NAS fürs RZ-Hosting

Rotbart

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
04. Jul 2021
Beiträge
1.693
Punkte für Reaktionen
620
Punkte
134
Gab es bei True(Vera)crypt nicht mal versteckte Container im Container, da musst du deine Daten nicht jedesmal wieder herstellen, und ob du dein Laptop jedesmal so sauber bekommst das sich auch keine Daten wiederherstellen lassen....
 

Synchrotron

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
13. Jul 2019
Beiträge
5.105
Punkte für Reaktionen
2.073
Punkte
259
Ja, die gibt es immer noch.

Das Konzept heißt „Plausible Denial“, weil man kooperativ wie man ist 😉 den „äußeren“ Tresor öffnet. Dass sich darin ein weiterer befindet, ist nicht erkennbar.

Man muß im äußeren dann allerdings auch so viele Daten ablegen, dass der innere nicht auffällt.
 

Greq

Benutzer
Mitglied seit
15. Apr 2016
Beiträge
56
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
Das Problem was du hast ist einfach du musst einen für dich passendne Kompromiss zwischen Kosten und Sicherheit finden.
Ich persönlich würde nur Daten bei Hetzner oder ALLInkl , hosten . (was nicht beudetet das anderen nicht auch sicher sicher sind ).
Da hätte ich das größte Vertrauen das die Gut mit den Daten umgehen.
Genau:
Bei Hetzner bin ich ja schon. Aber dort hat man kein Backup inklusive, keine Snapshots. Ich habe dort jeweils Ordner mit durch Cryptomator verschlüsselten Dateien befüllt. Der Abgleich mit den Daten auf dem Laptop funktioniert zwar (FreeFileSync) und die Synchronisierung auch gelegentlich :rolleyes:, aber es dauert halt sehr lange und das ganze Verfahren nervt. Eine Software wie bei Synology (Drive) oder Magna wäre schon schön.
Wie machst Du das? Oder verwendest Du den Speicherplatz ganz anders?
 

metalworker

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
25. Apr 2023
Beiträge
3.234
Punkte für Reaktionen
1.159
Punkte
194
Klar hast du dort Snapshots ,beim größten 40 Stück .


Für mich ist Hetzner nur der Notnagel , da liegen als 4. Sicherungsversion die Kritischen Daten .Daher komme ich mit 10 TB Daten hin.
 

Greq

Benutzer
Mitglied seit
15. Apr 2016
Beiträge
56
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
Klar ist dein VPN-Server dir zuzuordnen. Das sollte auch kein Problem sein, wenn du darüber legale Dinge abwickelst. Es kann niemand unterwegs mitlesen, was das Ziel des Ganzen ist, und es kann niemand z.B. Seiten blockieren, die du aufrufst. Normalerweise funktionieren diese selbst betriebenen VPN-Zugänge auch in Ländern, die mit öffentlichen VPNs Katz-Und-Maus spielen, weil die IPs unverdächtig sind.

Nur um der Frage vorzubeugen: Tunnel im Tunnel funktioniert m.w. nicht.
OK, verstanden.
Kann man irgendwo so einen Server einigermaßen günstig zur Verfügung gestellt bekommen? Ich möchte mich nicht mit einem nackten Linux-Server rumschlagen, das würde zumindest langfristig scheitern.
 

Greq

Benutzer
Mitglied seit
15. Apr 2016
Beiträge
56
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
Wäre es eine gute Idee, nur für meine wichtigsten Arbeitsdateien (Doku.-Archiv+Mediendateien könnten ja zu MEGA) zusätzlich einen vertrauenswürdigeren Anbieter zu wählen (viell. mit einem Gratisangebot) und so noch eine weitere Synchronisierungs-SW auf dem Laptop laufen zu lassen oder könnten die sich behaken?
Habe dazu einen Vorschlag:
kDrive von Infomaniak, dann kann auch eine Person, die meine Post entgegennehmen wird, direkt per Smartphone ein Foto davon machen, welches dann in einem geteilten Ordner landet. 3 TB zu 11.11€/mtl. sind auch dabei inkl. Synchronisationsmöglichkeit auf Verzeichnisebene. Kein Schnäppchen, aber hoffentlich ein sicheres RZ in CH für meine "operativen" Daten + Dokumente.


Und als Passwortmanager vielleicht den: "Pcloud Pass"?


Hat jemand jeweils Erfahrungen damit gemacht und kann etwas dazu berichten?
 

metalworker

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
25. Apr 2023
Beiträge
3.234
Punkte für Reaktionen
1.159
Punkte
194
der Preis ist doch gut ? was hast du dir denn als Budget gesetzt ?

So hört man davon nichts schlechtes.
 

Greq

Benutzer
Mitglied seit
15. Apr 2016
Beiträge
56
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
Klar hast du dort Snapshots ,beim größten 40 Stück .


Für mich ist Hetzner nur der Notnagel , da liegen als 4. Sicherungsversion die Kritischen Daten .Daher komme ich mit 10 TB Daten hin.
Stimmt, hatte ich noch nicht aktiviert. Läuft jetzt. Allerdings bezieht sich "wiederherstellen" auf den gesamten Datenbestand. Irgendwo (Synology oder MEGA?) ging das auch runter bis auf Dateiebene.
Ich habe auch nur 2 x 5TB für die Fotos und die wichtigsten Daten gemietet.
 

Greq

Benutzer
Mitglied seit
15. Apr 2016
Beiträge
56
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
der Preis ist doch gut ? was hast du dir denn als Budget gesetzt ?

So hört man davon nichts schlechtes.
Ein genaues Budget habe nicht, es soll halt möglichst niedrig im zweistelligen Bereich sein. Aktuell würde es sich so darstellen:
16TB MEGA: 25€
10TB Hetzner: 26€
3TB Infomaniak: 11€
Domainhosting: 4€

Das sind dann 66€/mtl.. Würde ich noch meinem Beruf inkl. hohem, festen Gehalt nachgehen, wäre mir das egal. Wie sich zukünftig aber die sonstigen Kosten darstellen, insbesondere private KV, Unterkunft, Reisen, Verpflegung werde ich noch erfahren müssen. Ich bin da im Moment vorsichtig, insbesondere was laufende Kosten angeht. Erhöhen könnte man später immer noch, aber erstmal sehen, was bspw. die private KV in meinem Alter und mit den Vorschäden so kosten wird.

Es wären jetzt vergleichbare Kosten zum Hosting einer Synology mit 60W Verbrauch (Mega und Infomaniak würden dann ja wegfallen). Ersparen würde ich mir aber viell. 1500€ Anschaffungskosten fürs NAS, die stattdessen investiert bei 5% Rendite ein Plus von ca. 6€/mtl. bedeuten würden. Hey, nur noch 60€ auf der Sollseite. 🤑
 

Greq

Benutzer
Mitglied seit
15. Apr 2016
Beiträge
56
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
...und ob du dein Laptop jedesmal so sauber bekommst das sich auch keine Daten wiederherstellen lassen....
Vermutlich nicht. Aber wenn ein Forensiker nach stundenlanger Arbeit das herausbekäme, was bspw. das Finanzamt eh schon weiß, dann würde ich ihm auf die Schulter klopfen und bitten, die für mich hoffentlich letzte Steuererklärung in DE zu machen. ;)
Dass man gegen die Profis als Amateur keine wirkliche Chance hat, ist mir klar. Aber ich würde die Profis ja auch nur möglichst lange ärgern wollen.
 

Synchrotron

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
13. Jul 2019
Beiträge
5.105
Punkte für Reaktionen
2.073
Punkte
259
OK, verstanden.
Kann man irgendwo so einen Server einigermaßen günstig zur Verfügung gestellt bekommen? Ich möchte mich nicht mit einem nackten Linux-Server rumschlagen, das würde zumindest langfristig scheitern.
Mal ein paar Beispiele - für einen VPN-Server reicht meist die kleinste Variante. Bei mir läuft WireGuard auf einem Raspi 4, zusammen mit einigen anderen Anwendungen. Der wird nicht mal warm dabei.

https://www.hosttest.de/vergleich/vserver.html

https://www.strato.de/server/linux-vserver/
https://www.ionos.de/server/vps
 

Greq

Benutzer
Mitglied seit
15. Apr 2016
Beiträge
56
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
Mal ein paar Beispiele - für einen VPN-Server reicht meist die kleinste Variante.
Hi,
ich wollte mich nochmal melden, nachdem ich mittlerweile 6TB auf einen Server hochgeladen habe.
Thema VPN und Reisen:
Ich habe gelesen, dass verschiedene Länder, bspw. China (davon wusste ich es vorher), Russland, Türkei, Indien, Iran Beschränkungen bei der Internetnutzung haben. Wäre Dein Vorschlag eines eigenen Servers dafür geeignet, auch in diesen Ländern einigermaßen normal das Internet zu nutzen, sprich, könnte ich diesbzgl. erfolgreicher sein, als all die Firmen, die es dort nicht schaffen?

Zu VPNs scheint es überwiegend gekaufte Meinungen/Blogs zu geben. Auf der einen Seite wird ExpressVPN als die beste Lösung für China usw. genannt und NordVPN würde nicht funktionieren, auf anderen Seiten, bswp. VPN-Tester, wird angeführt, dass sich ExpressVPN einige Blogs gekauft hat und auch sehr hohe Provisionen für Lobhudelei bezahlt. NordVPN funktioniere mittlerweile wohl auch in China (Geoblocking kann man dabei niocht umgehen), dafür verwenden diese aber gemietete Server und der Firmensitz in Panama ist auch nicht unkritisch zu sehen, da die Muttergesellschaft in USA ihren Sitz hat. ExpressVPN soll für China mittlerweile nicht mehr erste Wahl sein.
Also für genau sich widersprechende Aussagen und es riecht förmlich danach, dass hier viel Geld oder Fanatismus im Spiel ist.

Zu Beginn war ProtonVPN mein Favorit, weil ich von denen auch "Pass", "Calendar" und "Drive" hätte nutzen können. Aber die sind halt nichts für oben genannte Länder und sich nun mehrere VPN-Verträge ans Bein zu binden, wäre etwas zu teuer.

Was sollte man tun? Wo gibt es einigermaßen neutrale Infos?
 

Synchrotron

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
13. Jul 2019
Beiträge
5.105
Punkte für Reaktionen
2.073
Punkte
259
Du benutzt beim eigenen VPN ebenfalls einen Tunnel. Allerdings ruft der eine IP bei dir zu Hause auf. Keine Ahnung, ob „die große Firewall“ dich dorthin durchlässt.

Die Länder, die auf Abschottung setzen, versuchen bekannte Serveradressen rauszufiltern. Eventuell schlüpfst du da unter dem Radar durch.

Es käme auf den Versuch an.
 

Greq

Benutzer
Mitglied seit
15. Apr 2016
Beiträge
56
Punkte für Reaktionen
1
Punkte
8
Hier stehen aber auch noch so richtig fiese Sachen, u. a. :

"Es wurde auch berichtet, dass China Deep Packet Inspection (DPI) einsetzt, um VPN-Verkehr zu erkennen und zu blockieren. Einige VPNs können jedoch eine überlegene Tarntechnologie nutzen, um eine Erkennung zu vermeiden."

Kennst Du diese Seite?
 

Synchrotron

Benutzer
Sehr erfahren
Mitglied seit
13. Jul 2019
Beiträge
5.105
Punkte für Reaktionen
2.073
Punkte
259
Nein, ich habe dieses spezifische Problem nicht.

Von dem was ich so höre ist es die beste Lösung, in den einschlägigen Expat-Netzwerken zu schauen, was gerade funktioniert.

Das kann sich jederzeit ändern.

Oft sollen die kleineren VPN-Anbieter bessere Aussichten haben durchzukommen als die Platzhirsche.
 


 

Kaffeautomat

Wenn du das Forum hilfreich findest oder uns unterstützen möchtest, dann gib uns doch einfach einen Kaffee aus.

Als Dankeschön schalten wir deinen Account werbefrei.

:coffee:

Hier gehts zum Kaffeeautomat