Vielleicht sind die folgenden Infos zum Verständnis wichtig.
Das im Disk Station Manager eingebaute Backup auf ein externes Laufwerk sichert nicht die eingebaute Platte komplett, sichert auch nicht das ganze /volume1, sondern im Wesentlichen die gemeinsamen Ordner gemäß Auswahl. Diese kann man natürlich auch unter Windows als Netzwerklaufwerk sehen und mit einem beliebigen Windows-Backup-Programm sichern.
Die Frage, ob man als externe Laufwerksformat ext3 oder fat32 oder sonstwas auswählt, ist eher von untergeordneter Bedeutung, solange man alle Dateien hinsichtlich ihrer Größe und mit den entsprechenden Dateinamen auch ohne die DS wieder lesen kann. Grundsätzlich kann man das.
Also bleibt noch die Frage nach der Art der Datensicherung. Wird immer vollständig gesichert, dann benötigt man ein Vater-Sohn oder sogar eine Großvater-Vater-Sohn Sicherungskonzept, d. h. den 2 bis 3 fachen Platz der originalen Daten. Das macht die DS halt nicht so. Denn sie sichert inkrementell. Hierfür muss sie die Zeitstempel der Dateien zwischen Original und Sicherung vergleichen und den Zeitstempeln auch vertrauen können, dass sie stimmen. Deswegen formatiert die DS ihre externen Sicherungsplatte noch einmal neu, damit die Zeitstempel auch wirklich vergleichbar sind. Denn nur dann wird auch nur das zwischen zwei Sicherungszeitpunkten Veränderte in die Sicherung aufgenommen. Und sie muss ggf. dafür Sorge tragen, dass zwischenzeitlich kein anderes Programm auf den Datenträger schreibend zugreifen kann und dabei die Zeitstempel verändert. Falls das doch passiert, sollte sie so klug sein, wieder eine vollständige Sicherung durchzuführen. Deswegen vergleicht sie den Header der Platte mit ihrem Sicherungsprotokoll und prüft ggf. alle Dateien durch, um herauszubekommen, ob auch alle Zeitstempel integer sind. Manchmal dauert das eine Weile
itari