Mehrere Fragen zur DS220 Konfiguration und zum Netzwerk allgemein von Newbi

Maria-Helen

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Ein freundliches Hallo an alle hier,

Kann mir hier jemand ein paar Tippe geben, wie ich meine NAS so konfigurieren kann, dass sie das macht, was ich mir vorstelle. Ich habe das Gefühl, dass wir verheiratet sind, Die NAS ist noch ganz jungfräulich und verhält sich auch genau so :-(.

Zuerst hab ich die 2 Festplatten eingesetzt. und die Einschübe rein geschoben, bis sie eingerastet sind, das Stromkabel angeschlossen und die NAS mit einem Netzwerkkabel an den Switch im Büro gleich neben dem Rechner verbunden. Dann hab ich eingeschaltet.

Das Betriebssystem und Quick Connect eingerichtet ging noch einfach und hat auch funktioniert. Aber dann begannen die Probleme:

Als erstes konnte ich nur 1 Platte sehen. Ich wollte ja Raid 1 einstellen, aber das dies schon voreingestellt ist konnte ich mir nicht vorstellen. Es hat etwas gedauert bis ich gemerkt hab, dass der Einschub der Platte 2 zwar eingerastet war, aber doch keine Verbindung mit der Kupplung hatte. Mit etwas Nachdruck war das Problem beseitigt. Raid 1 einzustellen war dann einfach.

Allerdings hat sich die NAS lange Zeit erfolgreich gegen das speichern von Dateistrukturen gewehrt. Inzwischen hab ich auch das gelöst. Ich kopiere erfolgreich meine vollen Festplatten Auf die NAS. Die ersten Schritte hab ich also mehr schlecht als recht geschafft.

So die Hauptsachen hab ich also geschafft. Also hab ich die NAS abgekorkt und sie dahin gebracht, wo ihr endgültiger Platz ist und alles wieder angeschlossen. Neben dem Router habe ich einen Switch der alle über Haus und Garten verteilten Geräte verbindet. Alle Eingänge darin sind belegt, aber im Router sind noch welche frei. Also schließe ich die NAS direkt an den Router an.

Jetzt funktioniert komischer Weise Quick Connect nicht mehr. Wenn ich die IP-Addy eingebe kann ich die NAS ansprechen, Nur Quick Connect sträubt sich standhaft mit der Meldung dass ich die Verbindung zur NAS überprüfen soll oder dass ggf. kein Internetzugang möglich ist. Wenn ich vom Rechner einen Ping auf die NAS sende ist die Verbindung da und ich kann auch Dateien vom Rechner auf die NAS kopieren. Da die NAS nur über den Router angesprochen werden kann, dachte ich, dass vielleicht der Router das Internet nicht durch schaltet, aber der Port ist offen. Und der Router hat auch Internetverbindung, denn ich kann am Rechner ja surfen.

Wo habe ich einen Denkfehler? Für sachdienliche Hinweise bin ich sehr dankbar.

Und mein zweites Problem ist:

1) wie kann ich die NAS von außen über das Internet erreichen?

(Den Text hab ich heute früh kurz nach Mitternacht geschrieben. Jetzt funktioniert das wie es soll. Aber ich weiß nicht warum.). Ich habe das Gefühl, dass die NAS erst nach Stunden auf die Einstellungen reagiert. Wie ist das möglich?

1a) wie kann ich eine Cloud installieren, auf die nur ich über VPN Zugreifen kann

1b) wie kann ich anderen auch den lese-Zugriff auf andere Teile gestatten?

Vielen Dank auch hier für sachdienliche Hinweise.

Zum Schluss noch ein Hinweis: Nicht böse sein, wenn meine Fragen vielleicht dumm erscheinen. Ich bin leider nur ein Laie und kenn mich mit diesen Dingen überhaupt nicht aus. traue mich aber trotzdem notgedrungen dran, weil ich keinen habe, der mir das einrichten kann.

Gruß Maria

PS. Wie lang darf eigentlich ein Patchkabel sein? Ich habe meine ganzes Haus und den Garten früher mit Koax- und danach mit RJ45 Steckdosen verkabelt. Der Router ist an einen Zyxel-Switch 10/100/1000 angeschlossen. Die schnelle Verbindung zeigt er auch für die kurzen Verbindungen an. Aber die lange Verbindung zwischen Büro und Labor (wo der Router und die Verteilung aller Verbindungen installiert ist) bleibt auf 100 selbst dann, wenn ich das über Verbindungsstecker anstelle des Switches nutze. Mir wurde mal gesagt, dass Netzwerkkabel gut und gerne bis über 300 m vertragen können. So lang sind die nicht, aber 20 - 30m können das schon sein. Oder macht es einen Unterschied, weil ich das im Büro noch mal über einen Switch verteile? Auch hier bin ich für eine Antwort dankbar.
 

stefan_lx

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Hallo Maria,

willkommen im Forum!

zu den Fragen:

1. über Quickconnect, über Port-Freigaben im Router (Fritzbox?), über vpn
Da waren vielleicht die sogenannten Nameserver nicht so schnell geändert

Also klappt jetzt sowohl interner als auch externer Zugriff?

1a. kommt darauf an, was du unter Cloud verstehst...
Es gibt die FileStation und Drive.
Mit der Filestation ist es möglich Dateien hoch- und runterzuladen (über einen Browser)
Drive hat eine Versionierung eingebaut, funktioniert über Browser und eine spezielle Desktop-Anwendung
Außerdem kannst du bei vpn sowieso auf alles zugreifen, als ob du zu Hause wärst... also auch auf Freigaben (Syno: Gemeinsame Ordner)

1b. Dazu müsstest du Benutzer einrichten und denen den entprechenden Zugriff gewähren.
In der Systemsteuerung der Syno kannst du weitere Benutzer und Gruppen anlegen.
Über FileStation und Drive kannst du aber auch Freigabe-Links erstellen mit denen die Empfänger die Dateien runterladen können und du kannst Verzeichnisse für den Upload freigeben...

Wie soll der Zugriff aussehen und wer soll zugreifen? Mit den Gemeinsamen Ordnern könntest du z.B. die privaten Daten von den Labor-Daten trennen und anderen Benutzern nur Zugriff auf den Ordner "Labor" geben...
Sollen die von extern oder intern zugreifen? Wenn von extern, dann kommen auch FileStation oder Drive in Frage, entweder über Qickconnect oder über die Port-Freigaben.

Was für ein Switch steht im Büro?
Was für ein CAT-Kabel hast du? CAT5 kann ca. 100m lang sein. Mit jeder höheren CAT-Zahl geht die Maximal-Länge runter, bei CAT8 ca. 30m...
Es könnte allerdings auch sein, dass das Kabel nicht mehr ganz in Ordnung ist... also falls vorhanden, solltest du mal ein anderes Kabel ausprobieren...

Stefan
 

NormalZeit

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Mit jeder höheren CAT-Zahl geht die Maximal-Länge runter, bei CAT8 ca. 30m...
Aber auch nur, wenn dafür die maximale Kapazität (bei CAT 8 sind es 25 bzw. 40 Gbit/sec) verwendet wird. Wenn man darüber „nur“ 1 Gbit überträgt kann es auch länger sein.
 

mary007

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Hallo zusammen,

hier wurden schon viele nützliche Antworten auf interessante Fragen gegeben. Ich habe nun doch noch eine. Wie viele Nutzer kann man in der Syno anlegen? Wir sind schon einige im Büro und sind nicht sicher, ob das hinhaut. Vielen Dank!

Lg
 

stefan_lx

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Wieviel seid ihr denn?
ein paar 100 sind kein Problem, ich meine mal irgendwo was von 16000 gelesen zu haben..
Die Frage ist dann eher, ab wieviel Benutzern und je nach Anwendung (SMB, Drive,...) die Syno in die Knie geht..

Stefan
 

Benares

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Die max. Benutzerzahl steht auf der Syno-Homepage bei den technischen Daten der jeweiligen DS dabei (Bsp. 2048 bei einer DS920+)
Aber die Zahlen sind wohl eher theoretischer Natur, wie Stefan schon sagte.
 

blurrrr

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Also wenn schon solche "Grundsatzfragen" hier auftauchen (die man in weniger als 1 Minute selbst über die Synology-Website gefunden hätte) und es sich um einen gewerblichen Einsatz handelt, wäre es mitunter empfehlenswert, einfach jemanden dafür zu suchen (bewanderter Mitarbeiter, oder extern), der sich um solche Dinge kümmert und sich auch "wirklich" damit auskennt (und vor allen Dingen(!) auch mit dem ganzen "drumherum"). Es spricht nichts dagegen, es auch ohne Ahnung selbst zu machen, aber "sicherer" wäre es definitiv, wenn sich jemand darum kümmert, der einfach mehr Ahnung von solchen Dingen hat. Das aber nur mal so "gut gemeinter Rat" ("Firma" ist schliesslich nicht wie "Zuhause") ??
 


 

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