HDD als Speicherpool (Basis) aushängen um sie dann rauszuziehen - geht das?

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BangingHead

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Meine Konfiguration sieht so aus, das die Platten als Basis angelegt sind (Btrfs), jeweils als Speicherpool.
Um eine Datensicherung vorzunehmen wollte ich eine Platte als Backup einbinden, die Daten kopieren.
Die Platte dann aushängen und extra lagern.
Ich hätte auch externe Platten nehmen können...

Wenn die NAS aus ist, die Platte einfach entnehmen - meckert dann das System? Ich hab das mal beim Wechsel von HDDs zur großen 1817 gemacht, weiss aber nicht mehr den genauen Ablauf:rolleyes:.
Oder gibt es für die Entnahme im laufenden Betrieb eine extra Routine / Script?

...uuuund könnte man mehrere Platten als Volume im System anlegen und als mobile Datenträger (Backup/Kopieren) verwenden?
Ist nicht ganz im Sinne des Erfinders, aber ich hatte wie oben schon beschrieben Platten aus einer 415+ in die 1817 gesteckt und DSM erkennt die Platten auf welchem Typ sie angelegt wurden. War kein Problem.
So könnte man ggf. schneller die Daten transferieren, falls Bedarf besteht...jedenfalls schneller als übers Netzwerk.

Bin euch jetzt schon dankbar.
 
Ist nicht ganz im Sinne des Erfinders...
Das ist überhaupt nicht im Sinne des Erfinders. NAS-Platten sind nicht dafür konzipiert an- und abgesteckt zu werden. Ob das System nun meckert oder nicht, ich halte das für keine gute Idee.

Backup JA! Auf eine externe Platte, eine andere Syno, in die Cloud etc.
 
Soll ja nur für ein/zwei mal sein...
 
Des Menschen Wille ist sein Himmelreich. Nur ein Backup, das 1-2x durchgeführt wird und dann nicht mehr ist keines, es sei denn, die Daten ändern sich nicht mehr. Dennoch würde ich mir eine andere Backupstrategie überlegen.
 
Ich meinte nicht Backup in dem Sinne, sondern der einmalige GROSSE Kopiervorgang, danach sind das nur noch kleine Happen ;)
Sorry mein Fehler...
 
Und warum machst du den einmaligen Vorgang nicht über ein USB 3.0 Gehäuse oder eine USB 3.0 Docking-Station? Über USB 3.0 gehen 625 MB/s und die bekommt man auch günstig. Selbst UsB 2.0 schafft noch 60 MB/s, was jetzt nicht soo lahm ist, z.B. über Nacht.
 
Na dann. Dranstecken und mit Hyperbackup einen Job machen, dann hast du auch die DSM- und Paket-Einstellungen gleich mit gesichert. ?
 
Über USB 3.0 gehen 625 MB/s und die bekommt man auch günstig. Selbst UsB 2.0 schafft noch 60 MB/s,

Dir ist aber schon klar, dass das die Rohdatenraten direkt auf der dem Kabel sind und davon 20% Overhead durch die 8bto10b-Codierung ist und es weiteren Overhead durch das USB-Protokoll gibt? Bei USB2 sind Übertragungswerte um 30 MB/s die Regel und 35 MB/s die Ausnahme, die man nur mit bestimmten Gerätekombinationen erreicht. Bei USB3 sind da mit SSDs und UASP rund 450MB/s erreichbar.
 
Ja stimmt. Hab das auf die Schnelle gar nicht beachtet. Da ich USB 2 schon länger hinter mir habe. ;-)
Mit USB 3.0 dürfte es dennoch mehr als genug sein. Seine HDD schaffen auch die 450 MB nicht.
Selbst übers Netz hätte er noch ~110 MB/s, was für so ein einmaliges großes Backup auch noch zumutbar wäre.
 
kann man sich anzeigen lassen wie hoch die Datenraten beim Kopiervorgang innerhalb der NAS ist?
 
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