[Gelöst] Windows Server erstellen auf der DS ?

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romeo72

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Hallo zusammen,

ich habe eine kurze Frage, ist es möglich auf einer DS 412+ einen Windows Server z.B. 2012 zu erstellen. So das die Familie per Netzwerk auf das System (DS liegende Win System) zugreifen kann und Windows nicht auf den jeweiligen Rechnern installiert sein muss !?

LG
romeo

P.S. Hat sich erledigt, problem gelöst bzw. Frage hat sich erübrigt :p
 
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jan_gagel

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und was ist nun deine Lösung für dein Problem?
 

romeo72

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jan_gagel

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Nun, ein Windows, noch dazu eine Server-Variante, auf einer derart schwachen Hardware zu installieren, ist bestimmt nicht möglich. Das Betriebssystem der DS setzt auf Linux auf, welches ja auch auf mobilen Geräten verwendet werden kann. Dann ist es speziell für die Dienste und den Einsatzzweck als NAS / Netzwerkspeicher angepaßt worden. Es laufen erstaunlich viele mögliche Dienste auf einer DS, wozu man noch fragen möchte, wieso man hier noch ein Windows benötigt.

Der Gedanke eines Terminalservers ist auch interessant. Aber dennoch werden (grafische) Clients benötigt, die eine Remote-Session aufbauen können. Ob das jetzt ein iPad, ein Terminal (oft ein Mini-PC mit Linux und RDP-Client) oder ein PC mit Betriebssystem und RDP-Client ist, ist da egal. Das größte Problem ist halt, daß man nie alle Features eines PCs so richtig nutzen kann.

Als nächster Gedanke wäre dann noch das Thema Virenschutz und Datensicherung. Beides kann richtig ins Geld gehen, wenn man einen Windows-Server einsetzt. Denn die Hersteller solcher Tools gehen davon aus, daß es sich dann um eine kommerzielle Nutzung handelt und langen dann im Preis richtig zu. Gerade das kommt bei einer DS auch selbst mit, bzw. kann nach-installiert werden. Obwohl das Thema Virenscanner auf der DS in meinen Augen keinen richtigen Sinn ergibt. Denn einmal ist es ein "on-demand-scanner", der also per Click oder per Zeitplan los läuft und alles scannt. Er ist also nicht im Hintergrund permanent aktiv und scannt das "Geschehen". Dann kann ein Virus dem eigentlich zugrunde liegenden Linux nicht viel anhaben, denn die meisten Viren sind für die Windows-Welt oder Android-Welt vorgesehen. Außerdem wird bei den kleineren DiskStations kein Intel-Prozessor verwendet, was dann bedeutet, daß der Virus auch auf diesen Prozessoren laufen muß, die verbaut werden. Setzt man Viren-anfällige Betriebssysteme auf Client-Seite ein (Windows, um es mal beim Namen zu nennen), hat man sicherlich sowieso einen Desktop-Virenscanner im Einsatz, der dann auf dem PC die nötigen Ressourcen (RAM und CPU-Leistung) vorfindet, um die Dateien in Echtzeit zu scannen.

Microsoft hatte mal den WHS (Windows Home Server) am Laufen. Quasi ein Server für Heimanwender. Dieses Produkt wurde aber im Laufe der Zeit aus dem Angebot genommen, weil mittlerweile viele Hersteller mit NAS-Lösungen dieses Marktsegment übernommen haben. Auch wenn einige Funktionen so nicht mehr gehen (Client-Backup, RDP-Verbindung, Verteilung der Dateien auf unterschiedliche Platten automatisch), bieten die Systeme von Synology und QNAP weit mehr Funktionen als der damalige WHS. Dazu noch die wesentlich Energie sparendere Hardware gerade bei den kleinen Heim-NAS-Systemen.

Ich jedenfalls hoffe, daß du den Kauf der DS412+ nicht bereut hast, bzw. animiere dich etwas, das Teil mal einzusetzen und auszutesten was du alles drauf laufen haben möchtest. Ich hoste z. B. meine kleine Homepage darüber, meine kleinere DS kümmert sich um EMails und Kalender mit Zarafa. Dann hab ich noch DHCP und DNS-Server auf der großen laufen, dazu verwende ich den weniger Ressourcen fressenden und einfacher zu verwaltenden DNSmasq. Mit Asterisk könnte man sogar eine VoIP-Telefonanlage laufen lassen. Ach ja, die PhotoStation und AudioStation hab ich auch im Einsatz. Backup läuft über autorun.
 

romeo72

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Hallo Jan,

erst mal vielen vielen Dank für deine ausführliche Antwort !!!

Mein Kauf der DS 412+ habe ich absolut nicht bereut. Ich bin sowas von zufrieden und möchte sie garnicht mehr missen !!!
Ein super Gerät !!!

Mein gedanke war halt gewesen, das meine beiden Töchter sich über den besagten Terminalserver einloggen können um im Internet Surfen (Internet, Facebook usw.) zu können oder ihre Hausaufgaben zu bearbeiten. Denn sie sind nicht so die Spiele Freaks :)
Und der andere Grund wäre noch gewesen, Platzeinsparung (kleinerer PC) :)

Dein Aufruf bzw. deine Animierung, die DS mal auszutesten, möchte ich natürlich wahrnehmen. Ich bin auch schon des öfteren dabei. Aber manche Sachen funktionieren noch nicht so wie ich mir das vorgestellt habe :)

Zurzeit laufen bei mir VideoStation, AudioStation, PhotoStation, VPN.
Meine Problemkinder sind Zurzeit die Download Station mit dem RSS Feed (Im Forum schon nachgefragt) und der MailServer.
Diesen bekomme ich leider noch nicht hin so wie ich ihn gerne haben möchte bzw. möchte ich diesen so hinbekommen das ich kein anderes E-Mail Programm benutzen muss um E-Mail zu senden wie z.B. Outlook oder Thunderbird. Habe dies schon mit der ausfürhlichen Anleitung aus dem Forum probiert. Leider hat es bisher nicht geklappt, da ich immer die bekannte Fehlermeldung vom Postmaster zurück bekomme wenn ich über den MailServer E-Mails versende.

Was meinst du denn genau mit:
meine kleinere DS kümmert sich um EMails und Kalender mit Zarafa

Wie kann ich das denn verstehen bzw. hört sich interessant an !

Und was sich auch noch interessant anhört ist:
Dann hab ich noch DHCP und DNS-Server auf der großen laufen, dazu verwende ich den weniger Ressourcen fressenden und einfacher zu verwaltenden DNSmasq

Könntest Du mir vielleicht diese beiden Sachen genauer erklären.

Ich bedanke mich noch mal vielmals und wünsche Dir einen schönen Restabend !!!

LG
romeo
 

jan_gagel

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Hall nochmal,

ich bin relativ schnell vom Tower-PC weg gegangen und bin aufs Notebook umgestiegen. Vom PC-Notebook dann rüber zum MacBook und schließlich zum iMac. Von da her ist es schon übersichtlich bei mir aufm Schreibtisch. Untern Schreibtisch steht nur noch die USV gegen gelegentliche Spannungsunterbrechungen. Und von der Leistung her reicht eigentlich vieles aus, bin auch kein Spiele-Fan.

Zum DNSmasq. Den gibts als eigenständiges Paket (spk) zum Download. Das hab ich mir auf der DS installiert, weil ich vorher schon Erfahrungen damit gemacht hatte. Der DNSmasq ist ein kleiner DNS-Server und ein kleiner DHCP-Server in einem. Synology bietet für beide Dienste separate Pakete an, die zwar wiederum mehr können, für den Heimgebrauch genügt aber der DNSmasq völlig, zumindest für ich. Läßt sich auch leicht konfigurieren, nämlich in einer Konfigurations-Datei. Da kann man auch die DHCP-Reservierungen eintragen. Da ich vorwiegend non-Windows-Geräte verwende (Windows hat eine eigene Namensauflösung auf Netbios-Ebene, non-Windows-Geräte benötigen einen dedizierten DNS-Server), ich aber auch meine Geräte mit Namen ansprechen möchte, brauche ich einen lokalen DNS-Server. Das macht einmal meine DS212+ und einmal ein Router mit DD-WRT und DNSmasq drauf. Durch geschickte Alias-Vergabe kann ich mit meiner DynDNS-Adresse auch auf die lokale IP umleiten, so ist der IP meiner DiskStation nicht nur der lokale Name (diskstation) sondern auch der dyndns-Name als Alias gepflegt. So kann ich div. Dienste (DS-Photo+, Homepage usw..) mit einem Namen ansprechen, egal ob intern oder extern.

So, nun zu Zarafa. Der Synology-eigene Mail-Server ist so gedacht, daß er EMails direkt empfängt und direkt sendet. Also muß er via MX-Record aufgelöst werden können.
Das hat natürlich gravierende Nachteile:
- ist die DiskStation offline (keine Internet-Verbindung, DS kaputt, Update, Reboot usw), werden keine Mails empfangen und zugestellt. Der Absender bekommt ggf. keine Fehlermeldung, die Mails laufen ins Nirvana
- gesendete Mails von dynamischen IPs direkt zum Empfänger-Mail-Server werden oft nicht zugestellt, Spam-Filter bevorzugen nur Mails von festen IPs. Dynamische Bereiche sind oft gesperrt.

Deshalb ist es notwendig, daß der Mail-Server die EMails quasi wie ein Mail-Client bei einem Server via POP3 abholt und via SMTP über diesen sendet. Z. B. kann man seine web.de, gmx.de usw. -Adresse dazu verwenden und holt Mails ab und sendet über deren Mail-Server die EMails. Dieses Szenario ist für den Synology-Mail-Server etwas tricky umzusetzen.

Ich verwende Zarafa und den Mail-Server von Synology als Mail-Server. Zarafa ist eine Groupware-Lösung für Mails, Adressen und Kalender. Positiv ist auch der verfügbare Push-Dienst, mit dem man Mails auf mobile Geräte pushen kann. Zarafa holt EMails bei div. Providern ab und speichert sie in der Zarafa-Tabelle in der MySQL / Maria-DB. Gesendet wird über den Synology-Mail-Server. Schön ist auch die Einrichtung am mobilen Client, man wählt einfach Exchange-Server aus und gibt die Adresse vom Zarafa-Server an, schon funktionierts.

Beim Betrieb eines lokalen Mail-Servers muß man halt auch bedenken, daß man von Unterwegs aus auch zugreifen kann, wenn aber die Internet-Verbindung zuhause weg ist, oder die DS ausgefallen ist (z. B. im Urlaub), kommt man nicht mehr an seine Mails ran. Die Postfach-Größe ist zwar nahezu unendlich groß, die Mails liegen auch nicht irgendwo im Internet, wo sie jeder Geheimdienst lesen kann, trotzdem gibts halt auch Gefahren. Vielleicht funktioniert Zarafa nach einem Firmware-Update nicht mehr, und schon steht man da. Soweit ich weiß, kann Zarafa Mails auch nicht intern zustellen, was man eigentlich von einem Mailserver erwartet.

Zarafa zu konfigurieren war damals etwas schwierig, bis ich es so hatte, wie es jetzt läuft. Ich hab da aber auch schon lang nix mehr mit gemacht / administriert. Es läuft halt ziemlich rund so.

Ciao Jan
 

romeo72

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Hallo jan,

vielen vielen Dank für deine Mühe die du dir machst, um mir das alles so ausführlich zu erklären !!!

Verstehe ich das richtig, dass der DNSmasq, sozusagen dein eigener erstellter DynDNS Server ist !? Sprich... das du also keinen anderen Anbieter (z.B. Synology oder Selfhost) brauchst um eine DNS Namen zu erstellen !?

Was Zarafa und den MailServer angeht, muss ich Dich leider noch ein bisserl Quälen :p

- Wie bzw. nach was für einer Anleitung hast du diese beiden Sachen denn eingerichtet ?
- Ist Zarafa nur für Dich eingerichtet oder hast du auch anderen Nutzer (Familie) darüber laufen? Denn das ist mein vorhaben.
- Hast du die beiden Sachen bei dir so installiert/konfiguriert das deine Mails über einen anderen Client (web.de oder gmx.de) abgerufen/versendent werden !?

Dies scheint anscheind die besser Lösung zu sein was ich bisher gelesen habe. Da die ankommenden Mails und versendeten Mail beim anderen Anbieter (z.B. Selfhost,gmx,web.de) gespeichert werden und bei einem Ausfall oder Schlafmodus der DS, später abgerufen oder gar verschickt werden wenn die DS wieder aktiv ist.

Falls dies der fall sein sollte bei dir, darf ich Dich fragen welchen Anbieter du nutzt ? Würde es denn Sinn machen einenn Anbieter wie Selfhost o.ä. zu nutzen ?

Dann ist noch meine frage, wie würdest du Zarafa und die Mail Station installieren/konfigurieren wenn du mehrere Nutzer hättest ?
Müssten da nicht die jeweiligen Nutzer die Weiterleitung ihrer Anbieter bei Zarafa einbinden !?

Das war es erst mal :p und entschuldige bitte das ich dich damit quäle :eek:

Würde mich freuen wenn Du mir da weiter helfen könntest !!!

Bedanke mich noch mal vielmals für alles und verbleibe mit besten Grüßen !!!

LG
romeo

P.S. Schau mal was ich hier noch gefunden habe:
http://www.com-magazin.de/praxis/nas/multi-boot-nas-server-232864.html
http://www.com-magazin.de/praxis/nas/multi-boot-nas-server-208699.html
Taugt das was ???
 
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jan_gagel

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Also du mußt erstmal DynDNS und DNS trennen. DNS ist eigentlich eine Art Telefonbuch, in dem statisch IPs und Namen stehen, wie im Telefonbuch auch. DnyDNS bedeutet, daß dein Internet-Zugang ja eine Dynamische IP bekommt, also nach jeder Trennung eine neu bekommt. Mit DynDNS trägt quasi dein Router, der Client aufm PC oder auf dem NAS (wo auch immer der Client läuft) die aktuelle IP in einem DynDNS-Server ein und dann ist dein Internet-Zugang von außen mit einem Namne erreichbar. Das statische DNS wird also etwas dynamischer. Auch wird deine dynamische (wechselnde) IP dort laufend aktualisiert.

DNS hingegen wird in Netzwerken eingesetzt, um Geräte mit einem Namen ansprechen zu können. So weiß der DNS-Server (anhand einer Tabelle), welches Gerät wie heißt und welche IP hat. Eine solche Tabelle hab ich auf meiner DS212+ und auch auf einem Router mit DD-WRT-Betriebssystem drauf und auf beiden läuft der DNSmasq. Dieser bietet DNS-Dienste im LAN an. Also kann ich mittels "ping drucker" meinen Drucker anpingen. Denn mein Client fragt dann den DNS-Server, welche IP denn "drucker" hat und dann kann mein Client den Drucker via IP anpingen.

Microsoft hat in Windows eine eigene Namensauflösung eingebaut, die mittels Broadcasts arbeitet. Windows-PCs können so teilweise sich selbst mit dem PC-Namen anpingen. Weil das nicht zuverlässig läuft, sollte man DNS verwenden. Bzw. wenn man andere Betriebssysteme als Windows verwendet, trotzdem die Geräte mit Namen ansprechen möchte, benötigt man DNS.


Zarafa, ja da war noch was. Irgendwo hatte ich wirklich mal eine Anleitung dafür gefunden. Zarafa bekommt keine Mails direkt oder indirekt via Selfhost, sondern holt sich die Mails via POP3 bei den Provider web.de usw. ab. Zumindest hab ich das so für mich eingestellt. Vorteil hier, fällt die DS oder der Internet-Zugang aus, kann ich die Mails direkt beim Provider einsehen. Die lokalen Clients senden die EMails auch an Zarafa, bzw. eigentlich an den Mailserver und dieser schickt die Mails dann an den jeweiligen Provider, also z. B. über web.de zum Ziel-Provider.

Schema für Empfang:
Client Absender ---> Provider Absender --> Provider Empfänger --> Zarafa holt dort Mails ab (POP3) --> Client Empfänger (am PC z. B. via IMAP, mein PC)

Schema für das Senden:
Client Absender (mein PC) --> Mailserver DiskStation --> Provider Absender --> Provider Empfänger --> Client Empfänger

Man kann ein Postfach in Zarafa anlegen (einen User) und da rein kann man verschiedene Mail-Adressen bei unterschiedlichen Providern laufen lassen. So sammelt Zarafa bei mir weniger privilegierte Mail-Accounts ein und ich hab am PC / Mac nur zwei Server zu konfigurieren. Meinen Haupt-Account und den Zarafa-Account.


Zu dem NAS / PC ohne Festplatte. Gut, es besteht durchaus die Möglichkeit, via PXE ein Image zu verbreiten, bzw. einen PXE-Boot durchzuführen. Das ist aber was völlig Anderes, als via Terminal-Client / RDP / Remote-Desktop auf einem Server zu arbeiten. Kannst ja mal gerne in einen PC Knoppix einlegen, da dann den Terminalserver starten und an einem anderen PC via PXE booten. Da startet auf dem 2. PC dann auch ein Knoppix, was vom ersten kommt. Diese Lösung sieht auf dem ersten Blick interessant aus, trotzdem würde ich da einen richtigen PC oder einen richtigen Terminalserver bevorzugen. Von allen Dingen reden wir hier von einem NAS und nicht von einem Hochleistungsrechner.
 
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