Festplatten einrichten

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zwiebackman

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Hi Leute,

ich bin auch ganz neu hier, habe gestern meine DS 212j ausgepackt und 2 Seagate ST2000DL003 2 TB Festplatten eingebaut.
Nun brauche ich Eure Beratung für das Einrichten dieser Festplatten.
Momentan habe ich ca. 600 GB verschienste Daten.
Zum einen alles mögliche an eigene Dateien unterschiedlichsten formaten (Officedokumente, jpg's, mp3's, mpeg4 etc) und zum anderen Daten, die ich mir über Umwege, aber mit ordentlichem Zeitaufwand auch wieder besorgen kann. Eigentlich wollte ich nur die wichtigen eigenen Dateien (momentan auf einer alten Buffalo USB-Platte 500GB) regelmäßig sichern.
Hier in anderen Foren mit ähnlichen Fällen habe ich Empfehlungsbeiträge gelesen, mit Timebackup auf die 2. Festplatte alles zu sichern.
Habe ich das richtig verstanden? Gibt es für meine spezielle Situation noch eine andere, bessere Lösung?

Des weiteren habe ich bisher keine Ahnung von Linux und weiß nicht, wie ich die Festplatte mit dem Volumes einrichten soll, was Sinn macht.
Ich möchte außer auf die Daten von den Arbeitsplatzrechnern im internen Netz zugreifen zu können, den Printserver verwenden und meinen HP DJ2660 anschließen und auch von außerhalb den Mediaserver verwenden, Musik vielleicht auch über den Itunes-Server abspielen, FTP-Server und Downloadserver verwenden.
Muß für jedes Dateiformat ein eigenes Volume eingerichtet werden?

Hoffe ich auf gute, sinnvolle Empfehlungen von Euch erfahrenen Nutzern.

Gruß,
Zwiebackman
 

Merthos

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Zwei Basis-Volumen mit Backup von einem auf das andere ist schon ganz gut. Das externe Backup solltest Du aber beibehalten.

Die Datenorganisation erfolgt über Ordner auf den Volumen, die kannst Du einrichten wie Du möchtest.
 

zwiebackman

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sind Volumes so etwas wie Partitionen in der Windowswelt? Falls ja, macht es Sinn, in meinem Fall dann nur ein Volume und darin Ordner anzulegen?
 

jan_gagel

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ja, im Prinzip kann man ein Volume wirklich mit einer Partition vergleichen. Nur im Raid-Bereich wird da eben ein Volume aus mehreren Platten zusammen gestellt.

Basis-Volume wäre wie eine ganz normale Partition, also pro Platte eine. Bei zwei Platten hat man da schon zwei Volumes.
Raid 1 erstellt auch ein Volume, in dem Fall über z. B. zwei Festplatten. Wobei die Daten dann gespiegelt werden.
Raid 0 erstellt ebenfalls ein Volume, ebenfalls über zwei Festplatten, wobei die Daten hier verteilt werden. Also bleibt die volle Speicherkapazität erhalten, beim Ausfall von einer Festplatte ist aber alles weg.
 

itari

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Ein Volume wäre unter Windows am ehesten mit einem 'Windows-Laufwerk' zu vergleichen. Ein Volume ist ein 'Dateisystem' mit eigener Verwaltungsstruktur. Wenn du von einer DVD ein Festplatten-Image machst und dann mit einem geeignten Tool als 'virtuelle DVD' wieder verfügbar machst (mountest), dann würde das in etwa mit einem 'Volume' vergleichbar sein.

Ein 'gemeinsamer Ordner' wäre die Simulation eines Netzwerklaufwerkes z. B. für einen Windows-PC

Itari
 
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