Sicherlich geht es "technisch", das ist überhaupt nicht das Problem, das Problem ist schlichtweg, dass "Du" keinerlei Befugnis hast (egal ob technisch möglich oder nicht) an dem Gerät rumzufummeln.
"Wenn" Du Arbeitgeber bist und es Administratoren gibt, solltest Du
nicht in einem Forum voller Privatanwender fragen, sondern schlichtweg mit den Administratoren reden. Du fragst ja auch nicht irgendwen auf der Strasse, wie Du Dein Unternehmen vernünftig aufstellst, für sowas gibt es Unternehmensberater (muss man sich ja direkt fragen, warum es die gibt, wenn es doch auch jeder Pinsel auf der Strasse Dir die Ratschläge geben kann).
Die Belehrungen kommen schlichtweg daher, dass es quasi täglich solche Anfragen gibt und die Rechtslage ist wie sie ist (ebenso wie unterschriebene Dokumente bei Arbeitnehmern). Wenn Du jetzt "Chef" bist, wäre es mitunter auch eine Erwähnung wert gewesen (aber auch das erlebt man jeden Tag - warum sollte man auch nur eine einzige Info zuviel rausrücken, Glaskugel polieren war schon immer Admins Lieblingshobby......NICHT).
ob der Synology Drive Server Client aus Sicht eines Administrators gefährlich ist
Die Frage kannst Du Dir eigentlich selbst beantworten bzw. solltest.
welche Argumente dafür bzw. dagegen sprechen
Das "kommt darauf an"...
Ich kann mich nur wiederholen: Warum gibst Du einen ******** auf das Knowhow Deines Admins (vorausgesetzt er ist auch entsprechend ausgebildet und nicht nur - wie so oft - "irgendein Mitarbeiter der schon mal ein Windows installiert hat") und fragst einen Haufen Privatpersonen, welche mit "Business" mal so garnichts an der Mütze haben (ausser Arbeitnehmer zu sein)? Alternativ hast Du keinen richtigen Admin (die kosten ja Geld... böse böse), kann man natürlich auch machen... Kurzum: Deine Firma wird (anscheinend) Dinge aufgrund der Meinung von Privatpersonen umsetzen... (bzw. der Chef drückt es durch, komme was wolle)??
Also - in aller Freundlichkeit - sage ich es gerne noch einmal: SPRICH MIT DEINEM ADMIN!
Was Du anscheinend auch nicht verstehen möchtest oder kannst: Niemand kennt euer Netzwerk besser, als euer Admin. Da ist es VÖLLIG egal, wer hier was zum besten gibt. Sicherheiten hin oder her, ob Dinge bei euch überhaupt entsprechend umsetzbar ist wieder ein ganz anderes Brett. Also - ein letztes mal: Red mit Deinem Admin.
Davon ab:
Nun würde ich gerne von der Cloud Station-Suite auf die Synology Drive-Suite wechseln.
Wenn vorher sowieso was vergleichbares lief (Drive ist quasi der Nachfolger von Cloudstation), sollte das auch durch Deinen Admin problemlos installierbar sein.
P.S.: Ich finde es wirklich
äusserst merkwürdig, dass Du nicht mit Deinem Admin sprichst... nur sprechenden Menschen kann geholfen werden, aber das ist sicherlich nichts neues. Wenn das Vertrauensverhältnis (oder der Preis, was weiss ich) nicht stimmt, sucht man sich mitunter einfach einen neuen (ansonsten ist die Zusammenarbeit für
beide Seiten nicht zufriedenstellend).
P.P.S.: "Ich will aber nur genau das hören, was ich hören will und sonst nichts anderes"... Frisch aus dem Kindergarten gefallen? Deine Chef-Allüren kannste bei Deinen Mitarbeitern abziehen, aber "generell" läuft es dann vllt doch noch ETWAS anders... (komisch, oder?)....
Ich bin aber auch kein Unmensch:
zum Beispiel hilfreich zu erfahren, ob der Synology Drive Server Client aus Sicht eines Administrators gefährlich ist
Hm... Wenn es so gefährlich "wäre", würde es sich auf dem Markt etablieren? Ebenso wie Dropbox, Nextcloud, etc.?
Um Dir eine einfache - Dir aber nichtssagende (Fachkenntnisse!) - Antwort zu geben: Kommt auf die Implementierung an und was für Daten darauf lagern würde.
und welche Argumente dafür bzw. dagegen sprechen, dessen Installation zuzulassen.
Baust Du mir ein Haus? Oder was auch immer Du beruflich machst, das hätte ich bitte gerne "kostenlos"
Wenn Du der Meinung bist, dass Du hier irgendwas "Dir gerecht" "einfordern" könntest, such Dir einen "IT-Consultant" (jou, dat sind die mit den dicken Stundensätzen).... Andernfalls wirst Du damit leben müssen, dass es hier auch anderweitige (weitreichendere) Meinung gibt, welche Dir ggf. sogar dabei helfen (sofern Du diese vllt auch mal annehmen würdest) einen besseren Überblick und ein besseres Verhältnis zur Thematik allgemein zu kriegen.
Argumente kann man immer in beide Seiten pfeffern, das gar kein Problem:
- Irgendwas ist wieder von aussen offen (allgemein)
- Die Daten liegen verstreut (sensible Daten haben nix auf Mobilgeräten zu suchen)
- Wenn geknackt, sind die Daten in fremden Händen
- Daraus resultiert z.B. Reputationsschaden, Schadensersatzforderungen, etc. (je nach Business-Segment halt)
+ Daten sind auf allen Geräten
+ Man kann die Dateien auf "offline" bearbeiten
+ Man kann einfach nur "faul" sein, indem man sich VPN-Einwahl, etc. spart
+ Fängt man sich "privat" Müll ein, landet der Müll mitunter auch auf dem Firmengerät
usw. usw. usw.
Schlussendlich hast Du ganz einfach 2 Möglichkeiten:
a) Trenn das eine vom anderen
b) Mix einfach wild durch
In erstem Szenario ist es egal, wo was passiert - die Dinge sind "sauber" von einander getrennt.
Im zweiten Szenario ist es sowieso ein Einheitsbrei und fast egal was passiert, es wirkt sich auf das andere aus.
Wenn Du z.B. Mitarbeiterverantwortung hast, wäre "b" z.B. einfach nur grob fahrlässig.
Das Ding ist halt - hier kennt "niemand" Deine Netzwerke ("niemand"!), ausser Dir und Du hast keine Ahnung davon. Netzwerksegmentierungen, etc. sagt Dir sowieso alles nix, warum Dich also damit zuschwafeln. Der wesentliche Punkt ist einfach, dass sich die "richtige" Antwort schlichtweg nicht aus dem ****** ziehen kann (so wie Du es aber gerne hättest und dabei sowieso keine Ahnung von der Materie hast). Halt wie ein kleines Kind, was mitten im Sommer zu Mutti rennt und schreit "Ich WILL jetzt aber, dass jetzt Weihnachten ist!" und wütend mit dem Fuss aufstampft. Ich mein das auch nicht böse, sondern es entspricht schlichtweg den Tatsachen. Irgendwelche Dinge fordern in einer Art und Weise, welche Dir zwar "genügen", aber mitunter die Tatsachen überhaupt nicht wiederspiegeln ist halt völliger Blödsinn.
Damit könnte ich dann auch was anfangen und dem Zweck dieses "Support"-Forums wäre auch besser gedient.
Schon mal daran gedacht, dass die Dinge - in Bezug auf euer Netzwerk, die entsprechenden Daten (weiss auch keiner was für Daten), etc. - überhaupt nicht passen könnte? Kleines Beispiel:
"Kann man?" -> "Klar kannste, kein Ding!"
Jou, schön alles auf die Geräte verteilen, etc. Was machste beruflich? Unternehmensberater für BASF ?? Jetzt wird Dir der Laptop geklaut... Weil Du so ein "Sicherheitsfanatiker" bist, sind die Laufwerke auch erst garnicht verschlüsselt. Irgendwer baut die Platte aus und hat die eure Daten vom Kunden BASF. Was meinste wohl, "wie lange" Du noch auf dem Markt bist? Du bist in jedem Fall gesetzlich dazu verpflichtet, den Kunden über den Datenverlust zu informieren und die werden Dich fragen, wie sowas denn bitte passieren konnte und warum die Daten unverschlüsselt auf dem Laptop lagen bzw. die ganze Festplatte nicht verschlüsselt war. Antwort? Du warst "faul". Hm....
Damit ist der "allgemeine" Teil jetzt abgeschlossen. Was bleibt ist Dein "persönlicher" Teil und ich beziehe mich jetzt "nur" (und ausschliesslich!) auf die von Dir genannten "Reiseunterlagen":
Ist das wirklich SO ein RIESIGES Problem vor der Abreise "mal eben" was auf das mobile Gerät zu kopieren (oder auf einen Stick)? Im Falle des Falles - so ganz nebenbei - Du packst im Büro was in den zu synchronisierenden Ordner. Packst Zuhause den Laptop ein, setzt Dich in den Flieger und stellst fest: SCHADE - NIX DA! Warum? Achja... weil man zum synchronisieren ja Internet braucht und ggf. hast Du das grade nicht. Den Stick hättest Du jetzt in der Tasche... Internet grade irgendwie... nicht. Fraglich, ob das jetzt überhaupt Deinen Anwendungsfall trifft. Und wenn Du sowieso "Internet" brauchst, wieso dann nicht ganz einfach via VPN mit dem NAS verbinden und direkt "online" arbeiten? Wozu dann die Daten quer über die Geräte verteilen?
Und nochmal: Weder Dein Netzwerk, noch Deine Firma, noch Dein Verhalten ist hier irgendwem bekannt, von daher: RED MIT DEINEM ADMIN!
Wie gesagt, technisch ist es "kein" Problem, aber es gibt einen Haufen Gründe dafür und dagegen und die müssen mit Deiner Arbeit/Deinem Unternehmen/was auch immer irgendwo abgeglichen werden. Sowas bricht man halt nicht pauschal über's Knie. Alternativ: Haste ein "kleines" NAS (in einer getrennten Netzwerkzone), wo "nur" die zu synchronisierenden Daten drauf kommen (z.B. Reiseunterlagen), aber da muss man sich auch fragen, ob das dann den Aufwand rechtfertigt (aus wirtschaftlicher Sicht, allerdings wärste da auch mit einem sehr kleinen NAS und einer kleinen Festplatte dabei...).
So... hoffe, dass Dir das ein "kleines bisschen" beim Verständnis der Dinge geholfen hat (auch wenn es sicherlich - mal wieder - nicht Deine Traum-Antwort war). ??
EDIT: Huch, ganz vergessen: ~fin~ ?
Und nicht vergessen: Hier wird "niemand" für die Hilfe bezahlt, alles "freiwillige", also "Forderungen" vllt eher weniger