Hallo Forum,
ich habe seit gestern einen Account hier und habe bereits etwas bzgl. Kaufberatung gelesen. Bald möchte ich mir ein NAS zulegen, vielleicht eines von Synology. Bevor ich aber blind einkaufe, würde ich gerne einige offene Punkte abklären. Daher habe ich mich hier angemeldet.
Die Gründe für das Interesse an einem NAS bzw. die Einsatzzwecke des NAS sind folgende:
Mich interessieren die Einschränkungen, mit denen ich leben muss, wenn ich ein Synolgy-NAS kaufe:
Florian
ich habe seit gestern einen Account hier und habe bereits etwas bzgl. Kaufberatung gelesen. Bald möchte ich mir ein NAS zulegen, vielleicht eines von Synology. Bevor ich aber blind einkaufe, würde ich gerne einige offene Punkte abklären. Daher habe ich mich hier angemeldet.
Die Gründe für das Interesse an einem NAS bzw. die Einsatzzwecke des NAS sind folgende:
- Ich habe bereits einige HDs, die in Summe 18 TByte ergeben. Aber ich möchte keinen PC-Tower mehr (der wäre noch vorhanden). In den kann ich zwar 4 oder mehrere HDs einbauen, er ist mir aber für das Wohnzimmer zu groß.
- Ich möchte ein feines kleines Kastl, das ich in mein HiFi-Möbel reinstellen kann. Höhe darf 18cm nicht überschreiten.
- 2,5 Gigabit Ethernet Port reicht mir derzeit aus, schön wäre eine Erweiterungsmöglichkeit auf 5 Gigabit Ethernet Port.
- Ich würde auf dem NAS gerne ein LVM-System (Logical Volume Manager) einrichten und besser noch ein vorhandenes LVM-System einbauen, sodass es nach der Installation des Betriebssystems automatisch erkannt wird.
- Kein Grund, ein NAS zuzulegen ist die einfachere (?) Bedienung über entsprechende Apps. Und zwar nicht deshalb, weil ich schon schlechte Erfahrungen mit unerwarteten Einschränkungen von Sonderlösungen gemacht habe. Ich bin zwar alles andere als ein alter Linux-Kommandozeilen-Hase, aber für meine Zwecke komme ich z. B. mit einer Ubuntu-Distribution inkl. Desktop gut zurecht. Eine reine Server-Installation ohne Desktop, bedient über SSH wäre auch denkbar, aber nur zweite Wahl.
- Ich will einen Dateiserver mit Samba-Funktionalität, der die Freigaben ins Netzwerk serviert. Im Netzwerk greifen Windows- und Linux-Notebooks und Mobilgeräte auf die Freigaben zu.
- Ich möchte auf dem NAS mit smartctl den Zustand der Festplatten regelmässig überprüfen und das Ergebnis des Scans pro HD in eine Textdatei schreiben lassen und diese in einem Ordner in der Freigabe speichern.
- Den Inhalt der Freigabe möchte ich auf einen anderen Rechner (Linux) syncen; einfach aus Gründen der Ausfallssicherheit. Entsprechende Festplatten sind vorhanden. Also Rechner A holt sich die Daten vom NAS und synct sie auf A.
- Die Daten der Freigabe werden des Weiteren auf Rechner B regelmäßig gesichert (auf rsync-Basis, Generationenprinzip).
- Kein Interesse an RAID
- Kein Interesse an Spielen oder Audio oder Video.
Mich interessieren die Einschränkungen, mit denen ich leben muss, wenn ich ein Synolgy-NAS kaufe:
- Ist das Betriebssystem Linux-basierend oder ein proprietäres System?
- Wenn Linux: Kann ich mit der Paketverwaltung alle benötigten Programme nachinstallieren oder ist das BS völlig abgeschottet?
- Erkennt das Betriebssystem nach Installation geeigneter Software LVM-Plattenverbünde? Oder hat Synology ein eigenes System (z. B. JBOD)?
Florian