Korrekte Vernetzung zweier Synology

adm105

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Hallo Zusammen,

ich brauche mal eine Rat bezüglich der Vernetzung von 2 Syno's an eine Fritzbox. Und zwar habe ich eine DS224+ an eine Fritzbox 6591c angeschlossen. Der Plan ist, eine fast ausrangierte 918+ zu reaktivieren und sämtliche Daten der 224+ dann mittels Hyper Backup auf der 918+ zu sichern. Die FB hat 4 LAN Anschlüsse, wobei jeweils einer für PC und Kamera benötigt wird. Mir ist nur noch nicht ganz klar, wie die Geräte miteinander verkabelt werden müssen. Vielleicht hat jemand von euch eine ähnliche Konstellation und kann mir einen Tipp geben.

Darüber hinaus interessiere ich mich schon länger für die Bündelung der LAN Anschlüsse meiner Fritzbox. Irgendwann habe ich darüber mal etwas gelesen, allerdings finde ich den Artikel nicht mehr wieder. Auch hier wäre ich für Ratschläge sehr dankbar.

Viele Grüße
Achim
 
Ich verstehe das Verkabelungsproblem nicht?
Beide DS mit LAN-Kabel an die Fritte.
 
Sehe ich genauso. Pro DS ein LAN-Kabel zum Fritzbox-Switch, HyperBackup-Job erstellen und los gehts.
 
Bündelung der LAN Anschlüsse meiner Fritzbox
Die Fritzbox unterstützt kein LACP. Die Bündelung kannst leider so nicht machen und macht auch nur begrenzt Sinn. Dafür benötigt du einen Router oder Switch, der das kann. Ich habe meine beiden Anschlüsse der DS918+ auf 2 LAN Segmente verteilt, was vielleicht etwas mehr Sinn macht.
 
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Geht aber nur, wenn der Router/Switch das auch kann. Bei mir (OpnSense):

LAN 1 -> 192.168.1.220
LAN 2 -> 192.168.10.220
 
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was versprichst du dir davon?
1Gbit ist 1Gbit, da ändert auch der Direktanschluss beider DS nichts.
Einfach ganz normal am Router anschließen und das HyperBackup mit der IP der zweiten DS einrichten, fertig
 
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Vermutlich bringt dir die Bündelung nichts, da dein Netzwerker das eh nicht kann. Somit würde es dann zu deinem Gerät keinen Unterschied geben. Und im Internet eh nicht, weil den Upload deutlich geringer ist. Der auch noch von den anderen Geräten verwendet wird.

Ich finde, du denkst zu komplex, du willst zu viel auf einmal. Was dir effektiv nicht einmal was bringt.
Schließ einfach beide mit Lan an deine FritzBox an, und mach dein backup. Fertig. Wenig Aufwand, Ziel erreicht. Spaß haben. Natürlich kannst du noch einen aktiven Switch sonst verwenden, um dir mehr LAN Ports zu ermöglichen.
 
Aktuell habe ich das Problem, dass meine FB in regelmäßigen Abständen die Verbindung zu beiden Syno's verliert und sie dann nur noch nach einem Neustart wieder findet. Konfiguriert ist das System so, wie hier schon mehrfach beschrieben (z. B. von ElaCorp) und mit einen Switch TL-SG108E von TP-Link.
Ich habe keine Idee, warum das Problem seit etwa einer Woche immer wieder auftritt, zumal hardwareseitig keine Veränderungen vorgenommen wurden.
Irgendwie kam mir der Gedanke, dass ich einen Fehler eingebaut haben könnte. Deshalb meine Eingangsfrage, die dann auch gleich Unverständnis auslöste.
Ich recherchiere jetzt mal weiter, vielleicht liegt es ja am Switch.

 
Konfiguriert ist das System so, wie hier schon mehrfach beschrieben (z. B. von ElaCorp) und mit einen Switch TL-SG108E von TP-Link.
Kannst du mal Screenshots von den Netzwerkeinstellungen der 2 DS machen, von der Fritzbox von den Netzwerkeinstellungen und von den Einstellungen des Switches? Nicht das sich hier irgendwo ein Fehler eingeschlichen hat der bisher noch nicht aufgefallen ist.
 
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Greifst du über IP darauf zu?
Geht dann die IP nicht mehr?
Ist diese in der Fritz Box weiter gelistet?
Muss die FritzBox neugestartet werden? und dann funktioniert es?
Oder müssen die NAS neugestartetwerden? Dann vermute ich, dass dort in der NetzwerkKonfig etwas falsch ist. Vermutlich hast du es optimieren wollen, aber jetzt ist der Knoten ihrgendwoe drin.
 
Ich habe ein Firmwareupgrade bei dem Switch durchgeführt und jetzt ist erst einmal alles in Ordnung. Ich beobachte das noch eine Weile und sollte das Problem wieder auftauchen, melde ich mich mit Screenshots.
Vielen Dank zunächst mal für die Unterstützung!
 
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So, es dauerte zwar einige Tage gedauert aber schließlich musste ich feststellen, dass sich ein Konfigurationsfehler eingeschlichen hatte. Da ich mit Reverse Proxys arbeite mussten einige Änderungen vorgenommen werden. Mit Unterstützung von ChatGPT habe ich die Verbindungsabbrüche zu den Syno's in den Griff bekommen.
 
Nützlich für das Forum wäre hier das "Wie". Gerne noch einmal teilen.
 
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Es würde hier garantiert den Rahmen sprengen, wenn ich die gesamte Kommunikation wiedergeben sollte. Im Kern wurde der Reverse Proxy auf der DS224+ eingerichtet. Dort 2 Regeln für den Zugriff auf DS224+ und DS918+ erstellt und der gesamte HTTPS-Traffic (Port 443) an die Fritzbox weitergeleitet. Die Portweiterleitung in der Fritzbox angepasst und Websocket aktiviert.
Ich kann eigentlich jedem mit einer ähnlichen Problematik raten, dieses so genau wie möglich in ChatGPT zu beschreiben. Die Vorgehensweise ähnelt einem Workaround.Es hat zwar einige Zeit gedauert, aber mir wurde geholfen.
 
@adm105 , vielleicht hast ja die Fragenstellung an ChatGPT noch im Verlauf des Browsers zu liegen.
DAS würde den Rahmen sicherlich nicht sprengen. Auch wenn ich sowas nicht nutze, andere würden das sicherlich mal lesen und ggf. "nacheifern".
 
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Aber sicher, meine Frage:
Folgende Situation: 2 Synology (DS918+ und DS224+) an einer Fritzbox 6591C Beide sollen über Reverse Proxy (HTTPS) angesprochen werden. Es steht noch ein TP-Link Switch TL-SG108E zur Verfügung. An der Fritzbox ist für beide Server eine Portweiterleitung Port 12345 nach Port 5001 eingerichtet. Es kommt ständig zu Konflikten, daher suche ich immer noch nach einer optimalen Konfiguration

Antwort:
Das Problem entsteht wahrscheinlich durch die gleichzeitige Nutzung eines einzelnen externen Ports (12345) für zwei verschiedene Synology-Geräte, die beide den HTTPS-Zugriff über Port 5001 benötigen. Ein Reverse-Proxy kann das Problem lösen, indem er den Datenverkehr basierend auf der aufgerufenen Domain (z. B. nas1.deinedomain.de und nas2.deinedomain.de) korrekt verteilt. Hier sind einige Vorschläge zur optimalen Konfiguration:

Ja, danach ging es los...
 
Mach eine der beiden zum Reverse-Proxy-Master und gib Port 443 dafür frei.
Den Rest erledigt dann der Reverse Proxy auf dem RP-Master
Beispiel:
dsmds918.example.com:443 -> ds918:5001
dsmds224.example.com:443 -> ds224:5001
uswusw.
 
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Ja...nicht ganz. So entwickelte sich immer ein Konflikt.

dsmds224.example.com:443 -> 127.0.0.1:5001 (Master)
dsmds918.example.com:443 -> local IP:5001

Websocket in beiden Regeln aktivieren!

Daraus ergeben sich verifizierte, gesicherte Aufrufe:

https://dsmds224.example.com und
https://dsmds918.example.com:5001

Allerdings bin ich noch in der Testphase und warte mal ab, ob es sich mit den Verbindungsabbrüchen vom Rechner zu den Syno's erledigt hat. Ich melde mich ggf.
 
Doch geht:
https.//ds01.deineds.synology.me
https.//ds02.deineds.synology.me
Portweiterleitung in der Fritzbox: 443 auf deine DS224+
Auf der DS224+ zwei Proxyeinträge
ds01.deineds.synology.me verweist auf localhost
ds02.deineds.synology.me verweist auf die IP der DS918+
 
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