Wenn es nicht der Osama war, dann hat er jetzt eine gute Gelegenheit seine Identität zu wechseln (deal) und wenn er es war, dann ist die Geschichte mit der Seebestattung (lie?) wenigstens etwas schwieriger für Pilgerfahrten oder so etwas. Und man ist auch aus dem Thema, der Hausausgabe der Leiche nachzukommen (denn das zu fordern, wäre ja für die Familienangehörigen Pflicht, ob sie das wollen oder nicht). So vermeidet man möglicherweise auch ne Menge Peinlichkeiten und/oder Schwierigkeiten. Und immer dran denken, dass ist vielleicht die offzielle Darstellung, ob es auch die Wahrheit ist, ist was ganz anderes.
Für die Opposition vom Obama (!), sofern er nicht auch bestattet wurde (???), ist nur der Wahlkampf erheblich schwieriger geworden, da der Feind Nr. 1 tot ist. Jetzt noch einen lockeren Abgang aus Afghanistan und dem Irak, noch ein paar libysche Söhne und der Rückbau der Gefangenenlager auf Cuba und schon hat er auch noch so ziemlich alle außenpolitischen Wahlkampfversprechen eingehalten. Im Grunde könnte er sich jetzt einen neuen Kriegsschauplatz aussuchen, um damit die Waffenlobby ruhig zu stellen. Vielleicht etwas Nettes in Mittelafrika? Oder doch nochmal Nordkorea?
Itari