NAS und mehrfacher Zugriff auf Access DB

tproko

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Ah ok. Danke für die Erklärung.

Kommt halt drauf an, wie dann im vpn der Zugriff passiert.
 

Ulfhednir

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In der Theorie so wie im lokalen Netzwerk. Das heißt: Wenn User A über den VPN auf die .accdb zugreift wird eine .laccdb erstellt.
Versucht User B auf die DB zuzugreifen, gibt es ein datenbankseitig einen Lock. Das parallele Überschreiben von Datensätzen wird damit verhindert.
Bei den besagten Problemen würde ich den Versuch wagen. Das Einrichten eines VPNs ist wahrscheinlich noch das geringste Übel.
Ansonsten könnte die einfachste Lösung auch eine organisatorische sein. Es wird einfach einfach jemand berufen, der den Hut auf hat.
Rechnungen per Mail an den verantwortlichen "Buchhalter" schicken. Die Dateneingabe übernimmt dieser dann. Damit kommt sich auch niemand ins Gehege.

Wenn man auf Access verzichten kann, wäre folgendes übrigens noch sehr spannend:
https://retool.com/

Retool ist ein Art webbasiertes Access. Lässt sich On-Premise oder als SaaS betreiben... Das Ganze habe ich einmal für mich auserkoren, um perspektivisch die Access-DB abzulösen. Retool wäre dann das Frontend für die Mitgliederdatenbank mit Zugriff auf eine selbst betriebene MySQL-Datenbank. Wobei ich vermute, dass dies etwas zu komplex sein dürfte.. Aber vielleicht findet das ein anderer interessant.
 
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Benares

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Ich hatte jahrelang mit Access-Anwendungen zu tun, hab auch teilweise selbst welche entwickelt, auch welche, die auch Access als DB-Backend nutzten.

Grundsätzlich kann ich sagen, wie es hier auch schon gesagt wurde, dass es immer besser ist, Front- (also eine DB mit Abfragen, Formularen, Berichten, Menüs, ...) und Backend (also eine DB mit den Tabellen) zu trennen und zu verknüpfen. Das klappt dann auch ganz gut mit mehreren/vielen Benutzern gleichzeitig.

Noch besser ist es jedoch (wurde auch schon gesagt), das Backend in eine "richtige" Datenbank, wie SQL-Server oder MySQL auszulagern. Unsere Admins hatten immer mit den richtigen Feineinstellungen der Shares (Max Locks per File, ...) zu kämpfen, wenn auch das Backend als Access-DB auf einem Share lag und viele Benutzer zugriffen. Bei einem NAS als Share-Provider stell ich mir das noch schwieriger vor.

Als Frontend ist Access Spitze (wenn man sich vor Web-Anwendungen drücken und schnell zum Erfolg kommen will), aber als Datenbank nur begingt tauglich.
 
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susan

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Hallo Zusammen, es hat ein paar Tage gedauert, aber ich habe jetzt im NAS den VPN Server installiert und Openvpn für die Clients installiert. Die Portfreigaben in den entsprechenden Fritzboxen eingestellt und kann mit beiden Laptops den Tunnel aufbauen und das NAS anpingen. Nun ist mein Problem aber ein Anderes... mit Rechner1 kann ich auf das NAS zugreifen (es wurde zwar nicht angezeigt, aber über \\IP kam ich drauf), nur bei Rechner2 kommt immer die Netzwerkanmeldung und bei Eingabe der entsprechenden richtigen Daten kommt die Meldung Netzwerkkennwort falsch.
Was mache ich bloß falsch? Rechner1 + 2 sind identische Laptops, trotzdem habe ich smb mal auf 1 gestellt, aber der Fehler bleibt gleich...
Habt Ihr eine Idee? Habe schon gegoogelt und auch hier im Forum ähnliche Fragen gefunden, aber leider keine Antwort die mir geholfen hat :-(
 

Ulfhednir

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susan

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Ja, das habe ich durch und ich verwende unterschiedliche User für Rechner 1+2
 

Ulfhednir

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Das Internet ist voll mit Lösungsansätzen... ich gehe stark davon aus, dass du in der Lage bist Google vernünftig zu gebrauchen. Auf sämtliche Quellen zu verweisen würde jetzt auch den Rahmen sprengen.

Ich würde jedenfalls prüfen, ob sich falsche Credentials unter Systemsteuerung\Alle Systemsteuerungselemente\Anmeldeinformationsverwaltung eingeschlichen haben. Ansonsten kannst das hier noch durchprobieren.
https://www.computerbase.de/forum/threads/angeblich-falsches-passwort-fuer-netzwerkfreigabe.1562832/

Und ganz ehrlich: Wenn alle Stränge reißen, würde ich im schlimmsten Fall drüber nachdenken den Rechner einfach platt zu machen.
 


 

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