotzdem wichtig. Nicht verwendeter RAM wird als Cache benutzt, also nicht unbedingt sparen. Eine gute Quelle für garantiert funktionierenden RAM: Speicher.de

Die Intel-Prozessoren haben kein AVX, dafür eine iGPU. Die ist aber fast nur für Plex relevant, also bei dir nicht wichtig.

Die alte Platte würde ich auf keinen Fall aktiv in der DS weiter verwenden. Wenn du eine Nutzung suchst, dann verwende sie als Backuplaufwerk. Dazu baust du sie am besten in ein 3,5“ USB Festplattengehäuse mit eigener Stromversorgung ein.
 
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