Photo Station Fotos werden mit der Zeit defekt?

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maestro1

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hallo,

hab das problem erst kürzlich gehabt da waren einige fotos kaputt. hab damals alle ordner durchgeschaut ca. 2-3 monate her.

heute wieder 2 fotos gefunden.

SDC12830.JPG

was kann man dagegen tun? es ist echt nicht prima wenn man dort seine bilder sammelt und sichert und dann gehen die da eines nach dem anderen defekt.
 

nachon

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Hi,

ich habe das Problem auch. Aber mir ist dabei folgendes aufgefallen:
(Bei mir zumindest)

Ich habe das nur auf einem Rechner. Auf den anderen sind alle Bilder in Ordnung.
Ich frage mich natuerlich auch woran das liegt und habe dafuer bisher keine Erklärung.

Kannst Du es mal mit einem anderen Rechner testen?
 

maestro1

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Hallo,

leider nicht. Auf dem rechner meiner Frau sowie auf meinem Win7 und Win8 PC in der Arbeit ist auf der Synology das Foto Defekt. Lade ich es Lokal auf dem Rechner ist das Windows vorschaubild ok. Öffne ich es Lokal mit einem Grafikprogramm ist es leider genau so wie gepostet.
 

MattDS

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Aus eigenem Interesse:
* Handelt es sich um JPG oder RAW Dateien?
* Sind diese in der Photostation abgelegt oder unter home (bzw. anderem "normalem" shared Ordner)?
 

maestro1

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JPG die mit der Digicam gemacht wurden.
liegen alle in unterordner vom phtoto ordner der photostation
 

PatrickS3

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Das sind defekte jpg Dateien. Solche Defekte entstehen durch Übertragungsfehler, meist treten diese bei der Übertragung von der Kamera zum PC via USB auf, wenn das USB Kabel einen Schuss hat.

Allerdings können auch bei Festplattenoperationen solche Fehler entstehen. Ein Grund, Bilddateien immer doppelt zu sichern, am besten auf verschiedenen Datenträgern.

Es kann sehr selten funktionieren, den so genannten jpg-Header zu reparieren.
 

crick

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Ich kenne das leider auch. Ist nicht das erste und bleibt wohl nicht das letzte defekte Bild. Ich hoffe, dass es nichts mit den Konvertierungsarbeiten der PhotoStation zu tun hat. Bild liegt in /photo/unterordner

Anhang anzeigen Image(003).jpg

Die Fehlerbilder sind jedoch ganz nach dem Schema wo schon genannt wurde: Header-Probleme. Es gibt dafuer Software zum reparieren. Manchmal hilft es auch schon andere Bildbetrachter (IrfanView, etc) zu benutzen.
 

MattDS

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Ich fühle mich mal beruhigt und gehe davon aus das nur die Photostation von diesem Phänomen betroffen.
Wäre schade um die 800gb RAW files oO.
 

PatrickS3

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Dass es an der Konvertierungsarbeit der Photostation liegen könnte glaube, bzw. hoffe ich nicht.
Dazu wird ja das Original nicht gelesen und wieder geschrieben sondern nur gelesen, konvertiert und dann in verschiedenen Grössen wieder gespeichert. So sollte es zumindest sein.
Würde das Original angefasst und geändert wäre das ein grober Fehler, dann wäre die Photostation für den ernsthaften Einsatz unbrauchbar.
 

Puppetmaster

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Dass es an der Konvertierungsarbeit der Photostation liegen könnte glaube, bzw. hoffe ich nicht.
Dazu wird ja das Original nicht gelesen und wieder geschrieben sondern nur gelesen, konvertiert und dann in verschiedenen Grössen wieder gespeichert. So sollte es zumindest sein.
Würde das Original angefasst und geändert wäre das ein grober Fehler, dann wäre die Photostation für den ernsthaften Einsatz unbrauchbar.

bei mir kommen nur Kopien ausgewählter Bilder auf die Photostation. Eben die, die ich auch anderen zugänglich machen möchte. Dazu verkleinere ich i.d.R. auch die Bilder etwas, damit ein evtl. Download von einzelnen Bildern oder ggf. eines Albums aufgrund der begrenzten Uploadgeschwindigkeit auch praktikabel ist.
Als alleinigen (Roh-)Bilderspeicher würde ich die Photostation nicht benutzen.
 

MattDS

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Als alleinigen (Roh-)Bilderspeicher würde ich die Photostation nicht benutzen.

Das sehe ich ähnlich. Die Photostation ist sogar gänzlich gesperrt.
Benutze nur DLNA zum ausliefern von exportierten Bildern.
 

crick

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Liege ich richtig mit:

Fuer uPNP und DLNA muss der z.B. selbst erstelle Ordner fuer Fotos in den Indexierungs-Dienst aufgenommen sein, damit die Bilder ausgegeben werden? Bei Samba ist das ja sicherlich egal?

Das Konvertieren des /photo-Ordners dient ja lediglich fuer die PhotoStation an sich?!
 

PatrickS3

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Das Konvertieren des /photo-Ordners dient ja lediglich fuer die PhotoStation an sich?!

So viel ich weiss ist der /photo Ordner auch der für die Ausgabe über den Medienserver genutzte. Andere Ordner, wie zum Beispiel der von mir gleich weiter unten genannte selbst angelegte, werden nicht über den Medienserver ausgegeben.



Die Photostation selbst nutze ich auch nur für ausgewählte Bilder.

Aber einen eigenen Ordner "bilder" als Datenbackup habe ich auf der DS, da liegen alle Bilder (meist RAW von Pentax und Nikon) als Backup (natürlich nicht als einziges). Denn dort werden die Bilder nicht indiziert und auch nicht konvertiert.

Und da müssen die Bilder sicher sein, sonst wäre das ganze Konzept einer NAS ja fragwürdig.

Der Vorteil liegt halt klar bei der Verfügbarkeit. So kann ich bei Bedarf auch mal mit dem Laptop schnell ein Foto hervorkramen, bearbeiten und weitergeben ohne erst an den PC mit den Originalen zu müssen.
 

Benares

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Ich hab jetz nicht alles gelesen, aber ...

Das NAS ist zunächst mal ein File-Server für die gespeicherten Bilder. Es wäre schlimm, wenn die Ereugung der Vorschaubilder die Originale verhunzt. Es mag schon mal sein, dass eine Erzeugung fehlschlägt oder die Photostation ein halbfertiges Bild anzeigt (Browser-Cache?).

Deshalb die Frage: Sind die oben dargestellten Beispiele Anzeigen aus der Photostation oder wieder runtergeladene Originale?

Gruß Benares
 

crick

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In meinem Fall alle bisher betroffenen Bilder originale aus dem /photo Ordner. Die Bilder waren auch alle definitiv mal in Ordnung. Es kommt selten vor. Ich hatte seit 2008 bisher etwa 3-5 Bilder. Genau weiss ich es nicht mehr. Ich denke nicht, dass es an der PhotoStation an sich liegt.
 

nachon

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Ich schliesse die PhotoStation eigentlich auch aus, da der Fehler auch wirklich unabhängig davon aufgekommen ist.
Bei mir waren es auch Bilder aus dem photo Ordner, die aber original wieder heruntergeladen wurden.
 

maestro1

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Hi,

also dieses Problem tritt bei mir nur bei Bilder auf die in dem Order photo für die Photostation liegen. Leider in letzter Zeit wieder vermehrt. Habe wieder einige Bilder gefunden :(
Hab jetzt alle Bilder wegkopiert, aber jetzt ist für mich die Station bisschen in Kritik geraten. Weil ich jetzt doppelten Aufwand habe.
1 Bilder wo anders Abspeichern
2 Bilder nochmal in Photostation reinspielen. Heisst doppelter Verwaltungsaufwand.

Ist nicht viel sagt man aber wenn man mal etwas vergisst hat man schon ein durcheinander. So hätte die Station alles gehabt Photostation inkl dem Nas Raid 5 Sys dahinter.

1x im Monat hab ich ein Backup gemacht von dem order Photo auf externen Datenträger, aber was hilft es mir wenn hier die Daten bereits defekt sind.
 

itari

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Offensichtlich sind jpeg-Bilder auch in anderen Zusammenhängen ein Sorgenkind (Google hat 17 Mio Treffer bei "jpg defekt" und 71 Mio bei "jpg defect"). Das geht los, dass die Speicherkarte im Foto schon 2-5% der Bilder verhunzt und das Kopierfehler zwischen Datenträgern oft mehr Probleme machen als man denkt. Im Grunde ist das alles schon sehr seltsam ... Man kann wohl nur empfehlen, sich immer vor einem Kopiervorgang zu vergewissern, ob die Bilder noch brauchbar sind oder ob man mit Tools Reparaturmaßnahmen einleiten sollte (http://www.jpeg-reparieren.com/jpg-fehler/) [ist zwar eine Firma, aber die Aufzählung der Probleme scheint recht zutreffend zu sein]. Ich bin bislang davon ausgegangen, dass Kopieraufgaben ohne Datenverluste stattfinden, aber das scheint wohl nicht zu sein (!!!). Mir gehen zwei Lösungsideen durch den Kopf:

1) man muss (!) Kopien vorhalten, sonst verliert man seine Bilder, und diese auch mit Prüfalgorithmen zusätzlich absichern (und sei es mit md5)
2) man braucht andere Bildspeicherformate als jpg-Dateien, die robuster gegen Fehler sind

Wie auch bei anderen Themen ("wie, das SATA-Kabel kann ein Problem sein?"), stellen sich in der Praxis manchmal Phänomene ein, die theoretisch nicht sein dürften. Deswegen sollten wir uns des Themas stellen. Also, es wäre gut, bei der Analyse des Themas festzustellen, ob 'normale' Probleme die Ursache sind (Plattenfehler -> SMART-Werte, Verunstaltung durch Tools -> md5-Hashes der Dateien anfertigen und vergleichen) und wenn die 'normalen' auszuschließen sind, dann schauen, ob man es irgendwie reproduziert bekommt ...

Parallel wäre es interessant, ob es andere Speicherformate gibt, auf die man sich einlassen könnte ... viele Kameras produzieren raw- Formate ... sind dies auch anfällig??? Fachleute an die Front ....

Sobald sich hier ein gewisses Interesse findet, würde ich eine Befragung und weitere Threads aufmachen und das Thema auch mit Synology diskutieren, wenn sich erhärten sollte, das die DSen hier Verbesserungspotential enthalten.

Itari
 

Benares

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Hallo itari,

vielen Dank für deinen (mal wieder) sehr interessanten Beitrag. Aber jpg einfach so als Format zu verdammen, halte ich für falsch.

Ich mache seit 30 Jahren Bilder, ab ca. 2003 digital, die Bilder davor (meist Dias) wurden nachträglich digitalisiert. jpg ist das einzige Format, das auch noch nach vielen Jahren von allen Anwendungen unterstützt wird. Ich kopier die Bilder vom Foto auf meinen PC, dort werden sie gedreht, nachverarbeitet usw, dann kommt ein Schreibschutz drauf. Erst danach werden sie auf dem Foto gelöscht und auf meine mittlerweile 2 NASe per robocopy übertragen und von dort verwendet. Master bleibt mein PC, und wenn der mal abraucht, gibt es noch die Sicherungen auf den NASen (und mittlerweile "in der Cloud", der ich am wenigsten traue). Und dass ein Netzwerk/NAS eine Binärdatei fehlerfrei übertragen und abspeichern kann, davon gehe ich einfach mal aus. Ich hatte mit diesem Verfahren bisher noch nie defekte Bilder, zumindest keine, die ich nicht leicht wieder herstellen konnte.

Ich sehe das Problem eher bei der Unzahl von Anwendung, die mittlerweile auf den Bildern "rumrutschen" und irgendwelche Vorschaubilder, Diashows etc. erstellen und dem meist fehlenden Schreibschutz auf den Originalen, egal ob auf dem NAS oder lokal. Ein kleiner Bug in einem dieser Tools und schnell sind die Originale verhuntzt, und bis man es merkt, ist es zu spät. Das ist unabhängig vom Format.

Gruß Benares
 

kbaerwald

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Dem möchte ich einmal heftig zustimmen :) - ich habe ca. 25.000+ Fotos, ebenfalls ab 2003 digital, sonst Scans von Dias oder Papierbildern. Ich habe die DS Server angeschafft, weil ich zentralen Zugriff auf meine TIFs, RAWs und DNGs haben möchte. Diese werden also nicht in photo abgelegt, sondern in einem anderen Ordner. Dorthin schaffe ich sie mit checksum Verifizierung - das sollte reichen.

Die JPGs, welche in <photo> landen, sind sekundär entwickelt und dienen zur Darstellung für Familie und Freunde. Natürlich wäre es blöd, wenn die PhotoStation Murks macht, jedoch nicht tragisch.

Wichtig ist auf jeden Fall eine lückenlose Kette von Verifizierungen der "Negative", sobald sie die Kamera verlassen. Das fängt halt schon bei "ordentlichen" Speicherkarten an, geht über direkten Backup auf dem PC und endet nicht bei Transferprogrammen, welche mit checksum arbeiten und so garantieren, dass die Datei technisch unversehrt bleibt.

Gute Erfahrungen habe ich übrigens mit "TeraCopy" gemacht, aber es gibt auch viele andere.

Meine 2 cent dazu...

Klaus

@Benares: leider bin ich kein DS-crack, und so habe ich mich nicht getraut, deine Empfehlung bzgl. der Migration mit rsync umzusetzen, es hat aber auch mit den Standard-Bordmitteln gut funktioniert!
 
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