Fragen zur Sicherheit mit RAID5 / Bad-Blocks

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insp

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Bin neu bei Synology habe jedoch einige NAS Erfahrung (gute und schlechte)
Fragen zur Sicherheit mit RAID5 bei Synolgy: Gehe ich richtig in der Annahme, das Synology UFS und kein ZFS File-System verwendet.
Warum die Frage. Ich behaupte, dass wenn bei einer HD Blocks defekt werden merkt das Filesystem nichts davon da ja Raid 5 verwendet wird. Raucht nun eine HD ab habe ich einen Datenverlust sofern es nicht die HD ist die den BAD-Block aufweist.
Wie bekannt ist der Unterschied bei 7/24 HDs zu Desktop-System-HDs dass kein aufwendiges Recovery versucht wird da der Raid-Kontroller die Sache übernimmt.
Gibt es eine Möglichkeit die Information der SMAT Auswertung zu tracken, noch besser den treshold für Bad-Blocks selber festzulegen.
 

goetz

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Hallo,
Gehe ich richtig in der Annahme, das Synology UFS und kein ZFS File-System verwendet.
nein, aktuell wird ext4 verwendet. UFS und ZFS sind Filesysteme von BSD, eine DS verwendet Linux als Betriebssystem.

Gruß Götz
 

insp

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Soweit ok, die Frage bleibt ist die Linux/Synology Software in der Lage das Problem wie beschrieben sauber abzuhandeln. soweit bekannt ist nur ZFS in der Lage das Bad-Block Problem in Kombination mit Raid sicher abzuhandeln, das mit oder ohne 7/24 HDs. Ich kann die Frage auch einfacher formulieren: Wo sind die Grenzen eine Raid1/Raid5/Raid6 Array. Immer vorausgesetzt das Nas melden immer nur eine HDs pro Fall. Bad Blocks werden nach meiner Meinung gar nie gemeldet
 

raymond

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goetz hat eigentlich fast alles schon gesagt. Man kann vielleicht hinzufügen, dass wenn die NAS via S.M.A.R.T. Werte feststellt, dass die Festplatte schlechter wird/fehlerhafte Sektoren hat, wird man informiert (bspw. per Mail). Dann sollte man sich um einen Festplattenersatz kümmern. Ich würde egal mit welchen Betriebssystem oder Dateisystem keine Festplatten bewusst weiterverwenden, die defekte Sektoren hat.

Bei S.M.A.R.T. kannst du nix festlegen, du wirst einfach informiert wenn was nicht okay ist. Außer: einen Testplaner der einen schnellen und intensiven Test der Platten nach einem festgelegtem Zeitplan durchführt.

Da Linux vermutlich weiter verwendet wird, kommt eher btrfs als das nächste unterstützende Dateisystem hinzu.
 
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