PC-Dateien auf die NAS synchronisieren

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youand

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Hallo! Als blutiger Anfänger habe ich nun kürzlich meine DS215+ installiert und mich einwenig mit dem DSM vertraut gemacht.

Benutzer und Gruppen habe ich mir soweit angelegt.
Nun wollte ich die Datenhierachie meines Hauptrechners auf meine NAS übernehmen.

Das ganze sieht auf dem Rechner in etwa so aus:

Laufwerk D:

1_Daten
2_Medien
3_Projekte
4_Systembackups​

und Laufwerk E:
5_Filmarchiv​

Diese Ordnerstruktur hätte ich gerne genau so zentral (und nicht Benutzer-gebunden) auf der NAS liegen.
Vorerst auch ruhig für alle Benutzer (sind zZ. nur 2) und möglichst so das sich die Daten regelmäßig synchronisieren. Für den Fall also das sich auf dem Rechner eine Datei ändert, sollte diese Änderung dann beim Sync auch auf die NAS übergehen.

Die Ordnerhierachie sollte auf der NAS also so aussehen:

0_homes (scheinbar Ordner für Benutzer?)
1_Daten
2_Medien
3_Projekte
4_Systembackups
5_Filmarchiv


Zu dem Thema stoße ich in der Synology DSM Hilfe oft auf die "Cloud Station", die aber scheinbar nur die einzelnen Benutzer-Ordner synchronisiert.
Ist die "Cloud Station" das falsche Mittel?
Ist mein Vorhaben soweit überhaupt realisierbar?
 

dil88

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Warum willst Du die Daten nicht auf die DS migrieren und dann per Netzlaufwerk übers LAN darauf zugreifen?
 

Andy+

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Würde ich auch so machen, ausser ich habe ein Notebook, mit dem ich auch ausserhalb arbeiten möchte, dann ist das anders. In diesem Falle würde ich aber klar von CloudStation abraten und BTsync einsetzen

https://www.getsync.com/intl/de/platforms/desktop

http://help.getsync.com/customer/portal/articles/1888507-synology

Mit jedem größeren Update habe ich CloudStation getestet und mein Ergebnis deckt sich mit dem, was in den Foren zu lesen ist. Für mich ist das Tool unausgereift und unzuverlässig. BTsync kann ich "vergessen" im positiven Sinne.
 

youand

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@dil88
Daran hatte ich noch nicht gedacht. Manchmal denke ich komplizierter.
Ich habe allerdings den nötigen Speicher und dachte mir, dass ich so die Daten nochmal (lokal) gebackupt hätte (zusätzlich zur externen HDD).
Ausserdem bin ich doch so schneller beim arbeiten als via LAN oder ist mein Plan eher unkonventionell?
 

Benares

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Warum immer Fremdprodukte? Bei Windows ist doch alles dabei. Einfach ein kleines Batch-File schreiben und interaktiv oder über die Aufgabenplanung laufen lassen, z.B.
Code:
rem Backup der kompletten D-Platte aufs NAS
robocopy D:\ \\ds415\backup /MIR /XO /FFT /R:1 /XD D:\$RECYCLE.BIN /XD "D:\System Volume Information"
...
"robocopy -?" listet die möglichen Optionen
 

dil88

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@youand: Ich habe es eine zeitlang umgekehrt gemacht - also die Daten auf dem (1-bay-)NAS gehalten und dann auf eine Platte im PC gesichert. Der Zugriff war ausreichend schnell - wobei eine 215j spürbar schneller ist als mein altes NAS -, das Backup ziemlich langsam. Ich habe dann die Platte aus dem PC ausgebaut und nutze sie in einer Art Docking Station an der DS, was deutlich schneller ist. Dieses Verfahren würde ich empfehlen.
 

Andy+

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@dil88
Daran hatte ich noch nicht gedacht. Manchmal denke ich komplizierter.
Ich habe allerdings den nötigen Speicher und dachte mir, dass ich so die Daten nochmal (lokal) gebackupt hätte (zusätzlich zur externen HDD).
Ausserdem bin ich doch so schneller beim arbeiten als via LAN oder ist mein Plan eher unkonventionell?

Auf diese Weise macht eine DS keinen Sinn. Dann hättest Du Dir eine externe Festplatte zulegen können und die dann im Hintergrund nutzen.
 

youand

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Die Datenspeicherung alleine ist ja nicht mein gesamter Anwendungsbereich für die DS.
Aber wenn ich mir das jetzt nochmal so durchgehen lasse, dann muss ich dir rechtgeben, ich hatte das Prinzip der Datenspeicherung via NAS nicht wirklich verstanden.

Ich werde mich dann wohl um eine Migration kümmern. Macht man das "eigenhändig" via Explorer auf das Netzlaufwerk?
Die beiden Festplatten in meinem PC sind dann wohl auch überflüssig geworden, zumindest als interner Speicher.
 

dil88

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Der Weg per Explorer über Netzlaufwerke bietet sich m.E. an. Die Platten könntest Du als Backup in bzw. an der DS verwenden.
 

ralfi80

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Ausserdem bin ich doch so schneller beim arbeiten als via LAN oder ist mein Plan eher unkonventionell?

So schlecht ist dieser Plan nun auch nicht. Mit dem schnelleren Zugriff hast du Recht.

Ich arbeite im "Mischbetrieb", d.h. die grossen Dateien (Filme/Fotos) werden direkt auf dem NAS gespeichert. Dokumente und z.B. der Lightroom Katalog verbleiben auf dem internen, schnellen SSD Speicher des Rechners und werden per Cloudstation automatisch gesichert. Meine persönlichen Dokumente dürfen gerne in das "home" Verzeichnis, dort soll ja auch nicht jeder Nutzer zugreifen...
 

anmasujo

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Moin,

ich habe in meinem privaten Home-Netzwerk eine DS 212+ mit 2x2GB WD-RED laufen.
Auf dieser sind meine Daten, die ich so brauche alle gespeichert. Im Haushalt verteilt gibt es 4 Rechner, die dann auf diese Daten zugreifen können und ihrerseits diese auch dort speichern.
So habe ich immer alle Daten aktuell auf einem Speicherplatz.

Diese Daten werden dann regelmäßig auf meine DS-411+II syncronisiert. So habe ich aktuell meine Daten auf der DS 212 verfügbar, mein "Backup" auf der seperaten DS-411, die dann nur für die Sync am laufen ist.

So ein Datenlager angelegt, ist es einfach, von den auf der DS enthaltenen Daten in regelmäßigen Abständen ein Backup oder eine Syncronisation zu erstellen. Sei es auf der DS selbst oder auf einer ext. Festplatte (per USB oder eSATA angeschlossen) oder wie bei mir auf einer sepetaren DS.

Gruß
anma
 
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