Erst mal zum Hintergrund:
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Ich hab als Elektroniker einiges HW-Wissen, IT-Grundlagen auch, aber vieles nur aus der c't- Theorie. Hab vor Allem bei Netzwerk&Linux zu wenig Praxis-Grundlagen, da ich nur sporadisch echte Problemstellungen hab.
Bisher hatte ich in meinem Büro mit 2-3 Usern eine DS211+ mit 1x 1.5TB und einer 250GB USB Platte, beides an einer USV.
Auf dem NAS sind alle Daten, auch outlook.pst, auf den PC's nur Windows/OSX. Das sind ca. 150GB Daten gegen 60'000 Dateien in 1'500 Ordnern, die Hälfte nur Disk-Images der pc's.
Zum USB lief ein tägliches Backup per DSM 3.2, gedacht gegen Hardware-Fehler.
Ebenfalls täglich ein Backup intern auf der selben Platte, dies gegen Verlust durch versehentliches Löschen.
Lief eigentlich so weit so gut, konnte mit diesem Setup (Noch mit einer DS-106e) nach einer sterbenden Platte gut vom USB recovern, das in der Reparaturzeit direkt am wichtigsten PC hing.
Das ist mir aber etwas wenig sicher, möchte es ausbauen, mehr sicherheit gegen Datenverlust durch
*Physischen Hardware-Verlust (Diebstahl, Brand, Wasser, Elektr. Fehler, SW-Fehler, etc.)
*versehentliches Löschen/Überschreiben
Nach dem bei der DS-106e zum 2. Mal die Platte wegen Überhitzung starb, kam dann die DS-211+.
Jetzt hab ich die 106e wieder hervorgeholt und ihr eine neue 1T Platte gegeben. Werd ihr nun einen 14cm Lüfter auf die Seite der HD anbauen. Hab sie gestern nach der Anleitung und ein Paar Fragen im Forum auf DSM 3.2 aktualisiert.
Sie soll an einem externen Standort ein besseres Backup übernehmen.
Nun die neue Idee:
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Time Backup könnte lokal (in mehreren Generationen) gegen Lösch-Verluste schützen, und darübergelegt ein normales Netzwerk-Backup zur DS-106e im nächsten Dorf.
Parallel noch die USB-Platte, für den meiner Ansicht nach weiterhin wahrscheinlichsten Fall von Hardware-Tod durch Überhitzung der verschiedenen HW-Komponenten.
Meine Fragen dabei:
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Time Backup will immer ein anderes Volume (= Andere Platte?) als Ziel, also geht das nicht lokal.
Oder kann ich beim einrichten der Volumes Mehrere auf einer HD anlegen? Scheinbar nicht per WebUI, aber vielleicht durch Partitionen anlegen per Shell?
Oder sollte ich eh direkt Time Backup verwenden für's Sichern auf die entfernte DS?
Ich weiss nicht recht, wie dem Time Backup zu vertrauen ist: Warum ist es nicht fester Bestandteil der Datensicherung in DSM?
Generationen-Backup könnte ich ja auch machen mit normalen lokalen Jobs, die zb. so wie die Tage heissen, und jeweils am entsprechenden Tag geplant sind (jeden Mo. etc.).
Das bräuchte dann aber jeweils den vollen Speicherplatz, da wären die Hardlinks von Time Backup schon schöner.
Synology empfiehlt ja die Ordnersynchronisation mit identischen DS. Dazu verunsichert mich im DSM-3.2 Handbuch
auf Seite 87, "Kapitel 9: Daten sichern" in den Hinweisen:
Nur wenn in einem Ordner direkt 32k+ Dateien liegen? Oder auch zusammengezählt in den Unterordnern? Wohl kaum, oder?
Jedenfalls wollte ich zur Sicherheit für einen Test in der DS-106e das Dateisystem auf ext4 bringen, indem ich per Speicher-Manager das Volume1 löschte und neu anlegte, wurde aber wieder ext3 erstellt.
Ich meine, hätte hier gelesen, dass beim neu Erstellen eines Volumes ab DSM3 immer ext4 genommen wird?
Gibt's irgendwo eine Aufschlüsselung, was beim Erstellen eines Volumes alles passiert?
Die Beschreibungen die ich fand, sind grad etwas zu wenig technisch, um mein Verständnis voranzubringen.
Ich vermute ja, Partitionen erstellen, plus noch irgendwie Verwaltung auf einem Höheren Level...
So, hoffe mein Bandwurm hier ist weder im falschen Forum, noch zu abschreckend verschachtelt für ein Paar Antworten...
Gruss
thomas
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Ich hab als Elektroniker einiges HW-Wissen, IT-Grundlagen auch, aber vieles nur aus der c't- Theorie. Hab vor Allem bei Netzwerk&Linux zu wenig Praxis-Grundlagen, da ich nur sporadisch echte Problemstellungen hab.
Bisher hatte ich in meinem Büro mit 2-3 Usern eine DS211+ mit 1x 1.5TB und einer 250GB USB Platte, beides an einer USV.
Auf dem NAS sind alle Daten, auch outlook.pst, auf den PC's nur Windows/OSX. Das sind ca. 150GB Daten gegen 60'000 Dateien in 1'500 Ordnern, die Hälfte nur Disk-Images der pc's.
Zum USB lief ein tägliches Backup per DSM 3.2, gedacht gegen Hardware-Fehler.
Ebenfalls täglich ein Backup intern auf der selben Platte, dies gegen Verlust durch versehentliches Löschen.
Lief eigentlich so weit so gut, konnte mit diesem Setup (Noch mit einer DS-106e) nach einer sterbenden Platte gut vom USB recovern, das in der Reparaturzeit direkt am wichtigsten PC hing.
Das ist mir aber etwas wenig sicher, möchte es ausbauen, mehr sicherheit gegen Datenverlust durch
*Physischen Hardware-Verlust (Diebstahl, Brand, Wasser, Elektr. Fehler, SW-Fehler, etc.)
*versehentliches Löschen/Überschreiben
Nach dem bei der DS-106e zum 2. Mal die Platte wegen Überhitzung starb, kam dann die DS-211+.
Jetzt hab ich die 106e wieder hervorgeholt und ihr eine neue 1T Platte gegeben. Werd ihr nun einen 14cm Lüfter auf die Seite der HD anbauen. Hab sie gestern nach der Anleitung und ein Paar Fragen im Forum auf DSM 3.2 aktualisiert.
Sie soll an einem externen Standort ein besseres Backup übernehmen.
Nun die neue Idee:
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Time Backup könnte lokal (in mehreren Generationen) gegen Lösch-Verluste schützen, und darübergelegt ein normales Netzwerk-Backup zur DS-106e im nächsten Dorf.
Parallel noch die USB-Platte, für den meiner Ansicht nach weiterhin wahrscheinlichsten Fall von Hardware-Tod durch Überhitzung der verschiedenen HW-Komponenten.
Meine Fragen dabei:
----------------------
Time Backup will immer ein anderes Volume (= Andere Platte?) als Ziel, also geht das nicht lokal.
Oder kann ich beim einrichten der Volumes Mehrere auf einer HD anlegen? Scheinbar nicht per WebUI, aber vielleicht durch Partitionen anlegen per Shell?
Oder sollte ich eh direkt Time Backup verwenden für's Sichern auf die entfernte DS?
Ich weiss nicht recht, wie dem Time Backup zu vertrauen ist: Warum ist es nicht fester Bestandteil der Datensicherung in DSM?
Generationen-Backup könnte ich ja auch machen mit normalen lokalen Jobs, die zb. so wie die Tage heissen, und jeweils am entsprechenden Tag geplant sind (jeden Mo. etc.).
Das bräuchte dann aber jeweils den vollen Speicherplatz, da wären die Hardlinks von Time Backup schon schöner.
Synology empfiehlt ja die Ordnersynchronisation mit identischen DS. Dazu verunsichert mich im DSM-3.2 Handbuch
auf Seite 87, "Kapitel 9: Daten sichern" in den Hinweisen:
Heisst das, bei ext3 und vier zusammen in einer Synchronisierung denke ich? Oder generell unter 3 und 4?Wenn Sie gemeinsame Ordner vom ext4- und ext3-System synchronisieren, können Fehler auftreten, wenn ein
Ordner in einem Verzeichnis mehr als 32.000 Dateien enthält.
Nur wenn in einem Ordner direkt 32k+ Dateien liegen? Oder auch zusammengezählt in den Unterordnern? Wohl kaum, oder?
Jedenfalls wollte ich zur Sicherheit für einen Test in der DS-106e das Dateisystem auf ext4 bringen, indem ich per Speicher-Manager das Volume1 löschte und neu anlegte, wurde aber wieder ext3 erstellt.
Ich meine, hätte hier gelesen, dass beim neu Erstellen eines Volumes ab DSM3 immer ext4 genommen wird?
Gibt's irgendwo eine Aufschlüsselung, was beim Erstellen eines Volumes alles passiert?
Die Beschreibungen die ich fand, sind grad etwas zu wenig technisch, um mein Verständnis voranzubringen.
Ich vermute ja, Partitionen erstellen, plus noch irgendwie Verwaltung auf einem Höheren Level...
So, hoffe mein Bandwurm hier ist weder im falschen Forum, noch zu abschreckend verschachtelt für ein Paar Antworten...
Gruss
thomas