"Ich" kann man diesem Gewissen leben, ich frage mich nur, wie die Firma - die diesen Menschen zu einem "Kunden" schickt - damit leben kann. Aber da wären wir wieder bei "Profit über alles" und ausserdem ist jeder Administrator und IT kann sowieso auch jeder (um das mal ganz salopp zu formulieren)
Wäre das Wort "Kunde" nicht aufgetaucht, hätte ich auch so nicht reagiert. Wenn eine Privatperson nicht weiss, was Sinn und Zweck eines Administrators ist... ok, kein Thema, kann man drüber reden. Wenn aber jemand bei einem "Kunden" ist und ganz offensichtlich dort Systeme betreut und dann auch noch keine Ahnung davon hat, was Sinn und Zweck eines Administrators ist.... oha... Ich habe solchen Pfusch nämlich schon oft genug gesehen und da kommen dann solche Ausdrücke ins Spiel wie: Fahrlässigkeit, Betrug, wirtschaftlicher Schaden beim Kunden, und und und (womit ich das hier jetzt aber
in keinster Weise trysys unterstellen möchte!). Sind halt nur Dinge, die mir so untergekommen sind im Laufe der Zeit. Ebenso die typischen "Handwerker" (z.B. irgendwelche Gas-Wasser-<piep>-Leute), welche auch "mal eben" IP-Cams einrichten können. Sicherlich, auf eine Art und Weise wo man sich in Grund und Boden schämen müsste, aber: funktioniert, also egal! Ob das gesamte Netz des Kunden 2 Stunden später komplett verseucht ist, interessiert ja keinen - da ist man schon längst wieder raus aus der Bude....
Deine vorgeschlagene Lösung beinhaltet allerdings, dass trysys definitiv "nicht" mehr bei dem Kunden ist (und auch die dahinterstehende Firma entsprechendes nicht mehr betreut)
Ich habe mir das mal durch den Kopf gehen lassen und "eigentlich" gibt es nur 2 Möglichkeiten in diesem Szenario: a) Selbstständig, keine Ahnung und macht einfach "alles" -> fail, oder b) Firma beschäftigt vorzugsweise Praktikanten und Studis (dafür könnte ja nun trysys nichts) und schickt diese "planlosen" Leute zu den Kunden -> fail. So oder so - in jedem Fall wäre der Kunde besser beraten, wenn er sich von diesem Verein schlichtweg lösen würde, so einfach seh ich das.
Ein c) ist mir dann doch noch eingefallen... Papa hat einen Bekannte, der Bekannte hat eine Firma wo etwas nicht so rund läuft. Sohnemann hat sich mal ein NAS gekauft und stotzt gradezu im "administrativen" Glanz. Nun schickt Papa den Sohnemann zu seinem Bekannten in die Firma, ob er da nicht vielleicht für eine Lösung sorgen könnte (Sohnemann kann ja immerhin auch ein Windows installieren!). Dem Sohnemann werden dafür 50-100€ auf die Hand versprochen, also los gehts. Kaum da, fangen die Probleme auch schon an, da der Chef dann mit irgendwelchen komischen Ideen kommt, wo Sohnemann leider auch keine Ahnung von hat und daher hier im Forum fragt. Dummerweise benutzt er dabei den Ausdruck "Kunde" und schon gehts rund
Ich denke nicht, dass dem so ist, aber FALLS dem so ist (wovon ich wie gesagt nicht ausgehe)... sollte man trotzdem jemanden mit Fachkenntnis dazu holen, schade
Die einzige Ausnahme die mir da jetzt noch einfallen würde, wäre natürlich, wenn das mit den Daten sowieso alles furchtbar egal wäre (inkl. Verlust der Daten). Da dem aber wohl nicht so zu sein scheint... klarer Wechsel des Dienstleisters. Im besten Fall auch einen, wo ein Vertrauensverhältnis aufgebaut werden kann bzw. ein Vertrauensverhältnis zum "Admin" besteht, denn ohne das geht es schlicht "nicht". So, Ende der Durchsage
P.S.: Wer seinem Admin nicht vertraut, gehört verhaut!