Wahrscheinlich werdet Ihr mich auslachen angesichts meiner doofen Frage
. Darf ich ein bisschen ausholen?
Vorgeschichte: Ich bin/war seit langem Dropbox-Nutzer; primärer Zweck dieses Cloud-Dienstes für mich: Synchronisation meiner files zwischen Laptop (MacBook Air) und Desktop (älterer MacPro) sowie iPad und iPhone (und ein, zwei, drei Geräten in der Familie und bei Kollegen – aber das wäre nicht sooo wichtig). Ging lange alles fein, ich habe ein 2TB-Abo. Nun hat Dropbox die Unterstützung für "ganz alte" OS-Versionen eingestellt, die Sync funktioniert auf dem MacPro ("Käsereibe", läuft noch auf El Capitan 10.11.6) nicht mehr. Ist blöd, weil das meine "Datentonne" mit 4 Platten (zzgl bedarfsweise gemountete externe Platten) ist, auf der ich gelegentlich auch etwas mache (Office, Mail, Filme downloaden und archivieren, DVD brennen etc. – nichts, was einen wirklich schnellen Rechner bräuchte). – Zudem läuft die aktuellste Dropbox-App (Dezember 2022) auch auf dem Laptop (unter Monterey 12.6) nicht richtig bzw. nur mit für mich nicht machbaren Einschränkungen, daher bin ich da derzeit noch bei der Vorgängerversion und update nicht; aber irgendwann wird die wohl auch nicht mehr laufen. – Jeweils neuere OS sind hardwarebedingt nicht installierbar, in beiden Fällen; auch auf dem Laptop (bzw den beiden, es sind jeweils 13-inch, 2017 mit 1,8 GHz Dual-Core Intel Core i5 und je 1TB-SSD) ist Ventura (also 13.x) nicht lauffähig.
Zustand: Weil ich keinen alternativen Clouddienst gefunden habe, der zuverlässig das leisten könnte, was ich bisher mit der Dropbox gemacht habe – und weil mir einige Leute (unter anderem auch aus Gründen der Datensicherheit) dazu geraten habe, habe ich mir nun eine DS220j mit zwei 2TB-Platten gekauft, die nun die gleiche Aufgaben wahrnehmen soll. – Das Gerät kam gestern an, ich habe es (erstmal übers iPhone) grundinstalliert und regsitriert (und mir für etwaigen Supportbedarf ein Synology-Konto eingerichtet). Dann habe ich am Laptop den SynologyAssistant und den Drive Client installiert. Scheint zu laufen; derzeit schiebe ich all das, was bisher im Dropbox-Ordner war, in den Synology-Ordner, von wo es sich seit gestern Abend auch brav auf die DS220j synchronisiert (und im Augenblick meldet, dass noch etwas über 80000 files zu bearbeiten sind). Das gleiche habe ich auch auf dem MacPro versucht.
Problem: Das war aber am MacPro nicht erfolgreich. Download funktionierte; aber beim Installieren von Drive Client bekomme ich für alle Platten die Meldung "Synology Drive Client kann auf diesem Laufwerk nicht installiert werden. OS X Version 10.14 oder neuer wird benötigt." – So - und nu? – Ein Bekannter (einer derer, die mir die Synology-NAS-Lösung empfohlen hatte) betreibt den NAS aber ebenfalls auf einem älteren Mac – der sogar auf einer noch älteren OS-Version läuft. Es muss also gehen. Offenbar fehlt mir da also einfach die ältere App-Version. – Nun habe ich hier im Forum schon länger herumgestöbert und bin unter anderem auf diesen Link gestoßen: https://archive.synology.com/download/Package/SynologyDrive Leider gibt das da mindestens drölfzehntausend Versionen von Synology Drive. Keine Ahnung, was ich da nehmen soll ... Zudem hab ich mal geguckt: da kommen lauter SPK-Files. Dieses Dateiformat ist mir nicht vertraut; probeweiser Download führt zur Fehlermeldung, dass "dieses Archiv nicht entpackt werden" könne.
Wie mache ich nun weiter?
a) wo kann ich denn nun eine auf El Capitan lauffähige Version von Synology Drive her bekommen?
b) Und verträgt sich die dann überhaupt mit der auf der DS220j verwendeten Betriebssystemversion? (Das sollte, soweit ich's verstehe, 6.2.4-25556 sein.)
c) Wenn b) nicht, was mache ich dann? Kann ich das Gerät auf eine ältere, verträgliche Betriebssystemversion downgraden und quasi neu aufsetzen – ohne Gefahr zu laufen, dass es sich bei nächster Gelegenheit wieder aktualisiert und dann nichts mehr läuft?
Wäre toll, wenn mir jemand Tipps auf einem Niveau geben kann, die auch ich verstehe, damit ich den NAS wirklich nutzen kann; die Idee einer "eigenen Cloud zu Hause" gefällt mir nämlich an sich sehr gut, es wäre schade, wenn ich mich von dem Gerät aufgrund von Nicht-Nutzbarkeit wieder trennen und mich doch wieder bei einer öffentlichen Cloud anmelden müsste. (Im Moment existiert mein Dropbox-Abo noch, aber das soll je nicht so bleiben, zumal 15,98 pro Monat sich auch läppern ...)
Schon mal vielen Dank an alle, die meinen Roman bis hierhin gelesen haben
Tommy
. Darf ich ein bisschen ausholen?Vorgeschichte: Ich bin/war seit langem Dropbox-Nutzer; primärer Zweck dieses Cloud-Dienstes für mich: Synchronisation meiner files zwischen Laptop (MacBook Air) und Desktop (älterer MacPro) sowie iPad und iPhone (und ein, zwei, drei Geräten in der Familie und bei Kollegen – aber das wäre nicht sooo wichtig). Ging lange alles fein, ich habe ein 2TB-Abo. Nun hat Dropbox die Unterstützung für "ganz alte" OS-Versionen eingestellt, die Sync funktioniert auf dem MacPro ("Käsereibe", läuft noch auf El Capitan 10.11.6) nicht mehr. Ist blöd, weil das meine "Datentonne" mit 4 Platten (zzgl bedarfsweise gemountete externe Platten) ist, auf der ich gelegentlich auch etwas mache (Office, Mail, Filme downloaden und archivieren, DVD brennen etc. – nichts, was einen wirklich schnellen Rechner bräuchte). – Zudem läuft die aktuellste Dropbox-App (Dezember 2022) auch auf dem Laptop (unter Monterey 12.6) nicht richtig bzw. nur mit für mich nicht machbaren Einschränkungen, daher bin ich da derzeit noch bei der Vorgängerversion und update nicht; aber irgendwann wird die wohl auch nicht mehr laufen. – Jeweils neuere OS sind hardwarebedingt nicht installierbar, in beiden Fällen; auch auf dem Laptop (bzw den beiden, es sind jeweils 13-inch, 2017 mit 1,8 GHz Dual-Core Intel Core i5 und je 1TB-SSD) ist Ventura (also 13.x) nicht lauffähig.
Zustand: Weil ich keinen alternativen Clouddienst gefunden habe, der zuverlässig das leisten könnte, was ich bisher mit der Dropbox gemacht habe – und weil mir einige Leute (unter anderem auch aus Gründen der Datensicherheit) dazu geraten habe, habe ich mir nun eine DS220j mit zwei 2TB-Platten gekauft, die nun die gleiche Aufgaben wahrnehmen soll. – Das Gerät kam gestern an, ich habe es (erstmal übers iPhone) grundinstalliert und regsitriert (und mir für etwaigen Supportbedarf ein Synology-Konto eingerichtet). Dann habe ich am Laptop den SynologyAssistant und den Drive Client installiert. Scheint zu laufen; derzeit schiebe ich all das, was bisher im Dropbox-Ordner war, in den Synology-Ordner, von wo es sich seit gestern Abend auch brav auf die DS220j synchronisiert (und im Augenblick meldet, dass noch etwas über 80000 files zu bearbeiten sind). Das gleiche habe ich auch auf dem MacPro versucht.
Problem: Das war aber am MacPro nicht erfolgreich. Download funktionierte; aber beim Installieren von Drive Client bekomme ich für alle Platten die Meldung "Synology Drive Client kann auf diesem Laufwerk nicht installiert werden. OS X Version 10.14 oder neuer wird benötigt." – So - und nu? – Ein Bekannter (einer derer, die mir die Synology-NAS-Lösung empfohlen hatte) betreibt den NAS aber ebenfalls auf einem älteren Mac – der sogar auf einer noch älteren OS-Version läuft. Es muss also gehen. Offenbar fehlt mir da also einfach die ältere App-Version. – Nun habe ich hier im Forum schon länger herumgestöbert und bin unter anderem auf diesen Link gestoßen: https://archive.synology.com/download/Package/SynologyDrive Leider gibt das da mindestens drölfzehntausend Versionen von Synology Drive. Keine Ahnung, was ich da nehmen soll ... Zudem hab ich mal geguckt: da kommen lauter SPK-Files. Dieses Dateiformat ist mir nicht vertraut; probeweiser Download führt zur Fehlermeldung, dass "dieses Archiv nicht entpackt werden" könne.
Wie mache ich nun weiter?
a) wo kann ich denn nun eine auf El Capitan lauffähige Version von Synology Drive her bekommen?
b) Und verträgt sich die dann überhaupt mit der auf der DS220j verwendeten Betriebssystemversion? (Das sollte, soweit ich's verstehe, 6.2.4-25556 sein.)
c) Wenn b) nicht, was mache ich dann? Kann ich das Gerät auf eine ältere, verträgliche Betriebssystemversion downgraden und quasi neu aufsetzen – ohne Gefahr zu laufen, dass es sich bei nächster Gelegenheit wieder aktualisiert und dann nichts mehr läuft?
Wäre toll, wenn mir jemand Tipps auf einem Niveau geben kann, die auch ich verstehe, damit ich den NAS wirklich nutzen kann; die Idee einer "eigenen Cloud zu Hause" gefällt mir nämlich an sich sehr gut, es wäre schade, wenn ich mich von dem Gerät aufgrund von Nicht-Nutzbarkeit wieder trennen und mich doch wieder bei einer öffentlichen Cloud anmelden müsste. (Im Moment existiert mein Dropbox-Abo noch, aber das soll je nicht so bleiben, zumal 15,98 pro Monat sich auch läppern ...)
Schon mal vielen Dank an alle, die meinen Roman bis hierhin gelesen haben
Tommy
