Lohnt sich die 218+ noch?

paule_hst

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Moin, ich bin am Abwägen mit jetzt auch eine "originale" Synology anzuschaffen. Habe bis jetzt immer selbst gebastelt. Dabei komme ich aber mit dem Stromverbrauch nicht klar. Außerdem finde ich das "Rundum sorglos" Paket schon recht reizend. Also inkl. den ganzen Apps von Synology usw. Lohnt sich denn jetzt noch der Kauf von älteren DS? Ich habe eine 218+ ins Auge gefasst, die ich recht günstig gebraucht bekommen könnte. Sie soll hauptsächlich als Backup für meine PC´s und für mein Smartphone dienen inkl. Backup Replizierung in die Cloud. Festplatten sind übrigens genug vorhanden, ich benötige also nur das Gehäuse.

Danke für die Antworten.
 

maxblank

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Nein, lohnt eigentlich nicht mehr. Kommt auch auf den Preis an. Was soll die kosten?
Ich würde auf die DS224+ gehen, vor allem da es dein primäres Backup sein soll.
DSM-Support alleine als Argument ausschlaggebend, Geschwindigkeit, Garantie usw.
 
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metalworker

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ewig bekommst dafür keine Updates mehr .

Das lohnen ist somit relativ .

So lange du aber keine Apps oder Dienste bereitstellen willst die von außen erreichbar sind gehts noch
 

Stationary

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Festplatten sind übrigens genug vorhanden, ich benötige also nur das Gehäuse.
Festplatten, die für ein NAS tauglich sind? Also CMR-Platten?

Persönlich würde ich keine DS218+ als Neugerät mehr nehmen (auch nur noch sehr schwer und zu überhöhten Preisen zu bekommen). Wenn es - wie Du schreibst - ein Gebrauchtgerät ist, und Du nichts großartiges damit vorhast, außer als Backup für zu Hause, kann man drüber reden. Ansonsten mindestens eine DS220+.
 

plang.pl

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Die DS218+ hat nach 5 Jahren nun bereits die Hälfte ihres Supportzeitraums erreicht. Würde die eigentlich auch nicht mehr nehmen.
 

plang.pl

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Damit bist du eindeutig besser beraten. Die hat auch die deutlich schnellere CPU.
Eventuell magst du ja noch den RAM upgraden, um die Schwuppdizität zu erhöhen
 

peterhoffmann

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Es ist eher müßig darüber zu diskutieren, ob sich eine DS218+ noch "lohnt", wenn man den Preis nicht kennt.
Ich habe eine 218+ ins Auge gefasst, die ich recht günstig gebraucht bekommen könnte.
Für 275 Euro lohnt es sich natürlich nicht, bei 140 Euro kann das schon anders ausschauen.

Wenn der Preis stimmt, würde ich mit einer DS218+ kein Problem haben. Der Support ist noch lang genug und das neueste DSM (v7.2.x) geht auch drauf. Ich sehe da nichts schlechtes.

Man kann natürlich auch 350 Euro für eine neue DS224+ ausgeben. Einen Unterschied im Betrieb wird man aber eher weniger merken:
Sie soll hauptsächlich als Backup für meine PC´s und für mein Smartphone dienen inkl. Backup Replizierung in die Cloud.
Dafür ist nämlich eine DS224+ und auch eine DS218+ der absolute Overkill.
 
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Da bin ich anderer Meinung. Der Dual-Core mit 2-2,5Ghz der 218+ ist schon deutlich langsamer als der Quad-Core mit 2-2,7Ghz der 224+. Wenn man da dockern will, wird man das schon merken. Auch AB4B läuft schneller.
Ich habe das schon getestet mit meiner 218+ vs 720+ (letztere hat ja die gleiche CPU wie die 224+)
 

peterhoffmann

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Ja stimmt, da hast du recht.
Aber man kann halt auch leichter "mal eben" was probieren, ohne dass die Hardware gleich an die Grenzen kommt. Wenn man aber genau weiß, dass man nicht mehr machen will, dann kann man da natürlich schon sparen.
 

peterhoffmann

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Nachtrag:
Ich sehe das Problem eher bei den Prioritäten:
Festplatten sind übrigens genug vorhanden
Jetzt kauft man eine Overkillmaschine für 350 Euro und baut dann alte HDDs ein. Da wäre mir die Kombination aus gebrauchtem NAS, aber dafür 1-2 neue HDDs viel lieber.
 

peterhoffmann

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Ja schon klar - ich möchte nur darauf hinweisen, dass eine 224+ mehr Power zu bieten hat. Der CPU nach das Doppelte. Ein Dual-Core ist doch mal schneller auf 100% als ein Quad-Core.
Ich wollte hier niemandes Meinung infrage stellen, sondern nur grundsätzlich die Vorteile der neueren und schnelleren DS ins Bilde rücken
 

paule_hst

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Naja, die 218+ hätte ich für 250,- haben können (also nicht sooo billig) Festplatten habe ich 2x Seagate Barracuda mit jeweils 6TB. Ich weiß auch dass das Gerät ziemlich Overkill ist. Evtl. kann ich ja meinen Proxmox mit meinen VM´s (Nextcloud, Adguard, Homeassistant) abschalten und das lieber auf der DS laufen lassen. :unsure:
 

plang.pl

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Ich bin eher ein Fan davon, nicht alles auf die DS zu schmeißen.
Der VMM hat halt deutlich weniger Features als Proxmox.
Zudem macht es keinen Spaß, VMs oder Docker auf HDD laufen zu lassen. Zumal dann das Produktiv-Volume im Durchsatz einbricht. In meiner 720+ laufen Docker und Pakete auf dem nvme Volume. Wenn du das bei deiner 224+ auf SSD packst, kannst du ja nur noch eine HDD einstecken und verlierst dadurch die Möglichkeit auf ein RAID und verlierst ebenfalls Performance.
 

maxblank

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Naja, die 218+ hätte ich für 250,- haben können (also nicht sooo billig)

Bei dem Preis für Gebrauchtware hast du in meinen Augen alles richtig gemacht und hast die nächsten Jahre Ruhe.
Denke tatsächlich noch über ein Upgrade des Arbeitsspeichers nach.
Fuchs dich mal rein und du wirst überrascht sein, was so ein NAS alles kann.
Adguard würde ich persönlich nicht drauf machen, da bei einem Ausfall des NAS dein komplettes Netzwerk still steht.
 

peterhoffmann

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(Endlich) Preisklarheit:
Ja, bei 250 Euro kann ich die Entscheidung absolut nachvollziehen.

Entscheidung zur DS224+:
Irgendwie fühlt sich jetzt die Entscheidung falsch an, da dieses Gerät keine NVME-Slots hat. Bei den von dir jetzt erblickten Ausbaustufen (VMs) wären NVME-Slots natürlich absolut lohnenswert gewesen. Zwei HDDs in die 3,5" Slots und eine (oder zwei) NVMEs für die VM.
Mit der DS224+ ist es nun nur "halb"gar.

Ich sehe bei den bisherigen Infos zwei Entscheidungspfade:
  1. Typus => Reines Datengrab:
    1. DS223j (2 HDDs)
    2. Proxmox behalten
      oder
  2. Typus => Eierlegende Wollmichsau:
    1. DS720+ oder DS723+ (2 HDDs + NVME-SSDs)
    2. Proxmox auflösen und verkaufen
    3. Alle Dienste und VMs auf das NAS
Nachtrag zu Punkt 2 (Wollmilchsau):
Oder halt eine DS920+, DS423+ oder DS923+.
 

Iarn

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Ich würde als Wollmichsau eigentlich immer lieber eine 4 Bay als ein 2 bay Modell mit NVME nehmen.

Grund: Synology bindet NVME nur mit einer PCIe Lane an also kein Geschwindigkeitsvorteil aber sehr viele Restriktionen gegenüber einer SATA SSD.
 


 

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