Geschätzte Board-Gemeinde,
folgendes Szenario habe ich hinter mir:
Beruflich setze ich seit einigen Jahren Synology-Produkte (meistens +-Serien) ein.
Im August 2011 kaufte ich mir privat eine DS211j.
Am 08.08.2012, also etwa ein Jahr nach dem Kauf, habe ich über ein Web-Formular an Synology geschrieben, dass der interne Lüfter fehlerhaft ist; darüber wurde ich nämlich regelmäßig per E-Mail von meiner Diskstation informiert bzw. bekam auch die Information auf dem Webinterface.
Damit begann der englische Schriftverkehr mit Synology in Taipeh (nehme ich an).
Antoine Y. antwortete mir per E-Mail, dass ich sicherstellen möge, die neueste DSM-Software auf der DS zu haben (was der Fall war). Somit leitete er einen "Replacement fan" in die Wege, der 10 Tage später ankam und direkt von mir eingebaut wurde.
Doch nach etwa zwei Stunden Betrieb zeigte sich genau der gleiche Fehler wieder, der Lüfter blieb immer wieder stehen und es gab entsprechende Warnungen von der DS.
Dies habe ich dann wieder an Antoine Y. geschrieben und er bat mich, meinen "Local reseller" für eine "product reclamation" zu kontaktieren, dieser hat dann eine RMA in die Wege geleitet.
Die beiden Festplatten habe ich ausgebaut, die defekte Diskstation weggeschickt und eine neues Austauschgerät erhalten.
Seitdem (!) ist es mir nicht gelungen, wieder an meine Daten auf den beiden Festplatten (RAID-1-Array) zu gelangen.
Ich antwortete also wieder auf den letzten Mailverkehr und bat Antoine um Hilfe. Das war am 30.08.2012.
Er erklärte mir, dass diese Probleme in der unterschiedlichen ROM-Version begründet liegen. Die Version des ROMs unterscheide sich von der Version auf den Festplatten.
Er empfahl mir, eine separate, einzelne Festplatte (keine von den originalen) anzuschließen und das DSM mit Hilfe des Synology Assistans zu installieren, was ich dann auch so durchgeführt habe.
Danach solle ich eine der originalen Festplatten zurück in der DS installieren (hot-plugging) und dann benötigte er meine "permission", um auf die DS211j zu kommen, um die Daten wiederherzustellen.
Daraufhin schrieb er mir die "remote access instructions":
Ports 23 und 5000 auf dem Router zur DS weiterleiten,
Telnet und SSH im Webinterface aktivieren,
WAN-IP-Adresse (also meine externe) rausfinden und ihm mitteilen,
ein temporäres Passwort für den Admin-Account festlegen und ihm mitteilen.
Soweit hatte ich das alles erledigt.
Seit diesem Zeitpunkt geht es nicht weiter.
Ich schicke seit dem 07.09. jeden Morgen um etwa 7 Uhr unserer Zeit meine neue externe IP-Adresse per Mail an Antoine,
welche dann wegen der 24h-Provider-Trennung am nächsten Tag wieder eine neue ist.
Dabei beziehe ich mich jeden Tag auf den ganzen bisherigen Mailverkehr, das Admin-Passwort etc. liegt ihm also auch vor.
Voller Verzweiflung rief ich dann auch mal die +886 2 2552 1814, die auf der Synology-Website für "Asien & Europa" angegeben wird, an.
Dort bat man darum, mich an die Vertretung in Düsseldorf zu wenden und gaben mir die entsprechende Nummer durch.
Rufe ich dort an, sagen die mir, dass die nichts machen können, solange "die chinesischen Kollegen" sich der Sache bereits angenommen haben.
Aus Düsseldorf könne man auch nicht auf das Support-/Ticket-System der Chinesen zugreifen.
Ich solle mich bitte weiterhin an den E-Mail-Support wenden.
Auf dem Festplatten-Array liegen viele Daten aus vielen Jahren, die einen hohen ideellen Wert für mich haben.
Und alles wegen eines defekten Lüfters. Und da wiegt man sich in einer gewissen "Sicherheit", weil man die Daten ja auf einem Raid-1-Array liegen hat.....
Nun bin ich mit meinem Latein langsam am Ende.
Was sagt Ihr zu dieser Sache? Ich bin für jegliche Hilfestellung höchst dankbar!
Beste Grüße!
folgendes Szenario habe ich hinter mir:
Beruflich setze ich seit einigen Jahren Synology-Produkte (meistens +-Serien) ein.
Im August 2011 kaufte ich mir privat eine DS211j.
Am 08.08.2012, also etwa ein Jahr nach dem Kauf, habe ich über ein Web-Formular an Synology geschrieben, dass der interne Lüfter fehlerhaft ist; darüber wurde ich nämlich regelmäßig per E-Mail von meiner Diskstation informiert bzw. bekam auch die Information auf dem Webinterface.
Damit begann der englische Schriftverkehr mit Synology in Taipeh (nehme ich an).
Antoine Y. antwortete mir per E-Mail, dass ich sicherstellen möge, die neueste DSM-Software auf der DS zu haben (was der Fall war). Somit leitete er einen "Replacement fan" in die Wege, der 10 Tage später ankam und direkt von mir eingebaut wurde.
Doch nach etwa zwei Stunden Betrieb zeigte sich genau der gleiche Fehler wieder, der Lüfter blieb immer wieder stehen und es gab entsprechende Warnungen von der DS.
Dies habe ich dann wieder an Antoine Y. geschrieben und er bat mich, meinen "Local reseller" für eine "product reclamation" zu kontaktieren, dieser hat dann eine RMA in die Wege geleitet.
Die beiden Festplatten habe ich ausgebaut, die defekte Diskstation weggeschickt und eine neues Austauschgerät erhalten.
Seitdem (!) ist es mir nicht gelungen, wieder an meine Daten auf den beiden Festplatten (RAID-1-Array) zu gelangen.
Ich antwortete also wieder auf den letzten Mailverkehr und bat Antoine um Hilfe. Das war am 30.08.2012.
Er erklärte mir, dass diese Probleme in der unterschiedlichen ROM-Version begründet liegen. Die Version des ROMs unterscheide sich von der Version auf den Festplatten.
Er empfahl mir, eine separate, einzelne Festplatte (keine von den originalen) anzuschließen und das DSM mit Hilfe des Synology Assistans zu installieren, was ich dann auch so durchgeführt habe.
Danach solle ich eine der originalen Festplatten zurück in der DS installieren (hot-plugging) und dann benötigte er meine "permission", um auf die DS211j zu kommen, um die Daten wiederherzustellen.
Daraufhin schrieb er mir die "remote access instructions":
Ports 23 und 5000 auf dem Router zur DS weiterleiten,
Telnet und SSH im Webinterface aktivieren,
WAN-IP-Adresse (also meine externe) rausfinden und ihm mitteilen,
ein temporäres Passwort für den Admin-Account festlegen und ihm mitteilen.
Soweit hatte ich das alles erledigt.
Seit diesem Zeitpunkt geht es nicht weiter.
Ich schicke seit dem 07.09. jeden Morgen um etwa 7 Uhr unserer Zeit meine neue externe IP-Adresse per Mail an Antoine,
welche dann wegen der 24h-Provider-Trennung am nächsten Tag wieder eine neue ist.
Dabei beziehe ich mich jeden Tag auf den ganzen bisherigen Mailverkehr, das Admin-Passwort etc. liegt ihm also auch vor.
Voller Verzweiflung rief ich dann auch mal die +886 2 2552 1814, die auf der Synology-Website für "Asien & Europa" angegeben wird, an.
Dort bat man darum, mich an die Vertretung in Düsseldorf zu wenden und gaben mir die entsprechende Nummer durch.
Rufe ich dort an, sagen die mir, dass die nichts machen können, solange "die chinesischen Kollegen" sich der Sache bereits angenommen haben.
Aus Düsseldorf könne man auch nicht auf das Support-/Ticket-System der Chinesen zugreifen.
Ich solle mich bitte weiterhin an den E-Mail-Support wenden.
Auf dem Festplatten-Array liegen viele Daten aus vielen Jahren, die einen hohen ideellen Wert für mich haben.
Und alles wegen eines defekten Lüfters. Und da wiegt man sich in einer gewissen "Sicherheit", weil man die Daten ja auf einem Raid-1-Array liegen hat.....
Nun bin ich mit meinem Latein langsam am Ende.
Was sagt Ihr zu dieser Sache? Ich bin für jegliche Hilfestellung höchst dankbar!
Beste Grüße!