Hyper Backup Fehlermeldung

Martino

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Hallo,

1 Welche Art von HP muß ich denn erstellen (ohne oder mit single-version), wenn ich die SSD nur alle paar Wochen an der DS anschließe und dann inkrementiell sichern möchte (inkl. aller Pakete und Einstellungen) ?

2. Nach dem ich die vorhandene HP-Aufgabe gelöscht und eine neue erstellt habe, war ein HP-Backup wieder möglich. Nur bei der Integritätsprüfung kam es wieder zu einer Fehlermeldung.

Wie schon geschrieben, habe ich es mit unterschiedlichen Kabeln und SSDs probiert.
Bei USB-copy habe ich gar keine Problem, hier kann ich die Aufgabe jederzeit ausführen.

Viele Grüße
Martio


Bildschirmfoto 2024-10-03 um 09.53.47.png


Bildschirmfoto 2024-10-03 um 09.51.43.pngBildschirmfoto 2024-10-03 um 09.32.54.png
 

dil88

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Die versionierte (erste) Variante sichert mehr Pakete mit.
Bitte darauf achten, dass Du entweder der HyperBackup-Job so konfigurierst, dass die externe SSD nach der Fertigstellung des Backups ausgeworfen wird, oder dass Du sie manuell im DSM-Webfrontend auswirfst. Du hast in einem Deiner Screenshots eine Fehlermeldung, dass das nicht sauber passiert ist, also dass Du z.B. die externe SSD abgezogen hast, ohne sie vorher auszuwerfen.
 

Martino

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Nein, ich habe die SSD nicht berührt und nichts abgezogen.
Die Fehlermeldung kam einfach so während der Integritätsprüfung
 
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Martino

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So, jetzt lief das Backup und die Integritätsprüfung problemlos durch.

Ich habe auch mal die Synology FAQs durchgelesen und trotzdem ist noch manches unklar.

1. Ich habe die HB-Version (local folder & usb) gewählt.
Damit werden ja auch alle Pakete mitgesichert. Das passt soweit.

Bei Synology steht aber, nur wenn die HP-Version / Einzelversion gewählt wird, können die Sicherungsdaten vom Sicherungsziel durchsucht werden (siehe Bild 1).
Ich habe aber gerade mal den Backup Explorer geöffnet, konnte dann aber einzelne Dateien finden und wiederherstellen.
Das dürfte doch bei der "Nicht-Einzelversion" gar nicht funktionieren !
Was sehe ich hier falsch ?

2. Ist die Einstellung bei der Sicherungsrotation bei mir so korrekt + sinnvoll ? Ich möchte max. 2 Dateiversionen haben.
Das genügt mir.

3. Kann ich den Namen der HB-Aufgabe "Lokaler Speicher 1" nachträglich ändern, ohne daß es bei späteren inkrementiellen Sicherungen oder einer Wiederherstellung zu Problemen kommt ?




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Bildschirmfoto 2024-10-03 um 10.48.20.pngBildschirmfoto 2024-10-03 um 10.45.09.png
 

dil88

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Das versionierte HyperBackup wird in eine Datenbank-Struktur geschrieben, die man mit dem HyperBackup Explorer auslesen kann, aber nicht ohne ihn. Die Einzelversion-Variante schreibt hingegen alle Daten direkt ins Filesystem der Platte, so dass man die an einem Rechner direkt sehen und nutzen kann.
 

*kw*

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Was sehe ich hier falsch ?

Der Backup Explorer ist quasi die App in der App. So lange du eine DS hast und mit HyperBackup drauf zugreifst, kannst du damit auch die datenbankbasierte (sofern PW, verschlüsselte) Sicherung auslesen. Im FileExplorer sieht du wiederum nur die *.hbk-Datei. Die kannst du "doppelklicken" und hast den denselben Effekt.

Nur, wenn du eine versionierte Sicherung außerhalb der DS am PC auslesen willst, brauchst du die separate App

Eine Einzelversion kannst du an einen externen PC anschließen und dort direkt auslesen. Die Versionierung hat aber noch andere Vorteile (siehe auch mal hier).

Damit werden ja auch alle Pakete mitgesichert.

...sofern du sie ausgewählt hast.

max. 2 Dateiversionen

Auch das geht.

rotation.jpg

kann ich den Namen der HB-Aufgabe "Lokaler Speicher 1"

Ja, quasi nur der Aufkleber auf der Schachtel. Der Inhalt bleibt derselbe

hb-name.jpg
 
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Martino

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Vielen Dank an alle für die bisherigen detaillierten Erklärungen
 

Martino

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Jetzt habe ich noch eine Frage zu den Partitionen.

Die angeschlossene SSD wurde von mir in 2 Partitionen unterteilt

Hier im Bild sind das:
Partition 2: APFS für MacOS Dateien
Partition 3: exFAT für das Hyper Backup

Warum taucht beim Anschließen der SSD an die NAS noch eine weitere Partition mit FAT32 auf ?
Muß das so sein ?




Bildschirmfoto 2024-10-03 um 14.28.51.png
 

Benie

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Das scheint mir eine Boot partition zu sein.
Wenn Du die SSD auf dem Mac Partitioniert hast, dann kann eigentlich die ja nur erstellt worden sein.
Da ich mich beim Mac nicht auskenne, bleibt es aber eine Vermutung.
 

*kw*

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Kann ich mir so nicht vorstellen. Hast du da evtl. mal was in Richtung Linux-Betriebssystem/Image aufgespielt? Normalweise tauchen bei macOS keine FAT32 Partitionen auf, das nimmt OS-seitig AFPS.

Und beim vollständigen Formatieren eines Datenträgers werden nur ext3/4 Partitionen nicht angezeigt. Dann hat bspw. ein 32GB Stick mit Linux-Image "plötzlich" nur 128MB FAT32, der Rest an GB fällt unter den den Tisch.

PS: da ich keine andere Möglichkeit habe, muss ich USB-Sticks/SSD dann immer an der DS komplett platt machen und dann wieder am Mac weiterbearbeiten/umformatieren
 
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Martino

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Die SSD ist neu und ich habe dann am Mac 2 Partitionen angelegt.
Jeweils zur Hälfte mit APFS und exFAT.

Das stellt jetzt aber kein wirkliches Problem dar, da das HB damit funktioniert, wenn ich die Zuweisung auf Partition 3 (usbshare 1-3) mache.
Die anschließende Integritätsprüfung lief auch problemlos durch.
 

Benie

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Hast du da evtl. mal was in Richtung Linux-Betriebssystem/Image aufgespielt?
Das dachte ich mir auch so, aber ich weiß ja nicht was ein Mac da so treibt.

Naja, mit einem Partition stool lässt sich die Dat 32 ja löschen Un eine andere vergrößern. Dann ist das auch weg.
 


 

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