Linux Server (imap, sendmail, vpn) ersetzen durch 1010+

[stoi11]

Hallo,

ich habe jetzt etwa eine Stunde recherchiert, aber noch immer keine befriedigende Antwort gefunden.
Derzeit betreibe ich einen Linux Server (Ubuntu). Als MTA läuft sendmail, ausserdem Courier imap. Ausserdem ist der Zugriff aus dem Internet via VPN möglich (dient nur zum Zugriff auf die Mailbox). Ich habe meine eigenen Domains (zwei Stück).

Die Mail wird per cronjob beim Provider abgeholt (Multidrop Mailbox), landet dann auf dem Linux Server. Wichtig dabei ist, dass die Adressierung für die lokalen Konten via fetchmail Switch (-E X-Envelope-To) getroffen wird. Beim Provider werden also KEINE User-accounts unterhalten, alles landet in derselben Mailbox. Das hat den Vorteil, dass erst mal alles, was links vom "@" Zeichen in der e-mail Adresse steht, beim default-user landet. Alle tatsächlich existierenden e-Mail Adressen werden dagegen korrekt zugeordnet, so dass die lokalen user via imap Ihre e-mail abrufen können.

Nun plane ich, den Linux Server durch eine 1010+ ersetzen. Kann mir bitte jemand die beantworten, ob ich alle obigen Services auf dem NAS ebenfalls betreiben kann.
Also:

* Multidrop-Mailbox beim Provider
* Zuordnung und "Einsortierung ins Postfach" der User-Acounts erst lokal auf dem 1010+ (z.B. via fetchmail -E X-Envelope-To).
* Zugriff via Internet (VPN, PPTP oder IPSEC) auf die imap Konten auf dem 1010+

Vielen Dank!

 

[janus]

Hallo,

ich habe jetzt etwa eine Stunde recherchiert, aber noch immer keine befriedigende Antwort gefunden.
Derzeit betreibe ich einen Linux Server (Ubuntu). Als MTA läuft sendmail, ausserdem Courier imap. Ausserdem ist der Zugriff aus dem Internet via VPN möglich (dient nur zum Zugriff auf die Mailbox). Ich habe meine eigenen Domains (zwei Stück).

Die Mail wird per cronjob beim Provider abgeholt (Multidrop Mailbox), landet dann auf dem Linux Server. Wichtig dabei ist, dass die Adressierung für die lokalen Konten via fetchmail Switch (-E X-Envelope-To) getroffen wird. Beim Provider werden also KEINE User-accounts unterhalten, alles landet in derselben Mailbox. Das hat den Vorteil, dass erst mal alles, was links vom "@" Zeichen in der e-mail Adresse steht, beim default-user landet. Alle tatsächlich existierenden e-Mail Adressen werden dagegen korrekt zugeordnet, so dass die lokalen user via imap Ihre e-mail abrufen können.

Nun plane ich, den Linux Server durch eine 1010+ ersetzen. Kann mir bitte jemand die beantworten, ob ich alle obigen Services auf dem NAS ebenfalls betreiben kann.
Also:

* Multidrop-Mailbox beim Provider
* Zuordnung und "Einsortierung ins Postfach" der User-Acounts erst lokal auf dem 1010+ (z.B. via fetchmail -E X-Envelope-To).
* Zugriff via Internet (VPN, PPTP oder IPSEC) auf die imap Konten auf dem 1010+

Vielen Dank!

Also,
ich habe sowas ähnliches gerade durch.

Statt Sendmail bietet die DS postfix.

Für IMAP gibts Dovecot.

VPN geht wohl auch mit openvpn, aber dafür nutze ich eine DD-WRT Router. Ist in meinen Augen sinnvoller.

Ob die einzelnen Binaries tatsächlich alle Features bieten, welche du brauchst, kann ich dir nicht genau sagen, aber es gibt einen begründeten Verdacht, dass es so ist. Zusätzlich bietet dir die Mailstation auch noch Zugriff auf deine Mails per HTTP.

Gruß

Janus