Kein Zugriff über DynDNS von innen

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DanGeh

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Hallo ins Forum,

ich habe ein kleines Problem und weiß noch nicht mal, ob es überhaupt eins ist. Ich erreiche von meinem Computer zuhause die DS212+ über die interne Adresse wunderbar und von außen über den DynDNS auch.
Wenn ich aber die DynDNS Adresse von dem Netzwerk aus eingebe, wo sich die DS befindet, kommt immer eine Fehlermeldung und die Seite wird nicht angezeigt.

Mir geht es darum, dass wenn ich etwas ändere, würde ich gerne schauen, welche Auswirkungen das von außen hat. Leider habe ich nur EDGE Empfang. Es sich über Smartphone oder Tablet anzusehen ist sehr nervend.
Hat jemand eine Idee woran das liegen kann? Ich habe weder bei einer Google Suche noch hier im Forum was gefunden.

Vielen Dank
 

NEWDS

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Das liegt am Router, manche Router unterstützen "Loopback", manche nicht.
Mit einer VPN Verbindung kann man die DynDNS Adresse aufrufen ;)
Vieleicht kann man ja mit dem DNSServer aus dem Packetzentrum was erreichen?
 
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Benares

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Mit VPN/DNS/DynDNS hat das recht wenig zu tun, "Loopback" ist aber das richtige Stichwort.
Der Router muss einfach erkennen, dass der ausgehende Verkehr an seine eigene externe IP geht und die Pakete über die interne Firewall ins lokale Netz zurück routen.
Selbst die hochgelobten Fritzboxen hat lange Zeit Probleme damit (nicht mal ein ping an die externe IP funktionierte), inzwischen funktioniert es aber ganz gut.

Wirklich "brauchen" tut man es allerdings nicht, es sei denn, man will sein Handy nicht ständig umkonfigurieren, wenn es mal im lokalen WLAN eingebucht ist und die Geräte weiterhin über DynDNS-IP/Name und Portweiterleitung anspricht.

Gruß Benares
 
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bersbers

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*Langsamer* Zugriff über DynDNS von innen

Hallo zusammen,

ich hab eine Frage zu einem ganz ähnlichen Thema. Kurz zu meinem Setup:

Büro <--> Internet <--> Unitymedia-Kabelmodem <--> (DynDNS) Linksys E3200 (x.x.0.1) <==> DS413 (x.x.0.2), PC, Handy (x.x.0.y), ...

Ich greife vom Büro über DynDNS auf die DS413 zu, klappt auch soweit. Lokal funktioniert auch alles, allerdings habe ich festgestellt, dass der Zugriff wesentlich langsamer ist, wenn ich *von intern per DynDNS* aufs die DS zugreife. Ich erreiche dann nur ca. 8 MB/s selbst mit sehr großen Dateien (17 GB), während ich knapp 50-60 MB/s schaffe bei Zugriff per x.x.0.2.

Nun möchte ich die mobilen Geräte (Laptop, Handy, ...) nicht immer umkonfigurieren, wenn ich das lokale Netz verlasse - wie stelle ich das am geschicktesten an? Woran liegt der Geschwindigkeitsverlust überhaupt - sind nur es zufällig ca. 100 MBit/s, oder hat das Loopback im Linksys ein Tempolimit? Gehe ich bei Loopback vielleicht doch noch bis zum Kabelmodem und zurück? Fragen über Fragen!

Danke
bersbers
 

jahlives

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stell einen DNS-Server ins betreffende Netz und löse dort die Anfrage nach dem dyndns mit der LAN IP der DS auf
 

bersbers

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stell einen DNS-Server ins betreffende Netz und löse dort die Anfrage nach dem dyndns mit der LAN IP der DS auf

Hi,
sowas hab ich mir auch schon gedacht - nur, mein Router hat leider keinen DNS-Server (wollte auch ungern mit alternativer Firmware rumschrauben, wenn nicht unbedingt nötig), und von einem DNS-Server auf der DS möchte ich ungern abhängig sein, zum Beispiel, wenn sie grad rebootet, hibernated oder ähnliches. Andere Ideen?
 

jahlives

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du kannst die Namen-IP-Zuordnung auch manuell im hosts File des betreffenden Clients machen. Allerdings musst du dann manuell eingreifen wenn du mal wirklich von ausserhalb auf den dyndns Namen zugreifen willst
 

bersbers

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Allerdings musst du dann manuell eingreifen wenn du mal wirklich von ausserhalb auf den dyndns Namen zugreifen willst

Jo, das wäre allerdings ca. täglich :) Hat vielleicht jemand eine Idee, warum der interne Zugriff über DynDNS überhaupt so langsam ist?
 

jahlives

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weil es via dyndns wohl durch das NAT des Routers muss d.h durch die gesamten NAT Regeln durch. Das ist wesentlich langsamer als un-genatted direkt auf die LAN IP
Es ist ja nicht so, dass nat loopback heisst, das Paket wird direkt an der LAN-Schnittstelle zurück ins LAN geschickt. Sondern das Paket geht an die externe Schnittstelle und die muss es sofort wieder zurück Richtung LAN schicken. Dabei geht das Paket mindestens einmal durch's NAT
 

NEWDS

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stell einen DNS-Server ins betreffende Netz und löse dort die Anfrage nach dem dyndns mit der LAN IP der DS auf
Was muss man beim DNS Server von Synology einstellen? Kenne mich nicht wirklich mit dem DNS Server aus.
 

claas

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Hallo,

was spricht dagegen, beim Laptop zwei unterschiedliche Netzwerkverknüpfungen zu machen? 1x per DynDNS, 1x per lokaler IP?
Beim Mac geht sowas auch über verschiedene Netzwerkumgebungen.
Beim Handy dürfte die Geschwindigkeit ja eher sekundär sein.

Gruss

Claas
 

bersbers

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Hallo,

was spricht dagegen, beim Laptop zwei unterschiedliche Netzwerkverknüpfungen zu machen? 1x per DynDNS, 1x per lokaler IP?
Beim Mac geht sowas auch über verschiedene Netzwerkumgebungen.
Beim Handy dürfte die Geschwindigkeit ja eher sekundär sein.

Gruss

Claas

Ist prinzipiell richtig. Was spricht dagegen? 4-5 verschiedene Netzwerkshares, alle doppelt angelegt für intern und extern, damit auch unterschiedliche Laufwerksbuchstaben für jedes Programm, das auf diese Daten zugreift ... nicht das Optimum :)

Was muss man beim DNS Server von Synology einstellen? Kenne mich nicht wirklich mit dem DNS Server aus.

Ich habs so gelöst: Eine Master Forward Zone, Zone ID = "abcdef.ath.cx", Domain Name = "abcdef.ath.cx"; in dieser Zone 2 Resource Records, und zwar 1) Name = "abcdef.ath.cx", Type A, Information = x.x.x.2 (IP der DS), und 2) Name = "abcdef.ath.cx", Type NS, Information = x.x.x.2 (selbe IP). Dann x.x.x.2 als Standard-DNS im DHCP-Server eingetragen (dieser ist bei mir im Router). Funktioniert.

Edit: Ach ja: Resolution aktivieren, zum Beispiel mit den Forwardern 8.8.8.8 und 8.8.4.4.

Noch ein Nachtrag: Der Geschwindigkeitsverlust kommt tatsächlich durch's NATen. Habs getesten mit dem LANBench von einem PC zum nächsten, einmal direkt an die IP, einmal an die externe Router-IP mit Port-Forwarding. Im ersten Fall konnte ich locker 670 MBit/s erreichen (ohne jetzt Paketgrößen etc zu optimieren), im zweiten nur 80 MBit/s. Interessant: Da ich das Kabel zwischen Router und Kabelmodem getrennt hatte [der Router hatte sich die externe IP noch gemerkt], hat der Link Router<->Kabelmodem nicht (wie erst von mir vermutet) Einfluss auf die Geschwindigkeit. Es muss das NAT sein.

Edit: Und noch ein Nachtrag: Durch die DNS-Server-Aktivitäten wird sicher die Hibernation des NAS verhindert, oder?
 
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