"Gesicherte Dateien am Zielort immer beibehalten" - wieder ausschalten und dann?

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BavariaR

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"Gesicherte Dateien am Zielort immer beibehalten" - wieder ausschalten und dann?

Hat schon jemand ausprobiert was passiert wenn man Monate lange die Option eingeschaltet hatte bei der Netzwerksicherung und sich dann entscheidet sie auszuschalten? Werden dann bei der nächsten Sicherung die Datenbestände wieder gespiegelt und alle früheren gelöschten Dateien aus der Quelle am Ziel nun endgültig bereinigt?

Zumindest so würde ich mir das wünschen.

Warum würde ich das machen. Na die Option habe ich eingeschaltet um eine gewisse Karenzzeit zu haben versehentlich gelöschte Daten wieder aus dem Backup herstellen zu können auch über einen Backupzeitraum hinaus. Wenn ich aber zum z.B die Ordner Struktur massiv umorganisiere, wird das ziemlich viel "virtuell" gelöschte Dateien produzieren die natürlich Speicher fressen und die man dann mal bereinigen sollte. Sprich neu Spiegeln und dann wieder die Option einschalten.

Möchte einer seine Gedanken hierzu mitteilen?
 
ja, das Ziel wird "entrümpelt".
Da das mit dem Umorganisieren öfter mal passiert, würde ich die Option gar nicht nutzen.
Ich sichere die Daten ohne diese Option. Für besonders wichtige Daten nutze ich das versionierte Backup über das TimeBackup der syno, damit ich auch unterschiedliche Versions-Stände und Verzeichnis-Stände wieder zurück bekomme. Beim Timebackup wird nach einer bestimmten Zeit (kann man selber wählen) ebenfalls entrümpelt, allerdings kann man Versionen auch gegen Löschen schützen.

Stefan
 
wieder danke stefan_lx

ich nutze auch Timebackup lokal für die eigentliche Versionierung der Verzeichnis wo dies Sinn macht, der Gedanke ist nur was passiert wenn die Bude abbrennt oder die lokale Syno gestohlen wird? Dafür habe ich eine Remote Syno 250km von hier auf der ich per Ordnersynchronisation alle wesentlichen Daten synchron halte. Der Punkt ist nur dass die Synchronisation jeden Tag erfolgt und die Befürchtung natürlich nahe liegt dass damit auch versehentliche Löschungen sofort repliziert werden, deshalb der Gedanke zusätzlich ein Backup der nicht Täglich erfolgt wegzusichern damit man nach abbrennen der Bude auch noch solche Daten retten kann die ggf im letzten Monat versehentlich gelöscht wurden. Nun muss man noch ein Kompromiss finden zwischen längst möglichem Backup-Intervall für diesen Fall ohne dass bis dahin so viele Daten aufgelaufen sind dass das Backup Fenster von einem Tag überschritten wird. Hier experimentier ich gerade noch. Da ich hier aber jetzt schon bei etwa einer Woche bin für das Backup ist mir das eigentlich nicht lang genug für ein etwaiges recovery von versehentlich gelöschten Dateien, oft braucht es Zeit bis man es merkt... deshalb der Gedanke die gelöschten Dateien dort länger vorrätig zu halten und ggf nur alle 6 Monate zu entrümpeln.
 
dann würde ich aber eher das Timebackup (wenn die Netzwerksicherung über's Internet geht, geht auch der Timebackup) nehmen und damit die Versionierung auf der anderen DS ablegen.
Du könntest natürlich auch auf der entfernten syno Timebackup nutzen, um von den täglich synchroniserten Daten, Versionen zu behalten...
Oder auf dem PC ein Backup-Programm installieren, mit dem du Versionen ablegen kannst. Dieses Verzeichnis dann einfach synchroniseren...
Möglichkeiten gibt es viele, wie sinnvoll die für einen selber sind, ist immer die Frage. Sich ein Backup-Konzept (wie hochgestochen ;) ) zu überlegen ist immer Getüftel...

Stefan
 
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