Erstkauf NAS - Welche Variante macht Sinn?

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Nordlicht01

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Hallo, ich habe mich gestern hier angemeldet, da ich mit dem Gedanken spiele, mit ein NAS zu kaufen. Sollte das der Fall sein, so werde ich mich wohl öfter hier tummeln :)

Zur Ausgangslage:

Ich betreibe ein MacBookPro an einem Thunderbolt-Display; habe intern eein 1TB SSD und extern eine 2 TB WD My Book Platte, die via Firewire 800 am Display angeschlossen ist. Diese dient als "Datengrab" für Bilder, Musik, Videos. Eine 2 externe 3 TB My Book Platte hängt hinter der ersten externe Platte. Auf der 3 TB Platte klone ich jede Nacht meien Bilder, Musik, Videos und lasse auf einer 2. Partition die TimeMachine laufen. Regelmäßig ziehe ich mir ein Backup der Mediendateien auf eine 3 TG USB 3 Platte von Seagate. Auf diese Platte wird mit Carbon Copy Cloner auch die Systemplatte bootfähig geklont. Am Router (Airport Extreme) hängt AppleTV3; verbunden mit einem Samsung Smart TV. Daüberhinaus haben meine Frau und ich ein MacBook Air. Musik wird auf SONOS gestreamt (Radio über SONOS und sonstige Musik über iTunes).

Auf Sicht werde ich mit dem 2 TB "Datengrab" nicht auskommen. Ich habe noch einige DV-Bänder aus nem alten Camcorder. Diese werde ich digitalisieren und bearbeiten. Es warten auch noch etliche alte Diabestände auf das Scannen. Da kommen schnell noch jede Menge Daten zusammen.

Ich könnte jetzt eine weitere, größere externe Platte anschaffen. Das würde bedeuten: noch ein Stromkabel in der Nähe des Rechners. Am MacBook via Satellit aufgenommene Filme könnte ich über AppleTV streamen. Hier muss das MacBook laufen. Und ein Zugriff auf die Bilder mittels MacBookAir ist schwerlich möglich.

Alternativ steht das Thema NAS zur Wahl. Ich habe neulich erstmal zwischen Router und MacBook ein Cat6 Kabel verlegt und einen GigaBit-Switch dazwischen geklemmt. Beim Thema NAS stellt sich für mich erstmal die Frage, ob 2-Bay oder 4-Bay. 2-Bay mit 2x 3TB als Basic sollten erstmal ausreichen für die Bilder, Musik, Videos und Timemachine des MacBooksPro übers LAN. Backup würde ich extern fahren. Dann kämen als 2-Bay die 214 oder die 214+ in Frage. Letztere könnte um 2 - 5 Platten erweitert werden. Als Datengrab reichen beide aus vermute ich (in Bezug auf Leistung). Ich tendiere zur Zeit dazu, kein RAID1 zu fahren, da ich keine unmittelbare schnelle Verfügbarkeit benötige und mich mit dem Thema externes Backup eh beschäftigen muss. Dann wäre mir wahrscheinlich die tatsächlich zur Verfügung stehende Plattenkapazität wichtiger. Ist der Gedanke der Erweiterung um 2 oder 5 Platten verkehrt, da in 2-4 Jahren andere Plattengrößen zur Verfügung stehen?

Alternativ käme die 414 in Frage.

Was käme aus heutiger Sicht an Aufgaben auf die NAS zu:

- Datengrab für Bilder, Musik, Videos vom MAcBookPro
- Timemachine vom MacBookPro
- evt. Backup vom PC meines Sohnes (Windows 7), sofern dieses über WLAN alle 4 Wochen Sinn macht
- Zugriff des Fernseher (über AppleTV ??) auf auf dem NAS gespeicherte Videos und Abspielen der Filme
- Zugriff vom MacBook auf Bilder, Videos über WLAN
- Backup auf externe Platten
- Fütterung des SONOS-Systems mit Musik
- Speicherung Musikdaten für iTunes
- Teilweise Auslagerung der Daten auf Strato HiDrive
- Realiserierung einer OwnCloud für Synchroniserung von Datenbeständen zu einem späteren Zeitpunkt

Fragen:
- Kann ich die auf die exteren Backups notfalls am MacBook zugreifen und diese lesen?
- Kann die NAS auf Amazon Filme zugreifen und diese streamen?
- Große Mengen an Videorohdaten auf dem NAS abzulegen macht wohl keinen Sinn oder? Externe Platten kosten nicht die Welt. Ansonsten können 2x3 TV ja auch schnell eng werden
- Ist der Gedanke, auf ein RAID1 zu verzichten falsch, wenn externe Backups gefahren werden (die man ja eh braucht) und die unmittelbare Verfügbarkeit nicht sooooo wichtig ist?
- Muss die NAS direkt am Router angeschlossen werden oder kann Sie auch an den Switch gehen?


Ich vernute beinahe, dass von der Leistungsfähigkeit eine DS 214, 214+ oder 414 ausreichend ist; ein 714 oder 714+ überdimensioniert ist. Bewerte ich das Thema Erweitungsoption bei der DS 214+ oder 414+ über?

In Bezug auf den Zugriff vom Fernseher oder MacBook auf Filme. Ist das reine Streamen rechenintensiv und spricht eher für "größere" Modelle?

Soweit erstmal. Verzeiht mir, wenn einige Antworten evt. schon in anderen Beiträgen zu finden sind.

Viele Grüße

Nordlicht
 
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dil88

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Streamen ist nicht rechenintensiv. Für Deine Anforderungen würde meiner Meinung nach schon eine 213j genügen. Zu Deinen Fragen:

1. Du kannst mit einer 214play HFS+ lesen und schreiben. Mit den von Dir genannten Modellen geht das nicht (Synology O-Ton: "HFS+ (Nur Lesen, mit max. Volume-Größe 2 TB)"). Für die brauchst Du dann eine Software, die ext4-Partition für den Mac zugreifbar macht.
3. Die Rohdaten kannst Du auch auf eine externe Platte legen. Das NAS ist primär für Daten interessant, die man nutzen will. Man kann es natürlich auch als Archiv verwenden, mir ist es dafür zu teuern.
4. Der Gedanke ist überhaupt nicht falsch. Allerdings ist eine Migration auf größere Platten beispielsweise mit SHR/RAID1 sehr bequem möglich. Mit Basis-Volumes hat man da mehr zu tun.
5. Du kannst ein NAS an den Switch des Routers oder einen dedizierten Router anschließen. Wichtig für die Performance ist lediglich, dass NAS und Clients möglichst schnell (also idealerweise mit Gbit-Ethernet) angebunden sind.
 

Nordlicht01

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Streamen ist nicht rechenintensiv. Für Deine Anforderungen würde meiner Meinung nach schon eine 213j genügen. Zu Deinen Fragen:

1. Du kannst mit einer 214play HFS+ lesen und schreiben. Mit den von Dir genannten Modellen geht das nicht (Synology O-Ton: "HFS+ (Nur Lesen, mit max. Volume-Größe 2 TB)"). Für die brauchst Du dann eine Software, die ext4-Partition für den Mac zugreifbar macht.

Ok, aber das sollte grundsätzlich kein Problem sein oder? Dürfte evt. ein wenig zu Lasten der Geschwindigkeit gehen. Oder ist das in der Praxis mit einer ext4-Partition ein Nachteil? Wobei die 214+ und 214play bei Amazon gleich teuer sind. Muss die beiden mal vergleichen.

3. Die Rohdaten kannst Du auch auf eine externe Platte legen. Das NAS ist primär für Daten interessant, die man nutzen will. Man kann es natürlich auch als Archiv verwenden, mir ist es dafür zu teuern.

4. Der Gedanke ist überhaupt nicht falsch. Allerdings ist eine Migration auf größere Platten beispielsweise mit SHR/RAID1 sehr bequem möglich. Mit Basis-Volumes hat man da mehr zu tun.
Du meinst, weil man beim RAID1 einfach ein Platte rausnimmt und ne größere einsetzt? Dann wäre natürlich die Frage, ob ich dann auf 2 x 4 TB Raid 1 gehen sollte.

Grundsätzlich kenne ich mich und weiß, dass bei mir "der Geschmack beim Essen kommt" und ich anfange mit den Möglichkeiten zu spielen. Möchte dann nicht gleich zu klein kaufen.

Ich habe in Deiner Signatur gesehen, dass Du nur eine 1 TB Platte in der 214+ hast. Ist das richtig?

Wo ich gerade den Sat-Receiver in Deiner Signatur lese. Der kann doch direkt auf den NAS speichern oder?
 

dil88

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Du könntest auch mit einer 4TB starten und schauen, wie weit Du damit kommst. Wenn die voll ist, sind 6TB Platten vielleicht schon preislich interessant.

Ich habe eine 214+ mit einer 4TB, die sich zwar fleißig füllt, aber noch 2,2TB frei hat. Habe damit im Dez. 2013 eine Buffalo mit 1TB abgelöst, insbesondere um die Solo2 mit Luft zu versorgen. :) Ja, die kann sehr bequem auf die DS schreiben und von ihr lesen.
 

Nordlicht01

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Du könntest auch mit einer 4TB starten und schauen, wie weit Du damit kommst. Wenn die voll ist, sind 6TB Platten vielleicht schon preislich interessant.

Ich habe eine 214+ mit einer 4TB, die sich zwar fleißig füllt, aber noch 2,2TB frei hat. Habe damit im Dez. 2013 eine Buffalo mit 1TB abgelöst, insbesondere um die Solo2 mit Luft zu versorgen. :) Ja, die kann sehr bequem auf die DS schreiben und von ihr lesen.

Das wäre evt. eine Einstiegslösung. Eine 214+ oder 214play mit 4TB. Als "Datengrab" im LAN erstmal ausreichend und der Einstieg in die NAS-Welt. 4 TB, die nur zu 30-60 % genutzt werden, lassen sich auch gut extern sichern.

Wenn ich das richtig lese, dann unterscheiden sich die 214+ und 214play in folgenden Punkten:

- Die Play hat den stärkeren Prozessor. Damit auch die schnelleren Transferraten?
- Die Play kann Filme transkodieren
- Die Play kann HFS+ lesen und schreiben
- Die + hat zwei LAN Ausgänge (in der Praxis relavant am Anfang?)

Spricht theoretisch vieles für die 214play.
 
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derniwi

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Hallo,

mehrere LAN-Anschlüsse machen nur teilweise Sinn. Man kann über sogenannte "Link Aggregation" zwei Anschlüsse an einen Switch hängen, muss das aber an der DS sowie am Switch so konfigurieren - und nicht jeder Switch kann das wohl und wenn, dann kann das wohl auch nicht jeder richtig. Und der Vorteil dabei ist dann "auch nur" der verteilte Zugriff, sprich wenn zwei Clients auf die DS zugreifen, dann kann jeder im Prinzip eine Leitung gut ausnutzen. Wenn nur einer zugreift, dann hat man eigentlich nichts gewonnen.

Eine Alternative - und diese verwende ich - ist ein zweites NAS, welches ohne Switch mit dem ersten verbunden ist (Punkt-zu-Punkt-Verbindung) und über dieses ist ein Backup konfiguriert. Sprich, die Daten der Rechner laufen alle über Port 1, da ich selten einen gleichzeitigen Zugriff von zwei Rechnern auf das NAS habe, und im Hintergrund läuft ein Time Backup von NAS1 auf NAS2.

Das Speichern von TV-Aufnahmen auf das NAS kommt bei mir wohl in der nächsten Zeit auch nochmal auf den Tisch, da mache ich jetzt eigentlich nichts. Wichtig scheint wohl zu sein, dass man mit einem geeigneten TV oder eine Streaming-Box wieder an die Filme kommt. Das AppleTV kann das wohl nur in der Version mit Jailbreak. Moderne TV können evtl. auch direkt zugreifen - beides habe ich leider nicht. Ich suche auch noch einen SAT-Receiver, welcher auf das NAS Speicher und von dort auch wieder Filme abspielen kann.

Zu den Platten: 4TB-Platten sind mittlerweile recht günstig, allerdings kosten die 6TB (ich rede jetzt mal von den WD Red) pro TB auch nur wenig mehr als die 4TB-Modelle. Du musst mal abschätzen, wie dein Datenwachstum in den nächsten zwei Jahren sein wird und dnn überlegen, was du brauchst. Ob du RAID 1 (Spiegelung) oder mehr oder weniger einsetzt, ist deine Entscheidung. Mit zwei Platten hast du halt nur die Wahl, entweder zu spiegeln und dich somit vor dem technischen Ausfall einer Platte zu schützen, oder zwei einzelne Laufwerke anzulegen (dann ist nach einem Ausfall einer Platte die andere immer noch ansprechbar) oder ein RAID 0 (Stripe-SeT) anzulegen, womit du eine große Platte hast, aber keine Sicherheit.

Was du überlegen kannst: fange mit einer kleineres Box an, z.B. die 214play. Da packst du zuerst mal zwei einzelne Platten rein und spiegelst diese. Wenn die das System zu klein wird, kannst du ein zweites NAS kaufen und die Daten aufteilen. Der Vorteil dabei ist dann u.a. der Stromverbrauch, da die kleinen Gehäuse i.d.R. sparsamer sind und du das andere NAS nur starten musst, wenn du die Daten darauf brauchst).

Weiterhin das Thema Backup: zu einem Backup gehört auch eine Historie. sprich entweder alles auf ein großes Laufwerk sichern und dabei versch. Versionsstände sichern oder besser, abwechselnd auf zwei versch. Geräte sichern. Das wären mal die Grundideen für ein Backup. Hierzu gehört dann auch eine sinnvolle Aufteilung der Daten, zum einen, was ändert sich häufig und hiervon braut man öfter eine Sicherung und was ändert sich selten, da kann die Sicherung auch seltener laufen (ein Archiv sozusagen). Und welche Daten sind dir sehr wichtig und was wäre schade, wenn es weg ist, wäre aber dennoch kein echter Verlust (z.B. TV-Aufnahmen).
Im einfachsten Fall sichert man immer alles regelmäßig, d.h. aber auch, für eine Historie von drei Sicherungen brauchst du drei mal den Speicherplatz der Daten. Also bei 2TB Nutzerdaten musst du auf deinem Backupmedium dann min. 6TB unterbringen...

Ein Mac kann im Prinzip auch gut auf ein NAS sichern, allerdings ziehe ich - ehrlich gesagt - im Moment die Sicherung auf eine USB-3-Platte wegen der Geschwindigkeit vor. Über LAN schafft mal halt nur mit viel Glück beim Backup 100MB/s, da kommt man doch eher auf Werte so zwichen 50 und 70... und das geht mit einer USB-Platte halt doch deutlich schneller, wenn gleich hier dann auch beim Ausfall der Platte keine Sicherung mehr da ist... eine Umstellung ist aber geplant. :)

Gruß
Nils
 

dil88

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- Die Play hat den stärkeren Prozessor. Damit auch die schnelleren Transferraten?

Dieser Punkt ist nicht richtig, die 214play hat lediglich den höher getakteten Prozessor. Durch Hyperthreading ist sie bei manchen Applikationen auch schneller, in den Transferraten ist sie allerdings ein wenig langsamer (siehe hier). Der Unterschied ist allerdings in normalen Zusammenhängen nur mess- aber nicht fühlbar. Nur bei verschlüsselten Laufwerken ist die 214play deutlich langsamer. Und die 214+ verbraucht etwas weniger Strom. An Deiner Stelle würde mich das alles nicht kümmern, da würde die Unterstützung von HFS+ klar für die 214play sprechen.
 

Nordlicht01

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Hatte mich letzte Nacht :) gedanklich schon für die 214+ entschieden. Frage mich, ob ich HFS+ in der Praxis (oft?) brauche. Der Mac kann ja mit Zusatzsoftware ext4 lesen. Habe irgendwo gelesen, das Backups auf ext4-Partitionen schneller laufen sollen.

Und zum Thema transcodieren: kann ehrlich gesagt derzeit nicht abschätzen, ob ich das in der Praxis tatsächlich brauche. Wenn ich Filme über SAT aufnehme, dann über EyeTV am MAc. Da sind sie abspielbar; muss echt mal probieren, ob das auch am TV klappt. Und Diashows, Videos würde ich in einem Format ausgeben, dass das Zielgerät abspielen kann ... Hmmm
 

dil88

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Stimmt alles, vor allem das Thema Transcoding. Beim Backup finde ich den Gedanken schon sehr vernünftig, an die Zugreifbarkeit/Rückspielbarkeit der Daten bei defekter DS zu denken. Genau darum geht es ja u.a. Aber vielleicht gibts für den Mac ja nicht nur Software sondern auch Linux-Live-CDs, mit denen der Zugriff auf ext4-Partition kein Thema ist. Wie schnell eine aktuelle DS auf eine externe HFS+-formatierte Platte schreiben kann, weiß ich nicht. Dass es mit ext4 nicht nur am schnellsten sondern auch am unproblematischsten/kompatibelsten geht, ist klar. Aber NTFS beispielsweise wird mittlerweile auch sehr performant unterstützt.
 

Nordlicht01

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ZumThema Transcoding: Wenn die 214play an den Fernseher direkt streamt und transcodiert werden muss. Geht das? Oder geht transcodieren nur über die DS-Apps.

Kann die 214+ 1080HD gar nicht transcodieren - beispielsweise an den Fernseher?
 

dil88

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Geht nur mit der DS Video App. 1080p kann nicht nur die 214+ nicht transkodieren, das packt auch die 713+ etc. nicht.
 

derniwi

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Zum Thema: Lesen von ext4 mit Mac oder Schreiben auf HFS+: darüber muss man sich ja auch nur Gedanken machen, solange man ein BASIC-Volume anlegt bzw. eine einzelne externe Platte verwendet. Wenn diese nicht reicht und man auf ein zweites NAS sichern will, dann ist das Thema eigentlich gegessen, da man dann noch vor dem Problem steht, evtl. mehrere Platten an den Rechner anzuschließen und darauf zuzugreifen.

Wie auch immer, ich würde eher für eine externe Platte ext4 verwenden, weil die Platte dann eh die meiste Zeit an der DS betrieben wird. Klar, mal testen, wie man mit einem anderen System drankommt. Aber Live-Linux-Systeme auf dem Mac zu starten ist wohl auch eine spannende Sache. Und dann würde der Punkt mit Umkopieren von ext4 auf FAT32 oder exfat kommen, damit man das unter Mac OS wieder lesen kann. Evtl. kann Linux mittlerweile auf HFS+ schreiben, das weiß ich aber nicht.
 

Nordlicht01

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Habe mireine DS214+ und eine DS214play bestellt. Werden wohl beide morgen kommen.

Derzeit neige ich dazu, die 214+ in Betrieb zu nehmen und die 214play die Tage retour zu senden.

Ist ne reine Bauchentscheidung derzeit, dass ich kein Transcoding brauche. Muss mal sehen, wie mein Fernseher oder Blueray-Player per DNAS auf die 214+ zugreifen kann. Oder ob das Ganze mit AppleTV funktioniert
 

Nordlicht01

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Nochmal zum Thema Transkodieren: Sollte es da zukünftig Bedarf geben, dann wäre das Problem mit einem MediaPlayer wie WD Live TV doch auf jeden Fall lösbar und ich wäre flexibler als mit einer 214play oder falsch gedacht?
 

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Richtig gedacht, wenn es um einen Fernseher geht. Bei Smartphones beispielsweise hilft Dir ein Medienplayer nicht weiter.
 

derniwi

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Aber gibt es nicht VLC mittlerweile für jedes SmartPhone (ich kenne mich mit Transkodieren und Streaming noch nicht aus...)?
 

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Sollte es geben, die Frage ist nur, ob die Rechenpower reicht, wenn das Video groß ist, und wie es dann mit den Bandbreiten aussieht. Eine 214play/415play, die auf NAS-Seite das Video herunterrechnet, könnte da günstiger sein.
 

derniwi

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Ah ja, du meinst also bei MPEG2 oder 4k-Videos und evtl. auch noch WLAN mit 52 oder gar nur 11 MBits/s. OK, da ist in der Tat eine passende Umwandlung auf der DS geschickter.

Etwas Off-Topic: handeln die Geräte das untereinander eigentlich aus, was sie können und was sie wollen? Also, teil das SmartPhone dem Media-Streaming-Gerät mit, was es kann, und in welcher Reihenfolge die Priorität liegt und dann wird - je nach Streaming-Gerät und Leitungsqualität ein gemeinsamer Nenner gesucht?
 

dil88

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Ich gehe davon aus, dass die DS Video App auf dem Smartphone/Tablet derartige Funktionalitäten mitbringt. Wie soll es sonst funktionieren? Aber eine Quelle mit Fakten dazu kenne ich auch nicht.
 
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derniwi

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Naja, eine Alternativ wäre, bei der Streaming-URL das entsprechende Protokoll zu verwenden, also anzufragen, ob auf der Adresse x das Protokoll H.264 verfügbar ist. Wenn nein, dann einfach das nächste abfragen. Aber eigentlich ist mir das so noch nicht aufgefallen... wie auch immer, die Geräte kriegen das meistens hin. :)
 
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