Gehöre noch zur Generation "Ich vertrau auf Dropbox"

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dasbinich

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... bin aber leicht verunsichert.

Ausgangspunkt: Ich betreibe ein firmeninternes WP-Blog für einige Mitarbeiter. Das Blog liegt auf der NAS. Die NAS hat eine fixe No-IP Adresse. Der Firmensitz von No-IP ist in den USA.
Meine Frage: Wandern alle Daten, die von unterwegs (aus dem Internet in D) auf den Blog geschrieben und gelesen werden über die No-IP Server in die USA und zurück auf meine NAS? Das will ich eigentlich vermeiden. Oder wie sind die Datenwege? Soll ich besser Geld in eine feste IP meiner präferierten Telefongesellschaft investieren, um das zu vermeiden? (No-IP kostet schliesslich auch ein bisschen was, glaub 15 $ pro Jahr).

Ich blick die Datenwege und Zusammenhänge noch nicht so ganz und bin dankbar für Tipps und Antworten.
 

ottosykora

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Ja aber der no-ip Service ist doch nur ein DynDNS Service, also du hast dort eine Art Domain und die IP wird updated. Also es ist nur ein Verzeichnis von Klartext Namen und IP Adressen, sonst nichts. So was wie ein Telefonbuch. Nur weil jemand bei http://www.dasoertliche.de/ eine Nummer nachschaut, braucht er nicht gleicht über deren Provider oder so was zu telefonieren.
 

Peter_Lehmann

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Hallo "Ich" (oder besser "Du" :))

Was deine Daten betrifft, musst du dir wegen der DynDNS-Adresse keine Sorgen machen (wenn du den Datenstrom an sich richtig schützt).
Diese DynDNS-Anbieter machen nichts anderes, als dass sie die aktuelle vom Provider zugewiesene IP deiner Serverchen oder deines Routers mit dem vereinbarten DNS-Namen verknüpfen und diesen dann im weltweiten DNS-System verteilen. Damit bis du dann, wie du ja schon festgestellt hast, über diesen Namen erreichbar.

Das läuft in etwa so ab:
- dein Gerät mit DynDNS-Client (eben die o.g. Geräte) bekommt eine neue IP zugewiesen
- er meldet sich beim DynDNS-Anbieter mit den vereinbarten Anmeldedaten an
- wenn diese Anmeldung akzeptiert wurde, übernimmt der Provider die IP dieser Verbindung
- und verknüpft diese mit deinem vereinbarten DynDNS-Namen und verteilt diesen. Fertig.

OK?

MfG Peter
 

dasbinich

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@ottosykora @Peter_Lehmann DANKE für Licht am Ende des Tunnels. Ist gut zu wissen, dass die Paranoia und das Nichtwissen aus ein und derselben Familie stammen.
 

Miscarand

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Falls du sonst einen deutschen DNS Anbieter suchst, kann ich dir dnshome.de empfehlen. Dort sind auch noch viele gute Adressen frei

Gruß
 

dasbinich

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Hallo Miscarand, danke für den Tipp.
"Kosten- und Werbefrei" hört sich erstmal positiv an. Allerdings sind die gesammelten Spenden von ca. 10 € Stand Heute kein komfortables Polster für die laufenden Kosten und ich hoffe, der DynDNS Dienst kann sich noch über andere Quellen finanzieren. Ich halt's mal im Auge.
 

Kidaru

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Nur mal als Einwurf: Synology betreibt doch einen eigenen DynDNS Dienst, der meiner eigenen Erfahrung nach sehr zuverlässig funktioniert und vor allem kostenlos ist. Wenn du Adminrechte auf der Station hast ist es an sich eine Sache von 15 Minuten sich anzumelden den Dienst einzurichten und sich eine halbe Stunde später zu freuen das alles funktioniert. ^^
 

Arni

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der meiner eigenen Erfahrung nach sehr zuverlässig funktioniert
Habe genau die gegenteilige Erfahrung mit dem synologyeigenen DynDNS Dienst gemacht, noch im ersten Quartal gab es tagelange Ausfälle dieses Dienstes. Übrigens hatte No-IP, obwohl sonst sehr stabil, vergangene Woche ebenfalls massive Probleme. Aus diesem Grund habe ich immer mehrere DynDNS Anbieter angelegt, damit ich bei Ausfällen problemlos wechseln kann. Übrigens www.spdns.de ist auch noch ein europäischer Anbieter.
 
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b1tchnow

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Ich hab das jetzt nur kurz überflogen, möchte aber mal generell was sagen!

Wer Sicherheit möchte, aber gleichzeitig nichts bezahlen will, stellt konkurrierende Anforderungen!
 
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