Enterprise-Netzwerk hin oder her, gibt keinen Grund warum das nicht funktionieren sollte. Im grösseren Enterprise-Bereich (Konzerne, etc.) gibt es i.d.R. schon entsprechende Maßnahmen (Proxy, etc.), welche da noch zwischenfunken "könnten" (und ggf. werden), aber da muss man dann einfach mit der zuständigen Abteilung sprechen. Eine Syno als Austauschbasis für 2 Firmen ist definitiv kein Problem, es muss nur vernünftig angegangen werden. Entweder steht das Ding bei einer Firma und muss entsprechend freigegeben werden, oder halt via Colocation ins Rechenzentrum (da ist dann auch für eine vernünftige Bandbreite gesorgt, so dass jede Seite mit der maximalen Geschwindigkeit darauf zugreifen kann). Also egal wie man es dreht und wendet, alles kein Problem, nur von so einem Blödsinn wie Port 500x sollte man wirklich "völlig" absehen, da sowas nur zu Problem führt und - bei vernünftiger Administration - auch nicht zugelassen wird. Ports 80 + 443 (in der heutigen Zeit meist auch nur 443) dann ist eigentlich auch schon Ende, weil der Proxy nicht mehr erlaubt. Man darf dabei auch nicht vergessen, dass die meisten grösseren Firmen alles andere auch immer "intern" haben (Thema Mail z.B., Zugriff von aussen dann nur via VPN-on-Demand für das Handy, usw.), Clients dürfen auch nur via Proxy ins Netz (wenn überhaupt, oft darf man auch nur via Terminalserver (über Proxy) ins Web) und dann ist eigentlich auch schon Ende.
EDIT: "Das ist ja das, was auch jede Fritzbox kann (abweichenden RDP Port nach draußen freigeben übersetzen auf 3389) " : Kopf -> Tisch
EDIT2: Da Du die Watchguard erwähnt hast... Das Access-Portal (
Reverse Proxy) wäre nix passendes? Einfach nur stumpf die Ports durchkloppen ist nicht so der Hit (für Zuhause vielleicht, aber gewerblich eher fragwürdig)