Hallo liebe Community,
ich wende mich an euch, weil ich seit Längerem damit kämpfe, eine Datensicherung von einer DS1522+ auf eine externe Festplatte einzurichten. Eigentlich sollte das keine große Herausforderung sein. Eigentlich ...
So, wie sich vermutlich der Großteil der Bevölkerung darauf verlässt, dass USB-Festplatten ohne Weiteres funktionieren, sobald man sie an einen Rechner hängt, habe auch ich mich darauf verlassen - und schon war ich verlassen ...
Nachdem ich keine geeignete Rubrik für betriebssystemnahe Themen finden konnte, habe ich den Beitrag mal hier unter „Sonstiges“ angelegt.
@Admins:
Vielleicht war ich auch nur blind, oder wäre es evtl. sinnvoll eine Kategorie „Betriebssystem“ oder Ähnliches anzulegen!?
Bitte verschiebt den Beitrag dorthin wo er hingehört, sollte er hier nicht richtig platziert sein.
Ich habe folgendes Equipment vor mir:
Die Problemstellung:
Während Kopiervorgängen vom internen Raid auf die externe Disk, verabschiedet sich die Letztere. (versucht via Hyper Backup, Active Backup, USB Copy, ...).
D.h., die USB-Disk wird korrekt erkannt, im DSM korrekt angezeigt und ich kann über die File Station auch Ordner anlegen und löschen. Ebenso kann ich den entsprechenden USB-Share auf einem Windows-System mounten und von diesem aus Ordner erstellen und einzelne kleine(!) Dateien kopieren.
Wird die zu kopierende Datenmenge aber zu viel, verabschiedet sich die USB-Disk, ist nicht mehr ansprechbar, im DSM auch nicht mehr sichtbar und legt manchmal sogar das komplette NAS lahm.
Weitere Recherchen:
Weitere Infos:
Meine Fragen an die (Linux-)Gurus:
Ich habe euch im Beitrag auch ein Kernel-Log vom NAS angehängt. Vielleicht kann jemand von euch noch etwas zielführendes herauslesen.
Meinereiner ist mit seinem Latein am Ende. Ich weiß leider nicht mehr weiter und hoffe auf euren scharfen Spürsinn um des Übels Grund zu finden.
Besten Dank schon mal vorab und herzlichen Dank an die Community!
Man findet hier im Forum wirklich tolles Engagement und Hilfsbereitschaft, wie es anders Orts manchmal nicht so der Fall ist!
LG,
schorrsch
ich wende mich an euch, weil ich seit Längerem damit kämpfe, eine Datensicherung von einer DS1522+ auf eine externe Festplatte einzurichten. Eigentlich sollte das keine große Herausforderung sein. Eigentlich ...
So, wie sich vermutlich der Großteil der Bevölkerung darauf verlässt, dass USB-Festplatten ohne Weiteres funktionieren, sobald man sie an einen Rechner hängt, habe auch ich mich darauf verlassen - und schon war ich verlassen ...
Nachdem ich keine geeignete Rubrik für betriebssystemnahe Themen finden konnte, habe ich den Beitrag mal hier unter „Sonstiges“ angelegt.
@Admins:
Vielleicht war ich auch nur blind, oder wäre es evtl. sinnvoll eine Kategorie „Betriebssystem“ oder Ähnliches anzulegen!?
Bitte verschiebt den Beitrag dorthin wo er hingehört, sollte er hier nicht richtig platziert sein.
Ich habe folgendes Equipment vor mir:
- DS1522+ mit 8GB RAM
- Interne Festplatten: 3x HAT3300-4T mit aktuellster Firmware in einem Raid5
- Externe USB Disk: Patriot Transporter 4TB (https://www.patriotmemory.com/products/transporter-external-ssd) auf exFat formatiert
- DSM 7.2.2
- exFat Access ist installiert
Die Problemstellung:
Während Kopiervorgängen vom internen Raid auf die externe Disk, verabschiedet sich die Letztere. (versucht via Hyper Backup, Active Backup, USB Copy, ...).
D.h., die USB-Disk wird korrekt erkannt, im DSM korrekt angezeigt und ich kann über die File Station auch Ordner anlegen und löschen. Ebenso kann ich den entsprechenden USB-Share auf einem Windows-System mounten und von diesem aus Ordner erstellen und einzelne kleine(!) Dateien kopieren.
Wird die zu kopierende Datenmenge aber zu viel, verabschiedet sich die USB-Disk, ist nicht mehr ansprechbar, im DSM auch nicht mehr sichtbar und legt manchmal sogar das komplette NAS lahm.
Weitere Recherchen:
- Via Konsole lässt sich die Situation 1:1 nachstellen. Ordner anlegen/löschen funktioniert, kleine Dateien kopieren ebenso, aber bei größeren Dateioperationen ist Ende im Gelände.
- Erneutes formatieren der USB-Disk bringt nichts. Auch wenn ich die Disk komplett säubere und eine neue kleinere Partition anlege, bringt das nichts. Sowohl mit MBR- als auch GPT-Partitionierung.
- Ich habe auch versucht, die Disk via NAS-Konsole zu formatieren. Das Einige was passiert ist, dass sie sehr heiß wird (mein Fingerthermometer zeigt ca. 43° an).
- Im Kernel-Log
/var/log/kern.log
sind ab dem Zeitpunkt des Disk-Ausfalles Einträge der Art „Buffer I/O error on dev usb1p1, logical block in range 11386880 + 0-2(12) , lost async page write“ zu sehen. - Wenn sich die Situation entspannt hat, also alle I/O-Requests verworfen sind oder die Platte ab-/angesteckt wird (mit zwischenzeitlicher Prüfung/Reparatur an einem Windows-Rechner, weil die Disk im DSM ansonsten als ReadOnly markiert ist), ist sie wieder ansprechbar und ich kann wieder Ordner anlegen/löschen, kleine Dateien anlegen usw.
Weitere Infos:
- Ich habe von diesen externen Platten 2 Stück. Bei beiden Platten ist dasselbe Verhalten reproduzierbar.
- Via Windows kann ich die Disks einwandfrei benutzen. Keine Fehler, keine Aussetzer, Übertragungsrate bei 200MB/s. Alles Tippi-Toppi.
- Andere externe Festplatten/USB-Sticks (USB 2.0) funktionieren an beiden USB-Ports der DS1522+ einwandfrei.
Meine Fragen an die (Linux-)Gurus:
- HW-Defekt würde ich ausschließen, weil das Problem mit 2 gleichen Platten am NAS reproduzierbar ist, aber nicht an unterschiedlichen Windows-Rechnern – wie seht ihr das?
- Habe ich etwas übersehen, was ich noch prüfen sollte?
- Hat jemand von euch ähnliche Probleme mit recht neuen USB-Disken erfahren?
- Denkt ihr, dass ich hier in einen Bug gelaufen bin und einen Bug-Report eröffnen sollte?
Ich habe euch im Beitrag auch ein Kernel-Log vom NAS angehängt. Vielleicht kann jemand von euch noch etwas zielführendes herauslesen.
Meinereiner ist mit seinem Latein am Ende. Ich weiß leider nicht mehr weiter und hoffe auf euren scharfen Spürsinn um des Übels Grund zu finden.
Besten Dank schon mal vorab und herzlichen Dank an die Community!
Man findet hier im Forum wirklich tolles Engagement und Hilfsbereitschaft, wie es anders Orts manchmal nicht so der Fall ist!

LG,
schorrsch