Pfadlänge / HardLinks

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symp

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1) Ich nutze DR3 zur Datensicherung von der DS508 auf eine externe FAT32-Platte und erhalte im Protokoll die Fehlermeldung "Fehler[206]: Der Dateiname oder die Erweiterung ist zu lang". Die Platten auf der DS508 sind im RAID5 ebenfalls als FAT32 formatiert. Was muss ich tun, damit der Pfad auf der DS auf die externe Platte gesichert wird?

2) In der Hilfe zu DR3 heißt es
Die nie veränderten Dateien erscheinen bei allen Datensicherungen als Wiederherstellungspunkt. Allerdings ist in Wirklichkeit nur eine Dateidiskgröße besetzt.
Ich habe bei der Datensicherung nun ein paar Wiederherstellungspunkte angegeben, allerdings wurden alle Dateien gesichert und meine Sicherungsfestplatte ist wegen der Vermehrung fast voll, obwohl nur an wenigen Dateien Änderungen vorgenomen wurden. Ich hatte angenommen, dass die unveränderten Dateien Hardlinks erhalten. Was mach ich da falsch?

Ofenbar sind dies Anfängerfehler - vielen Dank für Eure Hinweise.
 

itari

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Die Platten auf der DS508 sind im RAID5 ebenfalls als FAT32 formatiert.

Mich würde mal interessieren, wie man RAID5 mit FAT32 einrichtet. Hab nur 2 Platten und kann das leider nicht ausprobieren.

itari
 

Trolli

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Interne Festplatten sind immer mit ext3 formatiert. Da hat man keine Wahl. Ich habe von diesem Fehler schon mal gehört. Sowohl FAT32 als auch ext3 haben eine maximale Länge des Dateinamens von 255 Zeichen. Wenn jetzt die Dateinamenlänge durch das Voranstellen des Verzeichnisses /backup größer als 255 Zeichen wird, kann das wohl zu Problemen führen.

Ich dachte eigentlich, dass das Problem mittlerweile behoben sein sollte - an Deiner Stelle würde ich mal den Support von Synology anschreiben...

Trolli
 

symp

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Danke Trolli: DS ist natürlich immer im ext3 format. Die Beschränkung auf 255 Zeichen gilt offenbar nur für FAT32 und nicht für ext3. Sorry itari: kann dir nicht mit neuem dienen ... :eek:

Ich habe DR3 mit Wiederherstellungspunkten konfiguriert: dabei wurden mit nach jeder Sicherung alle Dateien gesichert. Die Festplatte war nach 3 Zyklen voll... :confused:

Ich habe offenbar bei DR3 das Prinzip der Hardlinks nicht verstanden:
was muss ich machen, dass eine unveränderte Datei mit unverändertem Pfad bei einer Sicherung nicht mit einer Kopie, sondern mit einem Hardlink gesichert wird.
 

Trolli

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ds_b

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Hallo,

Zum speziellen Problem mit den zu langen Pfaden mit DR3 kann ich nichts sagen, hatte allerdings schon mal das Problem mit synctoy von Microsoft.

Synctoy hatte einige Dateien wegen zu langer Pfade auf der Zielplatte (FAT32) nicht gesichert und in die Fehlerliste geschrieben. Es war kein Problem die Dateien von Hand über den Explorer zu kopieren. Hier lag der "Fehler" also definitiv beim Programm.
Beim neuen sync hat synctoy erkannt, dass die Dateien dort bereits standen und sie nicht versucht erneut zu sichern. Lesen ging also.
Ich würde einfach mal eine dieser Dateien per Hand in das backup-Verzeichnis übertragen. Geht es, kann man die Formatbeschränkungen ausschließen.

Gruß
Dirk
 

symp

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1) ich habe die datei mit langen Pfadnamen von der internen DS Platte auf die externe FAT32-Platte per drag-and-drop gezogen und habe dabei eine Fehlermeldung erhalten: offenbar kann ext3 Format mehr als FAT32.

2) habt ihr eine idee, wie ich mit den Wiederherstellungspunkten umgehen muss? Ich sichere die daten der DS auf eine FAT32-Platte im LAN-Netz. Kann es sein, dass FAT32 nicht mit hardlinks umgehen kann?
 

itari

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FAT könnte theoretisch mit Hardlinks umgehen: zwei oder mehr Verzeichnis-Einträge, die auf den gleichen Cluster-Eintrag verweisen. Ich hatte mal eine Unix-Tool-Sammlung, die unter MS-DOS lief (also damals FAT16-Dateisystem) und Hardlinks anlegte. Der Link-Counter wurde in dem 'freien Bereich' des Verzeichniseintrags geführt. Aber weder in Windows, noch in Samba noch sonst wo wird das Feature offiziell unterstützt, so dass man leider sagen muss, die FAT32-Dateisystem-Software allgemein kann nicht mit Hardlinks umgehen.

itari
 

symp

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Vielen Dank für Deinen Hinweis, itari. ich habe nun die externe Platte mit NTFS formatiert - und siehe da: ich kann Wiederherstellungspunkte erzeugen, ohne dass alles mehrfach die gesamte Datei abgespeichert ist. Mit NTFS habe ich auch das Problem der Pfadlänge nicht mehr. EXT3 habe ich nicht gewählt, da wir ausschließlich in einer Windows umgebung arbeiten.
 

itari

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ähm, du kannst auf eine mit NTFS formatierte externe Platte mit der DS schreiben??? Sensation! Klär mich bitte auf.

itari
 

symp

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itari- das ist ein Missverständniss: Die NTFS-Platte habe ich im LAN-Netz und die Daten werden vom DR3 von der DS508 auf diese NTFS-Platte gesichert. Es handelt sich nicht um die lokale Platte, die über USB oder eSATA an die DS angeschlossen ist.
 

itari

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Das hört sich sehr kompliziert an, wahrscheinlich habe ich es deswegen nicht verstanden :rolleyes:

itari
 

Trolli

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Der DR3 ist eigentlich dafür konzipiert, Daten des Arbeitsplatzrechners als Backup auf der DS abzulegen. Daher sind die bei Dir auftretenden Probleme eigentlich vorprogrammiert...
 
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