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Hallo,
eine primäre produktiv-Diskstation wird einmal die Nacht per HyperBackup komplett gesichert. D.h. einmal auf eine angeschlossene externe Festplatte. Und einmal auf eine baugleiche sekundär-Diskstation die off-site ist und per VPN zugeschaltet. Es werden alle Anwendungseinstellungen gesichert. Aber auch sämtliche shared-folders (bis auf eine Ausnahme, dazu später mehr).
Ich gehe so davon aus, bei einem Totalausfall der primären Diskstation, diese durch die sekundäre ersetzen zu können, welche ich aus dem auf ihr liegenden Backup wiederherstelle (plus Nacharbeit). Bei ca. 500 GB wiederherzustellenden Daten dauert das vielleicht 1-2 Stunden, aber ist dann nahezu ready to go. Der einzige Zweck der sekundären Diskstation sind Backup und Notfall-Ersatz der primären.
Nun verfügt die primäre Diskstation anders als die sekundäre über einen weiteren Pool aus 2x4TB HDDs auf denen vor allem Fotos liegen. Der Plan ist nun, auch die sekundäre Diskstation mit ebenfalls 2x4TB auszustatten und auch diese Daten zu backupen.
Nun müsste ich sicher einen zweiten HyperBackup-Task anlegen, welcher nur die 2x4TB sichert, und zwar auf die 2x4TB der sekundären DS. Alleine weil die Größe des Backups den Platz des primären Pools sprengen würde. Aber irgendwie gefällt mir das nicht. Nicht zuletzt weil das Entpacken das Backups doch ziemlich dauert.
Nun bin ich auf Shared Folder Sync gestoßen: https://kb.synology.com/en-sg/DSM/h...ication_backupserv_sharedfoldersync?version=7
Ich könnte das doch dafür nutzen die 2x4TB damit nächtlich zu synchronisieren? Mit dem Vorteil im Ernstfall auf der sekundären Diskstation nicht erst entpacken zu müssen. Und um mich vor Ransomware oder dem Kapern der primären Diskstation zu schützen, könnte ich beiderseits tägliche Snapshots für die 2x4TB anlegen.
Wenn ich es weiter spinne, könnte ich aus dem HyperBackup auch sämtliche shared-folders heraus nehmen und es auf die Anwendungen und deren Settings beschränken. Die shared-folders dann per Shared Folder Sync synchronisieren. Dann könnte ich auch dort auf der sekundären Diskstation tägliche Snapshots machen.
Vorteile:
Meine Frage ist letzlich, habe ich Nachteile übersehen? Ratet ihr mir dazu, bzw. davon ab?
Vielen Dank
eine primäre produktiv-Diskstation wird einmal die Nacht per HyperBackup komplett gesichert. D.h. einmal auf eine angeschlossene externe Festplatte. Und einmal auf eine baugleiche sekundär-Diskstation die off-site ist und per VPN zugeschaltet. Es werden alle Anwendungseinstellungen gesichert. Aber auch sämtliche shared-folders (bis auf eine Ausnahme, dazu später mehr).
Ich gehe so davon aus, bei einem Totalausfall der primären Diskstation, diese durch die sekundäre ersetzen zu können, welche ich aus dem auf ihr liegenden Backup wiederherstelle (plus Nacharbeit). Bei ca. 500 GB wiederherzustellenden Daten dauert das vielleicht 1-2 Stunden, aber ist dann nahezu ready to go. Der einzige Zweck der sekundären Diskstation sind Backup und Notfall-Ersatz der primären.
Nun verfügt die primäre Diskstation anders als die sekundäre über einen weiteren Pool aus 2x4TB HDDs auf denen vor allem Fotos liegen. Der Plan ist nun, auch die sekundäre Diskstation mit ebenfalls 2x4TB auszustatten und auch diese Daten zu backupen.
Nun müsste ich sicher einen zweiten HyperBackup-Task anlegen, welcher nur die 2x4TB sichert, und zwar auf die 2x4TB der sekundären DS. Alleine weil die Größe des Backups den Platz des primären Pools sprengen würde. Aber irgendwie gefällt mir das nicht. Nicht zuletzt weil das Entpacken das Backups doch ziemlich dauert.
Nun bin ich auf Shared Folder Sync gestoßen: https://kb.synology.com/en-sg/DSM/h...ication_backupserv_sharedfoldersync?version=7
Ich könnte das doch dafür nutzen die 2x4TB damit nächtlich zu synchronisieren? Mit dem Vorteil im Ernstfall auf der sekundären Diskstation nicht erst entpacken zu müssen. Und um mich vor Ransomware oder dem Kapern der primären Diskstation zu schützen, könnte ich beiderseits tägliche Snapshots für die 2x4TB anlegen.
Wenn ich es weiter spinne, könnte ich aus dem HyperBackup auch sämtliche shared-folders heraus nehmen und es auf die Anwendungen und deren Settings beschränken. Die shared-folders dann per Shared Folder Sync synchronisieren. Dann könnte ich auch dort auf der sekundären Diskstation tägliche Snapshots machen.
Vorteile:
- Snapshots auf sekundärer Diskstation möglich (je nach Retention Policy auch im .hbk, jedoch wären die Snapshots ausserhalb der Reichtweite eines ggf. maliziösen HyperBackups/Zugriffs von der primären Diskstation)
- keine Entpack-Zeiten
- ...
- habt ihr noch mehr?
- Statt einer .hbk in der alles liegt, besteht die Sicherung des Gesamtsystems aus einer kleineren .hbk und synchronen shared-folders
- ...
- habt ihr noch mehr?
Meine Frage ist letzlich, habe ich Nachteile übersehen? Ratet ihr mir dazu, bzw. davon ab?
Vielen Dank
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