Offensichtlich sind jpeg-Bilder auch in anderen Zusammenhängen ein Sorgenkind (Google hat 17 Mio Treffer bei "jpg defekt" und 71 Mio bei "jpg defect"). Das geht los, dass die Speicherkarte im Foto schon 2-5% der Bilder verhunzt und das Kopierfehler zwischen Datenträgern oft mehr Probleme machen als man denkt. Im Grunde ist das alles schon sehr seltsam ... Man kann wohl nur empfehlen, sich immer vor einem Kopiervorgang zu vergewissern, ob die Bilder noch brauchbar sind oder ob man mit Tools Reparaturmaßnahmen einleiten sollte (
http://www.jpeg-reparieren.com/jpg-fehler/) [ist zwar eine Firma, aber die Aufzählung der Probleme scheint recht zutreffend zu sein]. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass Kopieraufgaben ohne Datenverluste stattfinden, aber das scheint wohl nicht zu sein (!!!). Mir gehen zwei Lösungsideen durch den Kopf:
1) man muss (!) Kopien vorhalten, sonst verliert man seine Bilder, und diese auch mit Prüfalgorithmen zusätzlich absichern (und sei es mit md5)
2) man braucht andere Bildspeicherformate als jpg-Dateien, die robuster gegen Fehler sind
Wie auch bei anderen Themen ("wie, das SATA-Kabel kann ein Problem sein?"), stellen sich in der Praxis manchmal Phänomene ein, die theoretisch nicht sein dürften. Deswegen sollten wir uns des Themas stellen. Also, es wäre gut, bei der Analyse des Themas festzustellen, ob 'normale' Probleme die Ursache sind (Plattenfehler -> SMART-Werte, Verunstaltung durch Tools -> md5-Hashes der Dateien anfertigen und vergleichen) und wenn die 'normalen' auszuschließen sind, dann schauen, ob man es irgendwie reproduziert bekommt ...
Parallel wäre es interessant, ob es andere Speicherformate gibt, auf die man sich einlassen könnte ... viele Kameras produzieren raw- Formate ... sind dies auch anfällig??? Fachleute an die Front ....
Sobald sich hier ein gewisses Interesse findet, würde ich eine Befragung und weitere Threads aufmachen und das Thema auch mit Synology diskutieren, wenn sich erhärten sollte, das die DSen hier Verbesserungspotential enthalten.
Itari