Linux-Distri gesucht

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jahlives

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Was für ein Windows hast du denn? Bei XP auf der ersten Partition der ersten Platte könnte ein Grub-Starteintrag so ausschauen:
Code:
title Microsoft Windows XP Home Edition
root (hd0,0)
savedefault
makeactive
chainloader +1[B]
[/B]Wenn Mint die ganze Platte geplättet hat, dann hast du während der Installation nicht aufgepasst. Bei Partitionslayout sollte man komplett manuell wählen. Damit kann man problemlos die Win Part verkleinern lassen und den freien Teil für Mint brauchen.
Bei mir hat Mint das Windows problemlos erkannt und in Grub eingebunden
 

Matthieu

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jahlives

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Ich habe Mint nie mit auto Partitionierung probiert. Manuell geht es auf jeden Fall. Du zwackst der Win Part 10 GByte ab. Dann legst du mindestens 2 Partitionen mit Mint an: Ein Filesystem swap und etwa doppelter RAM-Grösse. Und einmal eine Part als ext3/4 und Mountpunkt /
Alternativ kannst du auch noch eine dritte Part anlegen und sie z.B.auf Mountpunkt /homes setzen (für Userdaten)
 

Matthieu

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So, jetzt passt auch mein Benutzerbild wieder. Ich glaub ich werd mir für den Desktop Debian ansehen. Gibt es da vielleicht noch Abwandlungen wie Mint von? (Ja, ich weiß es gibt auch ein Mint Debian (LMDE), schau ich mir auch noch an) Wie gesagt: Ich bevorzuge KDE und der Software-Verkäufer ist auch nicht gerade das schönste - bei Mint ist das sehr gut gelöst.

MfG Matthieu
 

laserdesign

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wenn du viele klickibunte Icon's haben mußt, schau dir auch mal puppy linux an.
 

Matthieu

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wenn du viele klickibunte Icon's haben mußt, schau dir auch mal puppy linux an.
Ich möchte nur ein paar nützliche GUI-Tools, damit ich nicht für jede Routineaufgabe auf die Kommandozeile muss. Die Softwareverwaltung von Debian/Ubuntu ist mir zu bunt ... (mal ganz abgesehen davon, dass der Ubuntu-stil absolut nicht zu Debian passt)

MfG Matthieu
 

laserdesign

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so ganz verstehe ich Deine Kriterien an einer Linuxdistribution nicht wirklich.
Meiner Meinung nach werden gerade Routineaufgaben auf der Konsole abgearbeitet und eigendlich brauche ich überhaupt keinen Desktop für einen Linuxrechner, aber wie schon geschrieben, kommt es auch immer darauf an was du überhaupt machen willst.
 

Hruendel

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Die Softwareverwaltung von Debian/Ubuntu ist mir zu bunt ... (mal ganz abgesehen davon, dass der Ubuntu-stil absolut nicht zu Debian passt)

MfG Matthieu

Bei der Grundinstallation von Debian gibt es zwei (mit Komamdozelle drei) möglichkeiten Software zu installieren. Du hast jetzt nicht von Synaptic geredet, oder?

Auserden ist die vierte verteckt bis nicht auffindbar. Ich weiß nicht ob sie in 6.0 mit installiert ist. Damit man die heruntergeladenen Pakete mit dem rechten Mausklick instalieren kann muss das Programm "Gdeb" nachinstaliert werden. Zum Beispiel das Programm "Webmin" gibt es nur als Paket zum herunterladen. Entweder geht man bei der Installation von einem heruntergeladenen Teil über Komandozelle oder rechter Mausklick -> Gdeb -> installieren.

Damit Gdeb läuft müssen zwei Sachen gemacht werden:
1. " apt-get install gdebi "
2. Das gewünschte Paket herunterladen, rechter Mausklick -> Andere Anwendungen -> mit Gdeb installieren. Bei ersten Mal bricht der Installer Gdeb ab. Dafür erscheit im Kontekstmenü Gdebi. Damit kannst du es dann immer instalieren.

Ohne gbeb ist es in der Tat schwer sich mit Debian abzufinden. Ich weiß nicht ob das Programm unter Mint schon installiert ist. Meine Meinung zu Mint kennst du ja.
 

Matthieu

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@Hruendel: Danke für den Tipp, ich bin bisher nur von dem ausgegangen was mitgeliefert wird. Was ich meinte, ist das Softwarecenter was man aus Ubuntu 10 übernommen hat ... bei Mint gibt es sowohl eine Eigenentwicklung des Softwarecenters mit mehr Optionen als auch eine richtige Paketverwaltung, wie ich sie von OpenSUSE gewohnt bin (und ja, ich nehme diesbezüglich OpenSUSE als Maßstab, weil ich deren Lösung aus meiner Sicht ideal fand).
@laserdesign: Klar gehört die Kommandozeile zu Linux, aber für Routineaufgaben will ich nicht jedes mal darauf zurückgreifen müssen, denn ich brauche dort dennoch etwas länger als mit grafischen Mitteln und habe auch meist nicht dieselbe Übersicht (um mal beim Beispiel des Paketmanagers zu bleiben). Ich suche ein Linux, dass ich 4-5 Stunden pro Tag nutzen kann, ohne alle 5min ein Terminal zu brauchen.

MfG Matthieu
 

Hruendel

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Das SoftwareCenter gab es bei Debian früher auch. Sah nur ein wenig anders aus. Bei Debian 5 gab es zwei Menüpunkte um Software zu installieren. Kann es sein dass du die Hälfte übersehen hast?

Debian und Suse gehen unterschiedliche Wege. Wenn bei Debian einzelne Pakete installiert und Abhängigkeiten verfolgt werden werden bei Suse Lösungen verwaltet. Suse fand ich ebenfalls sehr gut. Es ist aber großer Umstieg von Suse auf Debian. Ich glaube du wirst dich mit Suse wohler fühlen.

Wenn ich am Windows Word oder Nero installiere interessiert mich nicht welche Dateien auf die Platte kopiert werden. Genau so ist es mit Suse. Debian hingegen ist auf Spezielle Sachen (hauptsächlich Web) und Entwickler getrimmt. Es ist ja auch kein Wunder, dass Debian sich so stark entwickelt hat. Alles was mit Internet und Internetgemeinschaften zu tun hat entwickelt sich gut. Beispiele gibt es mehr als genug: Joomla, Typo3, Apache, MySQL, Synology usw..
 

Hruendel

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Ein anderer Tipp, ich weiß es nicht ob du ihn schon kennst:

Lade webmin herunter. Links im Menü kannst du "Debian Package" auswählen. Du wirst zum Sourceforge Dateidownload weitergeleitet. Speichere die Datei webmin_1.5xx_all.deb auf dem Desktop (Deb-, oder Mintrechner).

Installiere gdebi: "apt-get install gdebi". Dann klicke die Datei mit der rechten Maustaste an und instaliere es mit dem Gdeb-Installer. Wenn du mit dem Webmin fertig bist kannst es im Browser wie folgt aufruffen:
https://deineIP:10000

Ich nehme an, dass du den Root schon freigeschaltet hast. Wenn nicht Bescheid geben. Im Browser logst du dich als Root ein und kannst mit Webmin loslegen. Webmin ist ein sehr mächtiges Werkzeug weswegen du ihn nicht über Softwareinstaller installieren kannst. Mit Webmin kannst du so gut wie alles steuern - RAID, Samba, Backups, Cronjobs, PC fergesteuert ausschalten usw. Alles per Mausklicks und GUI! Ich weiß nicht wie gut Webmin mit Mint funktioniert, mit Ubuntu gab es nur Probleme da Konfigurationsdateien vom Original-Debian abgeändert sind. Mit Deb habe ich bis heute kein einziges Problem. Hier merkst du was Debian und seine Derivate sind. Musst aber aufpassen, Webmin ist nicht zum Spaßen da - man kann vieles einstellen, man kann aber auch vieles verstellen.
 
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stealthT

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Na, wie siehts aus. Hast du dein neues Linux Mint inzwischen ein bisschen getestet? Würde mich mal interessieren, wie du es jetzt im Gegensatz zu OpenSuse bewertest.
 

Matthieu

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Ich bin mit Mint vollauf zufrieden. Es gibt eigentlich alles was ich von OpenSUSE her kenne und gewohnt bin, das Startmenü begeistert mich nach wie vor. Software- und Paketverwaltung sind genau das, was ich wollte.
Ich werde aber evtl. die LXDE-Variante installieren, sobald Mint dafür Version 10 vorlegt, denn Gnome ist auf einem Netbook nicht gerade die ideale Oberfläche, es frisst ziemlich viel Resourcen und somit auch Akkuleistung.

MfG Matthieu
 

Matthieu

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Mal ein wenig zum Zwischenstand: Nachdem ich Mint jetzt immer noch sehr erfolgreich und hochzufrieden im Einsatz (Netbook) habe, bin ich auch für den Desktop wieder auf die Suche gegangen. Anlass war für mich OpenShot zum Videoschnitt. Auf Windows hatte ich lightworks beta nachdem itari es hier mal verlinkte probiert. Aber dafür dass ich nur ein wenig schneiden will ist es wohl übertrieben. Und so bin ich dann zu OpenShot gekommen. Mint beglückte mich beim Live-System gleich mit einem Absturz und nach der Partitionierungspleite vom letzten mal (Backup war dieses mal vorher bereits angelegt) hatte ich dann keine Lust mehr auf Mint auf meinem großen PC - Bug berichtet und dann CD in den Schrank verbannt. An Debian, so muss ich leider gestehen, traue ich mich immer noch nicht heran, auf der VM gab es für mich noch zu viele Ungereimtheiten. Also bin ich für mein Produktivsystem dieses mal bei Fedora stehen geblieben. Und hab mich gleich an die Beta gewagt. Soweit läuft alles zu meiner Zufriedenheit. An dieses Gnome-"Aktivitäten"-Fenster kann ich mich noch nicht so richtig gewöhnen, aber das wird schon.

MfG Matthieu
 

sonya

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Was sind eure Gedanken dazu? Welches läuft auf Netbooks besser? Würde sich für das Netbook vlt. auch OpenSUSE oder Ubuntu in den jeweiligen Netbook-Editionen anbieten? Hat damit schon jemand Erfahrungen gesammelt? Die Oberfläche bei Ubuntu ist ja recht umstritten ...

MfG Matthieu

Auf Netbook hab ich nicht die Erfahrung. Kann nur wiederholen:
archlinux.de
Und das rennt auch auf einem hornalten Laptop :)
Soweit ich es in Erinnerung habe gibt es ein gutes Wiki und ein gutes Forum.

LG
Sonya
 
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