- Registriert
- 04. Okt. 2017
- Beiträge
- 3
- Reaktionspunkte
- 0
- Punkte
- 1
Hallo,
ich betreibe ein klassisches Heimnetzwerk mit privater IP und 24er Maske.
In dem Netz läuft eine Synology 723+ (DSM 7.2.2-72806 Update 3, derzeit aktuelle Version)
mit einer LAN-Schnittstele (LAN1) als Gigabit-Schnittstelle.
Auf der Syno ist der Synology Virtual Machine Manager (Version 2.7.0-12229, derzeit aktuelle Version) installiert und konfiguriert.
Es ist genügend Speicherplatz zugeordnet und RAM ist auch reichlich vorhanden.
ich habe nunmehr mehrere virtuelle Maschinen installiert:
- Windows Server 2025 (3vCPU, 100GB SSD und 8GB RAM)
- Windows Server 2022 (4vCPU, 100GB SSD und 6GB RAM)
- piHole auf Debian (1vCPU, 20GB SSD und 2GB RAM)
Alle Betriebssysteme sind aktualisiert und haben IP-Adressen im gleichen Netz wie die Synology.
Im Virtual Machine Manager ist der vSwitch als extern konfiguriert und die LAN1 zugeordnet
Nun zu dem Problem:
Ich möchte einen bestehenden älteren Windows Server, der auf einem ESXi-Server seit Jahren problemlos läuft, ersetzen gegen einen neueren Windows Server. Auf dem alten Windows Server läuft ein DHCP-Server ohne Probleme.
Und ja, ich benötige einen externen DHCP-Server, da ich die Option 150 benötige. Das kann mein Router nicht.
Anfänglich war aud dem virder Windows 2025 Server installiert und darauf die DHCP-Rolle.
Alle meine Clients aus dem Heimnetz bekommen jedoch keine IP usw. zugewiesen.
Jetzt wird's technisch:
Nachdem DHCP nicht funktionierte habe ich folgendes geprüft:
Mit dem kleinen Testtool dhcptest (https://files.cy.md/dhcptest/) kann man DHCP-Requests (ein DHCP-Discovery Paket) als Broacast auslösen.
Das Paket kann ich auf allen virtuellen Windows-Servern mit Wireshark auf UDP Port 67 eingehen sehen. Ich sehe auch, dass ein DHCP-OFFER-Paket vom Windows Server angeboten wird. Dieses Offer-Paket kommt jedoch beim Client (in diesem Fall das dhcptest-tool) nicht an. Das Gleiche passiert übrigens auch mit realen DHCP-Anforderungen.
Als weitere virtuelle Maschine habe ich Windows 2022 installiert, da der Windows 2025 Server nicht in der Kompatibilitätsliste steht und beim Anmelden über Remotedesktop manchmal Zicken gemacht hat.
Der Server 2022 ließ sich problemlos installieren und macht auch ansonten das was er soll. Bezüglich DHCP macht er das gleiche wie wie der Server 2025.
Ich habe auch den Windows 2022 Server anfänglich auf der HDD installiert um hier ein eventuelles Problem zu vermeiden. Keine Änderung.
Auf der Synolgy sowie allen Servern ist jeweils die Firewall deaktiviert. Ich habe auch probiert die Ports 67 und 68 in die Firewallregeln einzutragen und die Firewalls zu aktivieren, keine Änderung am DHCP-Verhalten.
Weiterhin habe ich das DHCP-Paket "DHCP-Server" auf der Synology installiert. Dann tauchen auch die Ports 67 und 68 in der Info => Dienste der Synology auf. Ein DHCP Offer bekomme ich von dort aber auch nicht.
Anmerkung zum DHCP-Paket: Wenn man es deinstalliert ohne die Parameter zu löschen und anschließend wieder installiert, verhält sich das DHCP-Paket
fragwürdig.
Im Netz konnte ich außer einen Hinweis auf den externen vSwitch nichts finden.
Alle virtuellen Server, auch der Debain verhalten sich gleich. Ein auf dem Windows 2025 installierter SQL-Server ist ebenso erreichbar wie alle Remote Desktops.
Bleibt die Frage: Wo bleibt das DHCP-Offer Paket, welches jeweils von den DHCP-Servern geschickt wird. Außer der Synology, die ja ein bridged network bereitstellt, ist ja nichts zwischen DHCP-Client und DHCP-Server.
Eine Broadcastgrenze dürfte ja auch nicht vorhanden sein, da das discovery-Paket beim Server ankommt.
Hat vielleicht jemand das gleiche Problem oder gar einen Lösungsvorschlag?
ich betreibe ein klassisches Heimnetzwerk mit privater IP und 24er Maske.
In dem Netz läuft eine Synology 723+ (DSM 7.2.2-72806 Update 3, derzeit aktuelle Version)
mit einer LAN-Schnittstele (LAN1) als Gigabit-Schnittstelle.
Auf der Syno ist der Synology Virtual Machine Manager (Version 2.7.0-12229, derzeit aktuelle Version) installiert und konfiguriert.
Es ist genügend Speicherplatz zugeordnet und RAM ist auch reichlich vorhanden.
ich habe nunmehr mehrere virtuelle Maschinen installiert:
- Windows Server 2025 (3vCPU, 100GB SSD und 8GB RAM)
- Windows Server 2022 (4vCPU, 100GB SSD und 6GB RAM)
- piHole auf Debian (1vCPU, 20GB SSD und 2GB RAM)
Alle Betriebssysteme sind aktualisiert und haben IP-Adressen im gleichen Netz wie die Synology.
Im Virtual Machine Manager ist der vSwitch als extern konfiguriert und die LAN1 zugeordnet
Nun zu dem Problem:
Ich möchte einen bestehenden älteren Windows Server, der auf einem ESXi-Server seit Jahren problemlos läuft, ersetzen gegen einen neueren Windows Server. Auf dem alten Windows Server läuft ein DHCP-Server ohne Probleme.
Und ja, ich benötige einen externen DHCP-Server, da ich die Option 150 benötige. Das kann mein Router nicht.
Anfänglich war aud dem virder Windows 2025 Server installiert und darauf die DHCP-Rolle.
Alle meine Clients aus dem Heimnetz bekommen jedoch keine IP usw. zugewiesen.
Jetzt wird's technisch:
Nachdem DHCP nicht funktionierte habe ich folgendes geprüft:
Mit dem kleinen Testtool dhcptest (https://files.cy.md/dhcptest/) kann man DHCP-Requests (ein DHCP-Discovery Paket) als Broacast auslösen.
Das Paket kann ich auf allen virtuellen Windows-Servern mit Wireshark auf UDP Port 67 eingehen sehen. Ich sehe auch, dass ein DHCP-OFFER-Paket vom Windows Server angeboten wird. Dieses Offer-Paket kommt jedoch beim Client (in diesem Fall das dhcptest-tool) nicht an. Das Gleiche passiert übrigens auch mit realen DHCP-Anforderungen.
Als weitere virtuelle Maschine habe ich Windows 2022 installiert, da der Windows 2025 Server nicht in der Kompatibilitätsliste steht und beim Anmelden über Remotedesktop manchmal Zicken gemacht hat.
Der Server 2022 ließ sich problemlos installieren und macht auch ansonten das was er soll. Bezüglich DHCP macht er das gleiche wie wie der Server 2025.
Ich habe auch den Windows 2022 Server anfänglich auf der HDD installiert um hier ein eventuelles Problem zu vermeiden. Keine Änderung.
Auf der Synolgy sowie allen Servern ist jeweils die Firewall deaktiviert. Ich habe auch probiert die Ports 67 und 68 in die Firewallregeln einzutragen und die Firewalls zu aktivieren, keine Änderung am DHCP-Verhalten.
Weiterhin habe ich das DHCP-Paket "DHCP-Server" auf der Synology installiert. Dann tauchen auch die Ports 67 und 68 in der Info => Dienste der Synology auf. Ein DHCP Offer bekomme ich von dort aber auch nicht.
Anmerkung zum DHCP-Paket: Wenn man es deinstalliert ohne die Parameter zu löschen und anschließend wieder installiert, verhält sich das DHCP-Paket
fragwürdig.
Im Netz konnte ich außer einen Hinweis auf den externen vSwitch nichts finden.
Alle virtuellen Server, auch der Debain verhalten sich gleich. Ein auf dem Windows 2025 installierter SQL-Server ist ebenso erreichbar wie alle Remote Desktops.
Bleibt die Frage: Wo bleibt das DHCP-Offer Paket, welches jeweils von den DHCP-Servern geschickt wird. Außer der Synology, die ja ein bridged network bereitstellt, ist ja nichts zwischen DHCP-Client und DHCP-Server.
Eine Broadcastgrenze dürfte ja auch nicht vorhanden sein, da das discovery-Paket beim Server ankommt.
Hat vielleicht jemand das gleiche Problem oder gar einen Lösungsvorschlag?
Zuletzt bearbeitet: