"Kinder als Presslufthämmer auf zwei Beinen"

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Matthieu

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itari

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Das Problem ist vielschichtig.

Machen Kinder Lärm? Ja ...
Müssen Kinder Lärm machen, weil das zu ihrem Kindsein gehört? Nein ...
Muss man Kinderlärm in Kauf nehmen? Wahrscheinlich ...
Muss man Kinderlärm immer und überall in Kauf nehmen, z. B. in einer Schulklasse? Nein ...
Ist das Inkaufnehmen von Kinderlärm schön? Nein ...

Angenommen, der Kinderlärm wäre ein Indikator für eine seelische Unausgeglichenheit, wäre dann Kinderlärm gut?

Angenommen, der Kinderlärm ist direkt proportional mit dem Medienkonsum im Elternhaus, wäre dann Kinderlärm gut?

Angenommen, der Kinderlärm wäre ein Zeichen für den Freiheitsdrang der Kinder, wäre dann Kinderlärm gut?

Angenommen, der Kinderlärm wäre ein Indikator für eine zu geringe körperliche Aktivität und eine nicht-kindgerechte Ernährung, wäre dann Kinderlärm gut?

Angenommen, der Kinderlärm ist zwischen ethnischen Gruppen unterschiedlich und der Bildungsgrad der Kinder würde umgekehrt-proportional mit dem Kinderlärm korrelieren, was wäre dann für eine Konsequenz zu ziehen?

Itari
 
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