- Mitglied seit
- 25. Jan 2016
- Beiträge
- 5.357
- Punkte für Reaktionen
- 481
- Punkte
- 189
Man unterscheidet zwischen den zwei gängigen Aufzeichnungsverfahren CMR und SMR. Ich kann jedem nur nachdrücklich nahelegen, für den Produktivbetrieb mit einer NAS darauf zu achten, CMR zu verwenden. Ist SMR eingesetzt kommt es immer wieder zu nervigen Verzögerungen, dagegen ist das Arbeiten mit CMR-Festplatten flüssig und schnell.
Schlecht ist im Zusammenhang, dass manche Festplattenhersteller stillschweigend einfach umgestellt haben und man von daher besser jede Festplatte näher begutachtet. Mehr dazu:
SMR, das Shingled Magnetic Recording, schreibt Daten überlappend, denn es basiert auf dem Konzept, dass der Schreibkopf größer und weniger filigran ist als der Lesekopf. Deshalb schreibt der Schreibkopf sehr nah an der vorherigen Bahn, sodass diese aber noch lesbar bleibt. Überschrieben werden aber die Daten der folgenden Bahn, was bedeutet, dass eventuell die nächste Bahn nach einem erfolgreichen Recording-Vorgang auch erneut geschrieben werden muss. Läuft es nicht optimal, dann muss sich dieses „Neu-Schreiben“ immer weiter fortsetzen. Dadurch verlangsamt sich der Schreibevorgang unter Umständen drastisch. Der Vorteil dieser Technologie ist jedoch, dass die Speicherdichte im Vergleich zum CMR erhöht wird.
SMR-Festplatten sind dann eine gute Wahl, wenn sie primär als reiner Datenspeicher genutzt werden oder dann, wenn eine große Festplatte für einen PC genutzt werden soll, auf der Daten vorgehalten werden. Sie bieten mehr Speicherkapazität und arbeiten energieeffizienter als CMR, was sie ideal für Archivaufgaben macht. Grundsätzlich eignen sich SMR-Festplatten nicht sonderlich gut, wenn die Festplatte ständig und dauerhaft schreibende Vorgänge erledigen soll, da es hier zu einem Cache-Overflow kommen kann. In diesem Fall sollte definitiv auf eine Festplatte mit CMR-Aufzeichnungsverfahren zurückgegriffen werden.
Beide Technologien (SMR und CMR) haben ihre Berechtigung und jeweiligen Einsatzmöglichkeiten. Auf SMR kann man vor allem dann setzen, wenn man große Festplatten mit geringerem Materialaufwand und meist geringerer elektrischer Leistungsaufnahme möchte, die als reiner Datenspeicher dienen. Für dauerhafte Schreibe-Tätigkeiten und das Übertragen von großen Datenmengen mit hohen Übertragungsraten, also wenn es auf die Geschwindigkeit bei großen Datenübertragungen ankommt, sind CMR-Festplatten die bessere Wahl.
Schlecht ist im Zusammenhang, dass manche Festplattenhersteller stillschweigend einfach umgestellt haben und man von daher besser jede Festplatte näher begutachtet. Mehr dazu:
SMR, das Shingled Magnetic Recording, schreibt Daten überlappend, denn es basiert auf dem Konzept, dass der Schreibkopf größer und weniger filigran ist als der Lesekopf. Deshalb schreibt der Schreibkopf sehr nah an der vorherigen Bahn, sodass diese aber noch lesbar bleibt. Überschrieben werden aber die Daten der folgenden Bahn, was bedeutet, dass eventuell die nächste Bahn nach einem erfolgreichen Recording-Vorgang auch erneut geschrieben werden muss. Läuft es nicht optimal, dann muss sich dieses „Neu-Schreiben“ immer weiter fortsetzen. Dadurch verlangsamt sich der Schreibevorgang unter Umständen drastisch. Der Vorteil dieser Technologie ist jedoch, dass die Speicherdichte im Vergleich zum CMR erhöht wird.
SMR-Festplatten sind dann eine gute Wahl, wenn sie primär als reiner Datenspeicher genutzt werden oder dann, wenn eine große Festplatte für einen PC genutzt werden soll, auf der Daten vorgehalten werden. Sie bieten mehr Speicherkapazität und arbeiten energieeffizienter als CMR, was sie ideal für Archivaufgaben macht. Grundsätzlich eignen sich SMR-Festplatten nicht sonderlich gut, wenn die Festplatte ständig und dauerhaft schreibende Vorgänge erledigen soll, da es hier zu einem Cache-Overflow kommen kann. In diesem Fall sollte definitiv auf eine Festplatte mit CMR-Aufzeichnungsverfahren zurückgegriffen werden.
Beide Technologien (SMR und CMR) haben ihre Berechtigung und jeweiligen Einsatzmöglichkeiten. Auf SMR kann man vor allem dann setzen, wenn man große Festplatten mit geringerem Materialaufwand und meist geringerer elektrischer Leistungsaufnahme möchte, die als reiner Datenspeicher dienen. Für dauerhafte Schreibe-Tätigkeiten und das Übertragen von großen Datenmengen mit hohen Übertragungsraten, also wenn es auf die Geschwindigkeit bei großen Datenübertragungen ankommt, sind CMR-Festplatten die bessere Wahl.
Zuletzt bearbeitet: