Hilfe Auswahl 2-Bay NAS für Heimgebrauch

*kw*

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Das NAS ist doch der externe Datenträger, auf den von den Clients gesichert werden soll.
Er meint (so machen wir es)....

macOS-Geräte --> TimeMachine je Gerät auf's NAS (seitens TimeMachine individuelle Zeiteinstellung möglich) --> Hyperbackup NAS auf externes Speichermedium (HD/Cloud/C2, usw.)
 

superafro182

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Vollbackups mach ich in der Firma bei einigen Anwendungen und Datenbanken die für mich Kritisch sind

Die Basis eines inkrementellen oder differentiellen Backups ist doch IMMER ein Vollbackup.
Die Frage ist: wöchentlich das Vollback neu schreiben lassen oder seltener?
Eins zu machen und dann ein Jahr lang nur inkrementelle macht ja keinen Sinn. Dann müsste ich ja 365 inkrementelle Backups recovern, wenn ein Client in die Fritten geht.

Wenn Du im Wesentlichrn einmal beschreibst und danach nur noch liest, ist das kein Problem.
Aber das NAS soll ja regelmäßig sichern. ein Backup von vor 6 Monaten z.B. bringt mir nicht so viel, wenn alles was neuer ist, dann fehlt.
 

Stationary

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superafro182

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macOS-Geräte --> TimeMachine je Gerät auf's NAS (seitens TimeMachine individuelle Zeiteinstellung möglich) --> Hyperbackup auf externes Speichermedium (HD/Cloud/C2, usw.)
danke, jetzt machts Sinn im Kopf :D

mit welchen Zeitintervallen arbeitest du da? Der Klassiker ist ja Vollbackup wöchentlich und dann 6 inkrementelle.

Das NAS wird überlicherweise auch geback-upt.
wie gesagt, kam falsch an. Keine ahnung warum metalworker davon ausging, dass ich von einem backup auf eine interne SSD rede.
 

*kw*

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@superafro182 :

Da ist ein wenig 'Umdenken' gefragt. :)

Den inkrementellen Aspekt der macOS-Geräte deckst du ja bereits innerhalb der TimeMachine mit den Macs ab. Die TimeMachine wird direkt auf's NAS in einen separaten Ordner (vorzugsweise mit einem separaten Nutzer) als Ziel gesichert. Das anwachsende TM-Volume ist für die DS quasi immer ein Vollbackup, da es die Zeitintervalle seitens macOS nicht interessiert. Mit Hyperbackup wird immer der gesamte 'inkrementelle' TM-Ordner gesichert.

mit welchen Zeitintervallen arbeitest du da?
Ich bin nicht so produktiv und mach einmal täglich ein TM-Backup (nachts um 03:00 Uhr mit TimeMachine Editior, weil ich gerne diesen Zeitraum hätte. :)). Hyperbackups selbst mache ich mit drei wechselnden USB-HD je nach Belieben oder zeitnah, wenn mal was wirklich wichtiges "produziert" wurde.
 
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superafro182

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Den inkrementellen Aspekt der macOS-Geräte deckst du ja bereits innerhalb der TimeMachine auf den Macs ab. Dann wird die gesamte TimeMachine auf's NAS in einen separaten Ordner (vorzugsweise mit einem separaten Nutzer) gesichert. Das anwachsende TM-Volume ist für die DS quasi immer ein Vollbackup, da es die Zeitintervalle seitens macOS nicht interessiert. Es wird immer der gesamte 'inkrementelle' TM-Ordner gesichert.
das geht zwar jetzt etwas OT, aber:
ich dachte eigentlich, dass man Time Machine sagt, er soll im Netzwerkordner direkt die Sicherung machen.
Wenn ich ein Time Machine Backup lokal auf einem Client mache, brauche ich ja die doppelte Menge Festplattenspeicher, weil ja einmal die Originaldaten und zusätzlich dann das ganze nochmal als Vollback+inkrementelle liegt, oder versteh ich das gerade falsch?
 

*kw*

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Falsch ausgedrückt...

ich dachte eigentlich, dass man Time Machine sagt, er soll im Netzwerkordner direkt die Sicherung machen.

Ich hab's gerade gemerkt und angepasst. Korrekt, die TimeMachine nimmt den NAS-Ordner als Ziel. Mit HyperBackup wird dann der gesamte Ordner tmbackup gesichert und inhaltlich "egal". Daher ist quasi der aktuellste Stand von TM-Backup immer ein Vollbackup.

tm.jpg
 

superafro182

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ok langsam wird ein Schuh draus, glaub ich.
Nur: wie oft lässt du Time Machine jetzt ein Vollbackup machen?
 

*kw*

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Als 'Vollbackup' bezeichne ich das erste TM-Backup, das mein neuer iMac vergangenes Jahr nach der Installation angelegt hat.

Seitdem läuft jede Nacht einmalig das tägliche inkrementelle TM-Backup auf's NAS. Wenn ich tagsüber auf dem Mac was wichtiges erledige, was gesichert werden soll, schubse ich manuell ein zusätzliches TM-Backup an. Dann wird dieser Versionsstand nachts gesichert.

Was die HyperBackups angeht, gibt es keine unterschiedlichen Aufgaben. Auf jeder USB-HD wird immer das gesamte NAS gesichert. Die Häufigkeit des HyperBackup hängt von der Wichtigkeit der Daten ab. Im Falle der TimeMachine ist die HD quasi schon das Backup des Backups. Sprich, wenn auf dem Mac was gelöscht wird oder Daten defekt sind, holst du dir das vom TimeMachine Backup auf dem NAS. Und erst wenn das auch defekt ist, greifst du zur Datenwiederherstellung seitens HyperBackp.

Hyperbackup macht also in jedem Fall ein "Vollbackup" der TimeMachine mit dem jeweils nächtlich gesicherten Stand. Daher mache ich ca. alle zwei Tage ein HB.

[edit]: vielleicht noch zur Verdeutlichung, bei all meinen anderen Daten gibt es keine zeitliche Unterscheidung, bzw. die Notwendigkeit einer Versionierung. Mir ist nur wichtig, dass die zum jeweiligen Zeitpunkt notwendigen Daten alle vorhanden sind. Wenn etwas gelöscht wurde, gab es dafür auch einen Grund und wurde auch nicht mehr gebraucht. ;)
 
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superafro182

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ok also könnte es dir auch passieren, dass du 3-4 Wochen nur inkrementelle Backups machst und dann wenn es Peng macht, müsstest du ein Vollbackup und 30 inkrementelle zurück einspielen?
Kommt mir etwas zu aufwändig vor um ehrlich zu sein.
 

Monacum

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Du hast ein falsches Verständnis von den inkrementellen Backups.

Nein, man spielt immer nur die letzte Version ein, nicht das Vollbackup und dann noch inkrementelle. Inkrementell meinte nur, dass nicht alle Daten jedes Mal neu geschrieben werden.

Für das System, auf das das Backup aufgespielt wird, gibt es nur eine Version mit einem Zeitstempel und dieser Zeitpunkt wird mit einem Vorgang wiederhergestellt.

Das gilt sowohl für DSM mit Hyper Backup als auch macOS mit Time Machine.
 
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superafro182

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Inkrementell meinte nur, dass nicht alle Daten jedes Mal neu geschrieben werden.
Also entweder ich habe Kommunikationsprobleme oder ich bin vergesslich.
Aber ich habe mal gelernt:
Differenziell: Ein Vollback, dann differnzielle (Änderungen zum Vollbackup).
Vorteil: Recovery ist mit nur 2 Einspielungen schnell erledigt.
Nachteil: Mehr Speicher wird gebraucht.

Inkrementell: Ein Vollbackup, dann inkrementelle (Änderungen zum letzten inkrementellen Backup)
Vorteil: Weniger Speicher gebraucht.
Nachteil: Recovery aufwendig, weil man alle inkrementellen nach dem letzten Vollbackup einspielen muss.

Wenn ich jetzt Ein Vollbackup mache, dann an zwei Tagen Datei "A" bearbeite, an Tag 3 Datei "B" bearbeite. Dann müsste ich für eine Recovery alle inkrementellen nach dem Vollbackup einspielen, weil sonst Datei "A" fehlt, wenn ich nur die letzte einspiele.
 

*kw*

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Dann müsste ich für eine Recovery alle inkrementellen nach dem Vollbackup einspielen, weil sonst Datei "A" fehlt, wenn ich nur die letzte einspiele.

Ich glaube, wir kommen deinem 'Denkfehler', was HyperBackup angeht, näher. ;)

TimeMachine als solches gibt dir ja die Möglichkeit, auf deinem Mac versioniert zu arbeiten und ggf. Dateien gemäß ihres Versionsstandes wiederherzustellen. Diesen Unterschied macht Hyperbackup nicht, HB speichert immer nur den gesamten TM-Ordner auf der DS (in dem jeweils aktuellen Stand). Dann müsstest du - wenn dieser Datenstand sehr wichtig ist - bestenfalls täglich ein HyperBackup machen, so dass bei einer HB-Wiederherstellung der gesamte TM-Ordner ersetzt wird.

Diese Aussage bezieht jetzt nur auf TimeMachine, weil diese selbst für die Versionierung (=inkrementeller Bestand aller Daten auf dem Mac) verantwortlich ist.

Eine Versionierung anderer Daten auf DS kannst du mit Btrfs und den Snapshots machen. Das wäre dann aber noch eine andere Baustelle.
 

*kw*

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Noch als Ergänzung: innerhalb eines Hyperback kannst du zusätzlich die Rotatationen (Anzahl der Sicherungen) selbst auswählen, z.B. die letzten drei Versionen behalten, entsprechende Größe des Datenträgers vorausgesetzt.

Bedeutet, wenn du drei Tage hintereinander sowohl dein NAS als auch deine (tägliche)TimeMachine sicherst, hast du auch drei verschiedene Datenbestände deines gesamten TM-Ordners (wobei nur der aktuellste Sinn macht. ;))
 

Monacum

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Wenn ich jetzt Ein Vollbackup mache, dann an zwei Tagen Datei "A" bearbeite, an Tag 3 Datei "B" bearbeite. Dann müsste ich für eine Recovery alle inkrementellen nach dem Vollbackup einspielen, weil sonst Datei "A" fehlt, wenn ich nur die letzte einspiele.
Musst du, wie gesagt, weder bei Hyper Backup noch bei Time Machine so machen. Es werden mit dem ersten Back-up alle Dateien gesichert, danach nur noch die Änderungen. Was danach zurück gespielt wird, ist der Zustand zu einem bestimmten Zeitpunkt.

Da muss man aber nie das erste Back-up und alle weiteren einspielen, sondern immer nur einen Zeitpunkt auswählen. Da ich sowohl ein Back-up aus Hyper Back-up als auch als Time Machine in den letzten Monaten jeweils eingespielt habe, bin ich mir da sehr sicher.
 

metalworker

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Die Arbeitsweise ist ja ähnlich.

Der Sinn ist es ja viele Versionen zu haben und Trotzdem Speicherplatz zu sparen
 

Benie

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Hyperbackup sichert beim 1 mal ein Vollbackup danach wird inkrementell gesichert. Sinn macht das ganze um nicht die Problematik die Du befürchtest zu haben, wenn darüber hinaus auch noch Versioniert gesichert wird.
Hyperbackup sucht dann die Daten zu genau dem Stichtag den Du haben möchtest die Daten zusammen und stellt diese zu einem Backup zusammen, das dann eingespielt wird.
Sinn macht ja eigentlich nur das letzte Backup um den verlorenen Stand zurück zu holen.
Aber aufgrund der Versionierung, kannst Du zb. auch einzelne Dateien zurück holen die bereits in der Vergangenheit liegen und heute versehentlich gelöscht werden.
 


 

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