Hi liebe Community,
für die Daten meiner Family würde ich gerne eine möglichst einfache, aber auch größtenteils verlässliche, Backup-Lösung schaffen. Zwar habe ich mich in das Thema ein wenig eingelesen, doch vielleicht ist die ein oder andere grobe Sicherheitslücke noch drin, die man als Anfänger eher schnell übersieht. Daher würde ich mich drüber freuen, wenn jemand mit mehr Erfahrung vielleicht nochmal seinen Senf zu meiner folgend beschriebenen Backup-Strategie geben könnte:
Was soll gesichert werden?
für die Daten meiner Family würde ich gerne eine möglichst einfache, aber auch größtenteils verlässliche, Backup-Lösung schaffen. Zwar habe ich mich in das Thema ein wenig eingelesen, doch vielleicht ist die ein oder andere grobe Sicherheitslücke noch drin, die man als Anfänger eher schnell übersieht. Daher würde ich mich drüber freuen, wenn jemand mit mehr Erfahrung vielleicht nochmal seinen Senf zu meiner folgend beschriebenen Backup-Strategie geben könnte:
Was soll gesichert werden?
- Je einbezogenem Rechner ausgewählte Ordner mit Schriftverkehr und Bildern. Alles in allem keine großen Datenmengen (ca. <100 GB je PC).
- 1 x Synology DS216j mit 2 x 3 TB HDD's in RAID 1
- 1 x Synology DS220+ mit 2 x 4 TB HDD's in RAID 1
- 2 x Computer mit Windows 10 (Erweiterung vielleicht auf bis zu 4 Computer)
- Die Diskstations stehen örtlich getrennt in zwei voneinander entfernten Haushalten.
- Jeder angeschlossene PC hat die Ordner, die gesichert werden sollen, auf einer internen 2. Festplatte gespiegelt.
- Auf beiden DS läuft Synology Drive.
- Auf der neueren DS220+ mit btrfs-Format sind Snapshots aktiviert.
- Praktisch sollen die Daten per Synology-Drive-Client mit einer Datensicherungsaufgabe auf die jeweilige DS vor Ort gesichert werden. Per Quickconnect sollen dann die Ordner zwischen den DS synchronisiert werden. Die User-Accounts sind so eingerichtet, dass der jeweils hochladende Nutzer lediglich sein Verzeichnis sehen kann und auf den Rest keinen Zugriff hat. Folgend das Ganze nochmal grob bildlich dargestellt:
- Naturgewalten/Brand: Örtliche Trennung der beiden NAS.
- Standard-User-Hack: Zugriffs-Rechte reduziert.
- Ransomware-Attack: Zwar würden beide NAS gleichzeit infiziert werden, jedoch erhoffe ich mir hier eine Sicherung über die Snapshots. Solange also nicht die Ransomware-Attack und der Brand in Haus 1 gleichzeitig passieren, sieht das vielleicht gar nicht so schlecht aus.
- Admin-Account-Hack oder Quickconnect-Sicherheitslücke: ?
- Für wie sinnvoll haltet ihr das, die Datenträger jeweils nochmal zu verschlüsseln?
- Quickconnect habe ich aufgrund der Einfachheit als Verbindung über das Netz gewählt, Alternativlösungen sprengen an der Stelle, von dem was ich bisher gesehen habe, den Rahmen meiner Fähigkeiten und Kenntnisse. (Was eine verantwortungsvolle Umsetzung angeht.) Bin ich zu naiv mich auf Synology an der Stelle zu verlassen?
- Habe ich irgendwas komplett außer Acht gelassen bzw. ist das Konzept an irgendeinem Punkt total löchrig?