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In der c't 2009 Heft 8 ist ein kleiner Artikel über ein Verhalten des ext4-Dateisystems, welche Datenverlust zur Folge hat. Interessant ist dabei, dass die Implementation Standard-konform ist, der Standard aber davon ausgeht, dass in der Anwendung für solche Fälle Vorsorge getroffen wird (was aber wohl kein Schwein macht). Also wird nun Standard-unkonform das ext4 wieder so geändert, wie es bei ext3 ist.
Moral von der Geschichte: Im Grunde sollte man Regeln immer so implementieren, dass 50% aller Anwendung nicht mehr gehen, damit sich die Leute auch daran gewöhnen, dass sie die 'falschen' Regeln festgelegt haben. Oder anders ausgedrückt: oft sind technisch versierte Menschen nicht in der Lage, ihre eigenen Regeln einzuhalten, sondern verlassen sich auf 'unsauber' programmierte Software und deren Robustheit gegen Regelverstöße. Und ich sag ja immer, Software ist einfach launisch wie zickige Frauen , aber auf mich hört ja keiner...
Itari
Moral von der Geschichte: Im Grunde sollte man Regeln immer so implementieren, dass 50% aller Anwendung nicht mehr gehen, damit sich die Leute auch daran gewöhnen, dass sie die 'falschen' Regeln festgelegt haben. Oder anders ausgedrückt: oft sind technisch versierte Menschen nicht in der Lage, ihre eigenen Regeln einzuhalten, sondern verlassen sich auf 'unsauber' programmierte Software und deren Robustheit gegen Regelverstöße. Und ich sag ja immer, Software ist einfach launisch wie zickige Frauen , aber auf mich hört ja keiner...
Itari