natives EXt3

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Itaka

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Hallo,
ich lege grossen Wert darauf meine Daten im schlimmsten aller Fälle schnell und ohne grosses Kopfzerbrechen wieder greifbar zu haben.

Mit Raid 1 habe ich Erfahrung. Auf die Daten kann schlimmstenfalls auch ausserhalb des Raid zu gegriffen werden.
Backup ist bekannt, hinkt immer etwas dem aktuellen Stand hinter her, sichert aber auch vor Fehlmanipulationen

Was mich beschäftigt ist der schlimmste zu erwartende Ausfall, wenn die DS 409+ ausfällt, es ist Altjahrswoche, alles im Skiurlaub, ich sollte Arbeiten auf den Laptop übertragen, und alle warten nur noch auf mich um auch in den Urlaub zu fahren.

Beim Fileserver ist jede NTFS Festplatte mit einem USB Adapter augenblicklich an einen andern Windows PC anschliessbar.

Ob eine Festplatte mit nativem Ext 3 aus einer DS 409+ an meinem Windows PC wie eine NTFS Festplatte klaglos funktioniert ist letztendlich kaufentscheidend.

Mir wurde mit einer DS 409+ eine Festplatte zum Test formatiert und ein paar Daten drauf geladen.

Ich habe in meinem Windows XP PC folgenden Treiber installiert http://www.fs-driver.org/download.html

Doch diese EXT 3 Festplatte aus der DS409+ wird von Windows am USB-SATA Adapter nicht akzeptiert.

Gegenprobe: Eine alte, kleine USB Festplatte mit Partition Magic mit EXT 3 formatiert und siehe da diese Platte kann in Windows XP gelesen und beschrieben werden.

Mit der Knoppix CD sieht man die SATA Platte aus der DS409+ am USB-SATA Adapter mitsamt Inhalt. Ich möchte mich aber bei einem Ausfall nicht mit Linux auseinander setzen, sondern möglichst augenblicklich wieder Zugriff auf meine Daten erreichen.

Das Problem wird danach in aller Ruhe gelöst.

Mache ich beim Anschluss der Platte aus der DS 409+ am XP PC mit EXT3 Treiber einen Überlegungsfehler?

FAT32 kein Thema, bearbeite Video.

Merci für jede verständliche Hilfe

Itaka
 
Hi,

Zitat von http://www.fs-driver.org/faq.html:

LVM volumes are not supported, so it is not possible to access them.

Meines wissens läuft doch auf den Diskstations LVM. Die Systempartition und die Swap Partition sind doch als Raid 1 aufgesezt (also bei eibem 2-bay System z.B.). Und die normalen Volumes (/volume1, /volume2 etc. wenn man "basic" nimmt) sind auch LVM volumes. Zu erkennen als /dev/mdX wenn man "mount" eingibt.

Lange Rede kurzer Sinn... ich vermute Du benötigst einen Treiber der LVM Volumes lesen kann.

gruss
dude
 
Also ich kann unter Windows per ext3-Treiber/Tool auch die RAID-1 System-Partition sehen (nicht zugreifen, aber sehen). Wenn also jemand keinen Zugriff auf die Platte hat, also noch nicht mal die Partitionen sieht ('nicht akzeptiert'), dann ist sicherlich noch nicht der LVM im Spiel.

Ich habe - egal mit welchen ext3-Treiber - bislang noch keine Probleme gehabt, auf externen USB-Platten zuzugreifen, aber es kann ja auch am USB-SATA-Teil liegen. Alles was mit USB zu tun hat, funktioniert ja eher zufällig, weil sich ja niemand (Hersteller) wirklich mit den USB-Standards auskennt (ich hatte mich an anderen Stellen schon mal über den Schrott 'USB' ausgelassen).

Ich würde einfach mal den Adapter tauschen oder Platten verwenden, die kleinergleich als 1TB sind (Platten größer als 1TB haben auch zu viele Macken, als dass man sie ernsthaft für eine Datensicherung verwenden könnte :D).

Itari
 
EXT 3 Festplatte existiert am PC nicht

Ich habe nun nebst dem USB-SATA Adapter Test, mal das Blech am Rechner abgeschraubt.

An den 4 SATA Anschlüssen sind 2 belegt und als Raid 1 verbunden. Die Partitionen dieses eingebauten Raid Array sind NTFS formatiert.
Ich habe nun die Platte aus der DS409+ direkt am SATA Controller der Hauptplatine angeschlossen und den Rechner gestartet. Die Nvidia Systemsteuerung erkennt die Platte und lässt mir nur die Option offen, sie in den Raid Verbund zu integrieren.
Ich kann die Platte weder in der Windows Datenträgerverwaltung, noch im Partition Magic und auch nicht im EXT 3 Treiber/Tool finden.

Das geht offensichtlich auch nicht.

Nächster Versuch, USB Festplatte aus ihrem Gehäuse ausbauen und die aus der DS 409+ einbauen und anstecken. Nun geht was und ich kann im EXT 3 IFS Treibertool das Laufwerk mit 3 Linux raid Partitionen erkennen. Jede Partition bekommt auch einen Laufwerksbuchstaben, aber im Windows Explorer ist nichts zu sehen. Partition Magic sieht die Platte, erkennt Partitionen, bezeichnet sie aber als unbekannt.

Die DS 409+ ist mit 2 Stk 1,5 TB Platten im Raid 1 bestückt nun wurde zum Testen die 160GB Platte eingesetzt. Kann es sein, dass diese ungewollt in irgend einer Form in den bestehenden Raidverbund integriert wurde?
Ich gehe davon aus, dass man den Test wiederholen und die 160 GB HDD neu formatieren muss.

Das Ziel ist folgendes, in der DS 409+ zu den vorhandenen 2 HDD in Spiegelung mit Raid 1, soll unabhängig davon eine Festplatte für den Test eingesetzt werden, die ich dann versuchsweise per USB an Windows XP angeschlossen lesen will und Daten davon kopieren möchte. Was lief beim ersten Versuch allenfalls falsch? Was muss ich beachten?
Ich möchte das auch nach erfolgtem, erfolgreichem Test für mich so konfigurieren, dass ich zwei von einander komplett unabhängige Raid 1 in der DS 409+ betreibe, die ich im whorst case als einzelne USB Platten auf diese Weise in Windows weiter nutzen kann, bis in aller Ruhe eine AnschlussLösung gefunden werden kann.

Itaka
 
Zuletzt bearbeitet:
Wahrscheinlich wirst du die Daten nie mehr sehen, wenn deine DS abraucht ;) Und weil das so ist, machen wir alle hier immer eine Sicherung der Disk-Station-Daten auf eine externe Platte. Diese darf auch NTFS formatiert sein - ist dann aber arg langsam.

Aber zurück zu deinen Szenario: Warum schaust dir keine WHS-Lösungen an? ;)

Itari
 
grosses Archiv

Vielleicht kann ich nicht alles richtig einschätzen, aber deshalb frage ich ja hier. Mir ist schon mal ein PC wegen Netzteilschaden abgeraucht. Die HDDs haben überlebt. Eine eingelötete Sicherung wurde ersetzt. Andererseits habe ich auch schon Datenverlust erlebt, meistens weil der ewig dauernde Backup schon eine Woche alt war. Allein mein Videoarchiv (Kameraaufnahmen) hat die 1 TB Grenze erreicht. Ich setze deshalb auf Raid 1 und Backup.

Die DS 409+ möchte ich als Ersatz für meinen Fileserver mit 4 2 TB Platten bestellen, welche ich in zwei Raid 1 gliedern möchte. Mit einer genutzten Kapazität von 4 TB bin ich nicht gleich wieder am Limit.

Was ist eine WSM Lösung?

Itaka
 
WSM soll besser sein als eine Discstation?

Ich dachte bisher ein NAS von Synologie sei einem Windows Home Server überlegen.
Ich verstehe nicht warum mir hier ein Windows Home Server empfohlen wird?

Ich habe eigentlich nur die Frage, wie ich eine Festplatte, aus einer DS 409+ die mit Raid 1 verwendet wird, bei Bedarf mit einem Windows PC auslesen oder nutzen kann.

Nachdem die üblichen Wege bei einem Versuch nicht funktioniert haben, suche ich hier eine Antwort nachdem warum. Ich gehe davon aus, dass dafür Einstellungen der DS verantwortlich sind, welche eine Festplatte für Windows mit EXT3 Treiber/Tool unlesbar machen.

Ich bitte höflich mir aufzuzeigen, wie diese DS 409+ mit 4 Festplatten in zwei Raid 1 Array zu konfigurieren ist, dass die Festplatten ausgebaut je als USB Platten mit einem EXT3 Treiber/Tool in Windows einbindbar sind.

Danke Itaka

Itaka
 
Im Prinzip ist der Weg mit dem ext2IFS schon der richtige. Es gibt aber auch noch Hürden *lies mal hier* - sowas kann dir natürlich auch bei einem Absturz der DS passieren. Ansonsten gibt es zu dem ext2IFS noch eine Alternative *schau hier*.

Einfacher und besser zu Handhaben wäre im Falle eines Falles in der Tat ein Linux-Rettungsversuch, weil man da alle Werkzeuge zum Richten der Partitionen und Dateisysteme hätte und weniger improvisieren muss. Aber viele hier berichten - und ich kann das aus eigener Erfahrung auch bestätigen - das es mit den beiden Windows-Treiber/Tools auch einigermaßen geht.

Eine externe Backup-Platte auszulesen, ist auch denkbar. Diese könnte auch mit NTFS formatiert sein (Ich hatte das schon erwähnt weiter oben).

Die Bemerkung mit dem Windows Home Server sollte nur eine Gedankenalternative aufzeigen. Zum einen: die WHS-Server-Hardware muss sich eines Vergleichs mit den DSen von Synology nicht scheuen; zum anderen ist die Backup-Software im WHS genial und bislang unübertroffen. Ich denke, wenn man sich für eine Lösung entscheidet, dann sollte man dies in Kenntnis aller Möglichkeiten tun und Verheimlichen von Alternative ist da nicht der beste Weg.

Ich hoffe, du kannst jetzt die Geschichte noch ein wenig besser beurteilen.

Itari
 
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